Spenden-Auktion „Glühwein meets Charity“ von INVERTO

Über 21.000 € binnen 3 Stunden – dies war die stattliche Bilanz einer Spendenauktion, die die Kölner Unternehmensberatung INVERTO unter ihren Mitarbeitern veranstaltete. Durch weitere Spenden und ein Aufrunden der Geschäftsführung wurde die Summe auf fast 34.000 Euro aufgestockt. 20.000 Euro davon erhielt der Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln. Das restliche Geld wird aufgeteilt unter der Obdachlosenhilfe Care4Cologne und der Caritas-Coronahilfe.

„Wir organisieren jedes Jahr Spendenaktionen und beteiligen uns dafür oft an Sportveranstaltungen, wie zum Beispiel dem Brückenlauf“, erläutert Jan-Christoph Kischkewitz, Geschäftsführer von INVERTO. „Weil durch Corona alles ausfiel, haben wir ein Event gesucht, das auch online funktioniert.“ Von der Idee einiger Mitarbeiter, in einer Online-Auktion Spenden zu sammeln, hat sich das INVERTO-Management schnell überzeugen lassen.

Das Konzept von „Glühwein meets Charity“ ist denkbar einfach: Alle Mitarbeiter am Kölner Standort wurden eingeladen, Aktivitäten anzubieten, die wiederum von den Kollegen ersteigert werden konnten. Das Geld erhalten aber nicht die Anbieter der Aktionen, sondern die Hilfsorganisationen. „Insgesamt konnten wir 18 Aktionen versteigern, das hat mich wirklich begeistert. Uns ging es dabei natürlich um den guten Zweck, aber genauso wichtig ist uns, den Gemeinschaftssinn in unserem Unternehmen zu pflegen“, betont Jan-Christoph Kischkewitz. Von Sport über Kultur bis zu kulinarischen Events war bei den 18 Angeboten alles dabei. Umgesetzt werden alle Aktivitäten, sobald es die Pandemielage zulässt.

Zur symbolischen Übergabe besuchte Jan-Christoph Kischkewitz gemeinsam mit einigen Mitgliedern des Organisationsteams das Elternhaus des Fördervereins. Marlene Merhar, Vorsitzende des Vereins, und Dirk Zurmühlen, stellvertretender Hausleiter des Elternhauses, freuten sich sehr über das Engagement der Mitarbeiter und Geschäftsleitung. „Das Spendensammeln fiel uns unter den Pandemie-Bedingungen viel schwerer als üblich. Deswegen sind wir für diese Summe wirklich sehr dankbar!“, betonte Marlene Merhar.

v.l.n.r. Fabian Günzel, Marlene Merhar, Cynthia Busch und Jan-Christoph Kischkewitz. Bild: Lorena Durst (INVERTO)