Wie schon vor einiger Zeit angekündigt, konnten wir den Stelleninhaber unserer Stiftungsprofessur, Professor Dr. Matthias Fischer, für ein Interview gewinnen. Die Zusammenfassung ist dauerhaft unter unserer Rubrik „Wissenswertes“ gespeichert:
Mark Ritter besuchte am 12. Mai 2017 das Elternhaus und konnte sich persönlich davon überzeugen, wie punktgenau die grosszügige Spende von 1.000 € der Interhyp genutzt werden kann:
Als Baufinanzierer kennen die Mitarbeiter der Interhyp die Notwendigkeit von Renovierungen bei in-die-Jahre-gekommenen Bauobjekten. Wie bereits an anderen Stellen berichtet, wurden im vergangenen Jahr etagenweise alle Appartments generalsaniert und der Gemeinschaftsraum und das Spielezimmer überarbeitet.
Wir sagen danke für die Unterstützung!
Heimatliche Gefühle gab es Mitte Mai für unsere Vorsitzende Marlene Merhar. Ihr Heimatverein Wickrath nahm die Verleihung des Verdienstkreuzes am Bande der Bundesrepublik Deutschland im letzten Jahr zum Anlass, sich persönlich von ihrer unermüdlichen Arbeit für unseren Förderverein zu überzeugen. Mit einer illustren Delegation kamen sie nach Köln und wurden von ihrem Vereinsmitglied Marlene Merhar persönlich im Elternhaus herumgeführt. So sahen sie direkt, wie vielfältig ihre Spende aus einer Sammelaktion zu Neujahr eingesetzt wird.
– Und nahmen sich direkt vor, unsere gute Sache in Zukunft mit neuen Aktionen zu unterstützen.
Wir bedanken uns jetzt schon sehr herzlich und freuen uns auf ein Wiedersehen!
Im Laufe ihrer Jahre haben die Mitarbeiter des Elternhauses schon viele tolle Unterstützer kennengelernt. Am Freitagnachmittag des 24. Aprils waren sie aber baff: Anna und Julia Schumacher kamen mit ihrem Vater zu Besuch. Beide besuchen die Grundschule.
Während der Ostertage folgten sie in ihrem Heimatort Zülpich einer alten Tradition: dem Osterklappern. In kleinen Gruppen gehen Kinder durchs Dorf und sammeln Geld.
Anna und Julia wollten dieses Geld nicht einfach für sich behalten, sondern gern hilfsbedürftigen Kindern zur Verfügung stellen. Und sie entschieden sich für unsere krebskranken Kinder und Jugendliche mit ihren Familien.
Wie sinnvoll ihre Spende eingesetzt werden kann, konnten sie bei der Besichtigung des Elternhauses hautnah erleben. Für dieses besondere Zusammentreffen brachten sie noch zusätzlich Spielzeug und Bücher von sich mit.
Hilfe von Kindern für Kinder.
Wir sind begeistert von diesem tollen Engagement in jungen Jahren!
Jedes Jahr aufs Neue – und doch immer wieder einmalig:
In den Osterferien stachen 10 Jugendlichen im Alter von 12-18 Jahren auf dem Ijsselmeer für eine Woche in die See. Viele neue Gesichter waren in diesem Jahr dabei. Sie alle lernten kräftig mit anpacken beim Segel hissen, Seile einrollen oder übernahmen auch mal das Steuerrad.
Gemeinsam etwas leisten können – wie erholsam im Vergleich zu den vorangegangenen Zeiten, in der die eigene Erkrankung oder die eines Geschwisterkindes immer wieder den Alltag ausbremste.
Wie jedes Jahr organisierten die Mitarbeiter des Elternhauses das Rundumpaket: mit Bus ging es nach Enkhuizen, wo bei strahlendem Sonnenschein ein neues Schiff mit neuem Skipper und Maatin* (weibliche Gehilfin des Steuermanns, *laut Duden) wartete. Sie machten die Reise zu einem besonderen Erlebnis. Eine Tour ging tatsächlich durch die Kanäle von Holland. Bei einem so großen Segelschiff gar nicht mal so einfach! Da trat dann auch die windige Kälte in den Hintergrund.
Windige Kälte – das Ausharren an Deck, den Gezeiten trotzen – all das half auch, dass unter Deck gar nicht erst an Übelkeit durch Seekrankheit gedacht wurde. Und zum Aufwärmen gab es eine Runde Ententanz, bis alle Muskeln wieder gelockert waren.
Denkt man an Urlaub in Holland, so ist immer auch ein Schwelgen in Lust-Essen dabei. Höhepunkte waren also natürlich Ausflüge zu Pommes und Eis. Das gemeinsame Vla-Essen wurde täglich mit einer Unmenge an Streuseln zelebriert.
Und gegenseitig konnten die Erlebnisse vom Hema-Besuch erzählt werden.
Um diese Fahrt unvergesslich zu machen, erhielten die Jugendlichen zum Abschluss einen Turnbeutel mit Anker drauf, den sie noch fleißig unterschreiben ließen von den anderen Teilnehmern. Es entstand eine Gemeinschaft innerhalb so weniger Tage.
Was für eine Überraschung! IKEA spendet traditionell 1 € pro verkauftem Adventskalender an gemeinnützige Organisationen.
In diesem Jahr wurden auch wir aus der Kalenderaktion 2016 mit einer großzügigen Spende in Höhe von 5.000 € bedacht. Der Geschäftsführer Kurt Kräuter übergab die Spende vor Ort bei IKEA Godorf.
Wir bedanken uns herzlich bei Ikea und ihren Kunden!
Der Kölner Stadtanzeiger veröffentlicht regelmässig in seiner Kinderrubrik Berichte von seinen Kinderreportern. Ende März berichtete die 12jährige Carolin über den Besuch eines Workshops „Goodbye Chemo“ an der sogenannten Kölner Kinderuni. Hier dürfen Schüler das Klassenzimmer mit dem Hörsaal tauschen und zu verschiedenen Themen Vorträge hören und sogar an Workshops teilnehmen.
Wie echte Forscher durften sich die Kinder fühlen. Nachdem zunächst einmal ausgetauscht wurde, was sie sich überhaupt unter dem (für sie meist so fernen) Begriff Krebs vorstellten, wurde ihnen über ein Detektivspiel nahegebracht, wie Forscher hinter die Geheimnisse der Krebsentstehung kommen wollen:
Alle Kinder spielten Zellen; diejenigen mit einem Ball symbolisierten krebskranke Zellen. Um die kranken Zellen „vernichten“ zu können, sollten einzigartige Merkmale bei den Kindern gefunden werden, die die krebskranken Zellen spielten – und die die „gesunden“ nicht haben. Wie z.B. das Tragen einer Brille. Oder die Haarfarbe. Jedesmal, wenn sie sich nah am Ziel glaubten, fanden sie die identische Eigenschaft aber auch bei einem Kind, das eine „gesunde“ Zelle spielte.
Über diese Einleitung erarbeiteten sich die Kinder in verschiedenen Stationen die Vorgehensweise der Forscher bei der Erforschung und Verbesserung von Krebstherapien.
Vielleicht war ja ein zukünftiger Forscher dabei, der hier die erste Spur aufgenommen hat…
Für den Einzelnen eine Kleinigkeit, für unseren Förderverein ein großer Grund zur Freude:
Immer mehr Kolleginnen und Kollegen im Konzernverbund der Rheinenergie beteiligen sich an der sogenannten Restcentspende. Mitarbeiter verzichten freiwillig auf die „Nachkommastellen“ ihres Gehaltes.
1.535 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der RheinEnergie, der RNG (Rheinische NetzGesellschaft), der SWK (Stadtwerke Köln) und von Brunata haben 2016 ihre „Restcents“ gespendet. Das sind rund 300 mehr als im Jahr davor.
Jetzt wurde der symbolische Spendenscheck über den dabei zusammengekommenen Betrag – insgesamt 8.398,27 € – vom Arbeitsdirektor Norbert Graefrath, dem Betriebsratsvorsitzenden Wolfgang Nolden sowie Vertretern der anderen Unternehmen im Elternhaus übergeben.
Hier konnten sie sich vor Ort über die empathische, aber gleichzeitig hoch effiziente Hilfe des Fördervereins in den verschiedenen Lebensbereichen krebskranker Kinder und deren Familien überzeugen.
Wir sagen Danke für den Verzicht! Und freuen uns, dass die Mitarbeiter uns in diesem Jahr wieder als Spendenempfänger auswählten.
Bildzeile: Bei der Scheckübergabe (v.l.):
Norbert Kasten, Betriebsratsvorsitzender Brunata, Wilfried Teschner, Betriebsratsvorsitzender SWK, Rainer Plaßmann, Personalleiter SWK, Marlene Merhar, Vorsitzende des Fördervereins für krebskranke Kinder, Wolfgang Nolden, Betriebsratsvorsitzender RheinEnergie, Norbert Graefrath, Arbeitsdirektor RheinEnergie.
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