Zum Hauptinhalt springen

Der Nikolaus war da!

Ach, du lieber Nikolaus,
komm ganz schnell in unser Haus.
Hab so viel an dich gedacht,
hast mir doch was mitgebracht?
(Volkstümlicher Spruch)

Der Nikolaus war auch in diesem Jahr zu Besuch. Er scheute keine Mühe und brachte seine Päckchen sowohl ins Elternhaus als auch auf Station. Die Kinder freuten sich ausserordentlich, denn Nikolaus kennt jedes Einzelne und sucht in den Wochen vor seinem Festtag liebevoll genau für jedes Kind und Jugendlichen ein passendes Geschenk.

Danke lieber Nikolaus, dass Du unseren Patienten ein Lächeln ins Gesicht zauberst – und allen Helfern, die Dich dabei unterstützen!

Eine frohe Adventszeit für Alle!

Für viele Menschen startet die Adventszeit besinnlich. Das Wetter wird kühler, die Abende schneller dunkel und mit Wonne wird das Haus oder die Wohnung adventlich dekoriert.
Unsere betroffenen Familien können sich für Dekorationen selten die Zeit nehmen bzw. steht ihnen häufig der Kopf bei anderen Themen. Genau deshalb ist das Angebot von Frau Gockel ein unschätzbarer Segen. Seit 16 Jahren bietet die gelernte Floristin im Elternhaus ein gemeinsames Adventsbasteln. Unter ihrer kundigen Hand gelingen Kunstwerke. Mindestens genauso wichtig sind aber die wertvollen Stunden, die mal fernab des Therapie-Kosmos und Krankheit verbracht werden.

Herzlichen Dank  Frau Gockel – Sie tragen immer wieder für ein kleines Stück frohere Adventszeit für Alle bei!

Und hier gibt es eine kleine Bildergalerie:

fkk spenden vererben menue
fkk ueeberuns haetz menue
fkk spenden jetztspenden menue
fkk spenden vererben uebersicht

Kinder malen für 20 Jahre Elternhaus

Was für ein Jahr 2018, es ist viel passiert.
Auch in diesem Jahr gibt es Familien, die plötzlich aus ihrem bekannten Leben gerissen wurden und vor der Diagnose standen: Ihr Kind hat Krebs.

Wie gut, dass es einen Ort für diese Familien gibt. Einen Ort, an dem sie verstanden werden. Einen Ort, an dem sie Unterstützung bekommen, wenn sie es möchten.

Seit nunmehr 20 Jahren finden betroffene Familien in 15 Appartements des Elternhauses an der Uniklinik Köln ein Zuhause auf Zeit. Errichtet und finanziert aus Spendenmitteln des Fördervereins für krebskranke Kinder e.V. Köln. Gegründet und geleitet wird der Verein von selbst betroffenen Eltern, die aus eigener Anschauung wissen, was gebraucht wird.
Deshalb wurden die Angebote rund um die Patientenkinder, deren Geschwister und Eltern kontinuierlich ausgebaut und professionalisiert über die Jahre in engem Austausch mit der kinderonkologischen Station. Erreicht werden so auch die Menschen, die nicht im Elternhaus übernachten.

In der Winterausgabe 2018 unserer Mitgliederzeitschrift berichten wir ausführlich über die verschiedenen Aktivitäten rund um das Elternhaus – und danken von Herzen der Leiterin Andrea Tepe, die seit 20 Jahren dieses Haus wesentlich mitprägt. https://www.krebskrankekinder-koeln.de/informationen/die-fledermaus/

Im Elternhaus entstanden mitreißende Kinderbilder, die die Wärme des Hauses in der kalten Winterwelt zeigen.

Klicken Sie auf 1 Bild, um die Bildergalerie zu starten:

fkk informationen muttier menue
fkk informationen krebsbeikindern uebersicht
fkk informationen krebsbeikindern menue
fkk informationen krankheitsbild uebersicht
fkk informationen krankheitsbild menue
fkk informationen forschungsfoerderung uebersicht
fkk informationen forschungsfoerderung menue
fkk informationen diefledermaus uebersicht
fkk informationen diefledermaus menue
fkk informationen mediathek uebersicht

Raus aus dem Alltag

Raus aus dem Alltag und hinein ins Vergnügen heisst es regelmässig im Elternhaus des Fördervereins für krebskranke Kinder e.V. Köln. Hier gibt es regelmässig Austausch für die Patientenkinder- und Jugendliche. Diese Angebote gelten gerade auch für ihre Geschwister. So gibt es zum Beispiel einen festen Termin im Wochenkalender donnerstags von 14:30h bis 17h im Elternhaus. Immer wieder etwas Neues lassen sich die Erzieher vor Ort einfallen.
Zum Beispiel kann man hervorragend mit selbst gebastelten Masken die Anstrengungen des realen Lebens mal gedanklich auf Seite schieben…

2018-12 EH Kinderbespassung 2

 

 

Sing Figaro sing – für den guten Zweck!

Eine fulminante Sessionseröffnung feierte die KG Kölsche Figaros im Saal des Brauhauses „Em kölsche Boor“ am Eigelstein. Die kleine, aber feine Kölner Karnevalsgesellschaft lud herzlich ein, zusammen zu singen, zu feiern und von Herzen zu schunkeln.

Dass sie das Herz am rechten Fleck tragen, zeigten sie besonders in ihrer Auftaktveranstaltung. Wichtig war es ihnen, auch an Kinder zu denken, die gerade nicht unbeschwert feiern können. Deshalb bedachten sie zwei Organisationen, die erkrankte Kinder und ihre Familien unterstützen. Unser Vorstandsmitglied Uwe Wenzel freute sich, einen Spendenscheck über 250 € für den Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln persönlich entgegennehmen zu dürfen. Und natürlich über die mitreißende Atmosphäre vor Ort…

Vielen Dank an alle Karnevalisten und eine tolle Session 2018/2019!

Und damit alle Beteiligten gut zu sehen sind, das Bild nochmal in der ganzen Schönheit:

2018-10 Kölsche Figaros

Wilde Frechener legen sich ins Zeug

Die Karnevalsgesellschaft „Die Wilden Frechener von 78/18“ ist ein kleiner und fröhlicher Karnevalsverein im Raum Frechen, der Jung und Alt begeistert. Sie verbinden Generationen: Das jüngste Mitglied ist im zarten Alter von 1,5 Jahren und das Älteste ist bereits über 80 Jahre. Das ist genau der richtige Verein für die ganze Familie. Aktivitäten gibt es das ganze Jahr über – weit über Termine der üblichen Karnevalssessionen hinaus.
In seinem 40. Jubiläumsjahr erneuerte sich der Verein und benannte sich von dem traditionellen Namen seit Vereinsgründung „KG Frechener Negerköpp“ um in „Die Wilden Frechener von 78/18“.

Die Mitglieder haben nicht nur jede Menge Spaß zusammen, sie denken auch an andere Familien, denen es nicht so gut geht. Deshalb haben sie auf ihrem diesjährigen Sommerfest fleißig Spenden gesammelt. Die tolle Spendensumme von 500 € überbrachten die beiden Vorsitzenden Sandra Oberzier und Günter Cöllen mit kräftiger Unterstützung von weiteren Karnevalisten persönlich im Elternhaus.

Das Engagement ging weiter: sie überzeugten ihre örtliche Kreissparkasse von der wichtigen Arbeit, die im Elternhaus für krebserkrankte Kinder und Jugendliche sowie ihre Familien geleistet wird. Die Kreissparkasse Köln hat einen besonderen Fond, der Vereine unterstützt aus Mitteln eines modernen Finanzproduktes. Kunden mit einem PS Sparvertrag können monatlich Lose kaufen, mit denen sie zum einen weitere Sparerträge gewinnen können – zum anderen gleichzeitig sinnvolle Projekte der Region unterstützen.
Ende November brachte Marc-Steffen Bonte, Regionaldirektor der Kreissparkasse Köln in Frechen, unterstützt von einer karnevalistischen Abordnung der wilden Frecher 1.000 € mit.

P1200114_Webseite

Was bewirkt denn die Unterstützung des Fördervereins für krebskranke Kinder e.V. Köln mit Sitz an der Uniklinik Köln für das Frechener Umfeld?

Der Förderverein wurde vor mehr als zwei Jahrzehnten von betroffenen Eltern gegründet. Die meisten von ihnen kannten die Situation, nicht vor Ort in Köln zu wohnen. Sie kannten die schwierige Logistik, teils weite Strecken mit erkranktem Kind zwischen Klinikaufenthalten und Therapiepausen zu organisieren, die Entfernung zu den Geschwisterkindern. Deshalb war eins der wichtigen Gründungsziele des Vereins der Bau eines Elternhauses mit Übernachtungsmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe des Patientenkindes. Hier finden betroffene Familien in 15 Appartements ein Zuhause auf Zeit. Viele weitere Angebote, gerade auch für die Geschwister, finden hier statt oder werden von hier aus organisiert.
Besonders wichtig wird diese Unterstützung für jene Familien, die nicht auf ihr soziales Netzwerk direkt vor Ort zurückgreifen können.

Wir danken allen Frechenern, die mit ihrem Einsatz unsere Familien unterstützen!

Eine Benefizveranstaltung der etwas anderen Art

„Wir laden ein! Feiern Sie mit uns ein buntes und spannendes Kulturfestival in unserer Pfarrkirche St. Michael in Mönchengladbach-Holt.“

Mit diesen Worten lockten die Organisatoren des karitativen Sommerfestivals „Flying Earth“ Interessierte Mitte September nach Mönchengladbach. Breitgefächert war dann der Kulturgenuss: unter anderem gab es Aufführungen der Ballettschule HappyDance, der Musikschule Mönchengladbach, des Jugendclub Stadttheaters von Mönchengladbach und Krefeld und vom Sinfonischen-Rock-Orchester.

Ingrid Baur vom Organisatorenteam hatte sich im Vorhinein mit dem Elternhaus des Fördervereins für krebskranke Kinder e.V. abgesprochen, dass diesmal tatsächlich eine ganz konkrete Sachspende gebraucht würde: ein stabiler Buggy, der auch für größere Kinder geeignet ist. Das Elternhaus hat 15 Appartements für Familien, die weiter weg von Köln wohnen und trotzdem in der Nähe des Patientenkindes sein wollen. Die kinderonkologische Station der Uniklinik Köln ist nur 5 Gehminuten entfernt.

Warum ist denn ein Buggy so hilfreich?

Eine Krebstherapie ist häufig körperlich sehr anstrengend. Dann können manchmal selbst 5 Gehminuten zu einer schier unüberbrückbaren Distanz werden. Selten gibt es in den Familien jenseits des Klein(st)kindalters noch Kinderwagen, um das geschwächte Kind innerhalb des Klinikgeländes zu schieben. Genau für diese Situationen können sich  die betroffenen Familien unkompliziert ein Gefährt im Elternhaus ausleihen.

Die feierliche Übergabe des himmelblauen Buggies erfolgte im Rahmen des schönen Events mit der Vorsitzenden des Fördervereins, Marlene Merhar. Er wird vielfach genutzt!

P1200093weniger

Herzlichen Dank an alle Spender, die den Kauf des Buggies ermöglichten – und herzlichen Dank an die netten Organisatorinnen!

Eine Schule mit Hand und Herz

Christliches Teilen hat eine lange Tradition in der katholischen Grundschule in Voiswinkel. Jedes Jahr wird das Erntedankfest genutzt, innezuhalten und an Mitmenschen zu denken, denen es nicht so gut geht. Abwechselnd werden einmal karitative Zwecke „in der Ferne“ unterstützt, und im darauffolgenden Jahr darf sich eine Organisation aus dem Umkreis über eine Spendensammlung freuen. Die Grundschüler und ihre Familien erhalten vorab Informationen und werden dazu eingeladen, darüber innerhalb der Familien zu diskutieren. In diesem Jahr konnten sich die Erst- bis Viertklässler selbst ein Bild machen. Gisela Röhrig, die Leiterin der Schule, lud Barbara Boßhammer vom Vorstand des Fördervereins für krebskranke Kinder e.V. Köln ein, persönlich über die Arbeit des Vereins zu erzählen. Als betroffene Mutter weiß sie, wie wichtig die Angebote des Vereins auf der kinderonkologischen Station, dem vereinseigenen Elternhaus und den sonstigen Angeboten in der Nachsorge sind für die Patientenkinder, deren Geschwister und ihren Eltern.

Ende September war es dann soweit: 150 Grundschüler aller Klassenstufen versammelten sich zur Wochenendfeier und hörten gebannt zu, wie sie mit ihrer Spende ganz greifbar anderen Kindern und deren Familien helfen können!

Einfach mal durchatmen und nicht an die Krankheit denken können die Patienten zum Beispiel bei den tollen Festen, die vom Förderverein für sie organisiert werden. In Köln darf der Karneval natürlich nicht fehlen; am 6. Dezember kommt der Nikolaus mit seinen Geschenken im Zweifelsfall auch ans Krankenbett.
Einfach mal durchatmen ist auch sehr wichtig für die Geschwister, die im Elternhaus immer auf offene Ohren treffen – denn sie durchleben ebenfalls eine anstrengende Zeit mit häufig eingeschränkter Aufmerksamkeit der Eltern. Wenn die Familie wegen der „blöden Krankheit“ nicht in Urlaub fahren kann, gibt es z.B. spannende Ferienprogramme mit den speziell geschulten pädagogischen Mitarbeitern des Elternhauses. Mit bunten fröhlichen Bildern wurden auch die Ferienfreizeiten gezeigt, die nach der Therapie für die Patientenkinder und ihre Geschwister angeboten werden. Auf einem Bauernhof und einem Reiterhof für jüngere Kinder bzw. bei Segeltrips für Jugendliche nähern sich die Geschwister wieder an und erleben Gleichgesinnte mit ähnlichem Schicksal.
Der wichtigste Faktor während der anstrengenden Therapie ist natürlich die Nähe der Familie. Deshalb bietet der Verein 5 Gehminuten von der Kinderonkologie der Universitätsklinik Köln entfernt ein „Zuhause auf Zeit“ in seinem Elternhaus. Neben 15 Appartements zur Übernachtung gibt es Gemeinschaftsräume für den Austausch und ein tolles Spielzimmer.
8 von 10 Kinder, die an Krebs erkranken, überleben heutzutage. Insbesondere durch Forschung, die vielfach von den Betroffenenvereinen und deren Dachverband mit der Deutschen Kinderkrebsstiftung finanziert wurde. Der Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln ist aber gerade auch für die verwaisten Familien da, die ein Leben ohne das geliebte Kind meistern müssen.

Trotz der Aufregung kurz vor dem Wochenende waren die Kinder mucksmäuschenstill während des Vortrages und stellten im Anschluss an den Vortrag ganz konkrete Fragen. Am Erntedankfest trugen die Kinder nun die unglaubliche Summe von 607 Euro zusammen!

Wir danken der Schule und den Familien sehr herzlich für die gelebte Nächstenliebe!

Spenden-Button