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TECTUS spendet mit Herz und Schokolade

„Wir sind dankbar für ein gutes Geschäftsjahr und möchten andere unterstützen, denen es nicht so gut geht“, erzählt Kevin Käsbach bei seinem Besuch in unserem Elternhaus. Für das Unternehmen TECTUS Transponder Technology GmbH ist schon seit Jahren eine Selbstverständlichkeit, am Jahresende einen Teil seines Gewinnes an einen gemeinnützigen Verein zu spenden. Dabei sind Vorschläge und Ideen seitens der Mitarbeiter immer sehr willkommen.

Dieses Jahr kam allerdings die Anregung, unseren Förderverein mit einer Spende zu bedenken, vom Geschäftsführer Herbert Thyssen persönlich. Er kennt und unterstützt den Förderverein privat seit 2015, nachdem er auf dem Dürener Straßenfest auf unseren Stand gestoßen war. Die Idee, Familien mit einem krebskranken Kind zu unterstützen, stieß bei den Mitarbeitern von TECTUS auf offene Ohren. Und so kamen am 13. Dezember 2018 Kevin Käsbach und Joelle Thyssen mit einem Scheck in Höhe von 1.500 € zu uns ins Elternhaus!

Das war aber nicht alles. Als ganz besondere Überraschung für die Kids brachten sie eine randvoll gefüllte Holzkiste mit Süßigkeiten mit. Kevin Käsbach, selbst Vater eines 1-jährigen Sohnes, hatte beim Einkauf besonders viel Freude: „Wir haben das gekauft, was wir selbst früher als Kinder toll fanden!“ Überraschungseier, Lollis, Haribo und Schokoriegel – alles was das Kinder- (und manch Erwachsenen-) Herz begehrt, wurde liebevoll verpackt und an die Vorsitzende Marlene Merhar überreicht. Die strahlte beim Anblick der vielen Leckereien selbst wie Kind und war sich sicher, dass die Kinder im Haus und auf Station Augen machen würden. Denn es gilt nicht umsonst der Spruch: Schokolade macht glücklich!

Vielen Dank an TECTUS für die tolle Idee und Unterstützung!

Der Nikolaus war da!

Ach, du lieber Nikolaus,
komm ganz schnell in unser Haus.
Hab so viel an dich gedacht,
hast mir doch was mitgebracht?
(Volkstümlicher Spruch)

Der Nikolaus war auch in diesem Jahr zu Besuch. Er scheute keine Mühe und brachte seine Päckchen sowohl ins Elternhaus als auch auf Station. Die Kinder freuten sich ausserordentlich, denn Nikolaus kennt jedes Einzelne und sucht in den Wochen vor seinem Festtag liebevoll genau für jedes Kind und Jugendlichen ein passendes Geschenk.

Danke lieber Nikolaus, dass Du unseren Patienten ein Lächeln ins Gesicht zauberst – und allen Helfern, die Dich dabei unterstützen!

Eine frohe Adventszeit für Alle!

Für viele Menschen startet die Adventszeit besinnlich. Das Wetter wird kühler, die Abende schneller dunkel und mit Wonne wird das Haus oder die Wohnung adventlich dekoriert.
Unsere betroffenen Familien können sich für Dekorationen selten die Zeit nehmen bzw. steht ihnen häufig der Kopf bei anderen Themen. Genau deshalb ist das Angebot von Frau Gockel ein unschätzbarer Segen. Seit 16 Jahren bietet die gelernte Floristin im Elternhaus ein gemeinsames Adventsbasteln. Unter ihrer kundigen Hand gelingen Kunstwerke. Mindestens genauso wichtig sind aber die wertvollen Stunden, die mal fernab des Therapie-Kosmos und Krankheit verbracht werden.

Herzlichen Dank  Frau Gockel – Sie tragen immer wieder für ein kleines Stück frohere Adventszeit für Alle bei!

Und hier gibt es eine kleine Bildergalerie:

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Kinder malen für 20 Jahre Elternhaus

Was für ein Jahr 2018, es ist viel passiert.
Auch in diesem Jahr gibt es Familien, die plötzlich aus ihrem bekannten Leben gerissen wurden und vor der Diagnose standen: Ihr Kind hat Krebs.

Wie gut, dass es einen Ort für diese Familien gibt. Einen Ort, an dem sie verstanden werden. Einen Ort, an dem sie Unterstützung bekommen, wenn sie es möchten.

Seit nunmehr 20 Jahren finden betroffene Familien in 15 Appartements des Elternhauses an der Uniklinik Köln ein Zuhause auf Zeit. Errichtet und finanziert aus Spendenmitteln des Fördervereins für krebskranke Kinder e.V. Köln. Gegründet und geleitet wird der Verein von selbst betroffenen Eltern, die aus eigener Anschauung wissen, was gebraucht wird.
Deshalb wurden die Angebote rund um die Patientenkinder, deren Geschwister und Eltern kontinuierlich ausgebaut und professionalisiert über die Jahre in engem Austausch mit der kinderonkologischen Station. Erreicht werden so auch die Menschen, die nicht im Elternhaus übernachten.

In der Winterausgabe 2018 unserer Mitgliederzeitschrift berichten wir ausführlich über die verschiedenen Aktivitäten rund um das Elternhaus – und danken von Herzen der Leiterin Andrea Tepe, die seit 20 Jahren dieses Haus wesentlich mitprägt. https://www.krebskrankekinder-koeln.de/informationen/die-fledermaus/

Im Elternhaus entstanden mitreißende Kinderbilder, die die Wärme des Hauses in der kalten Winterwelt zeigen.

Klicken Sie auf 1 Bild, um die Bildergalerie zu starten:

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fkk informationen krankheitsbild uebersicht
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Raus aus dem Alltag

Raus aus dem Alltag und hinein ins Vergnügen heisst es regelmässig im Elternhaus des Fördervereins für krebskranke Kinder e.V. Köln. Hier gibt es regelmässig Austausch für die Patientenkinder- und Jugendliche. Diese Angebote gelten gerade auch für ihre Geschwister. So gibt es zum Beispiel einen festen Termin im Wochenkalender donnerstags von 14:30h bis 17h im Elternhaus. Immer wieder etwas Neues lassen sich die Erzieher vor Ort einfallen.
Zum Beispiel kann man hervorragend mit selbst gebastelten Masken die Anstrengungen des realen Lebens mal gedanklich auf Seite schieben…

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Sing Figaro sing – für den guten Zweck!

Eine fulminante Sessionseröffnung feierte die KG Kölsche Figaros im Saal des Brauhauses „Em kölsche Boor“ am Eigelstein. Die kleine, aber feine Kölner Karnevalsgesellschaft lud herzlich ein, zusammen zu singen, zu feiern und von Herzen zu schunkeln.

Dass sie das Herz am rechten Fleck tragen, zeigten sie besonders in ihrer Auftaktveranstaltung. Wichtig war es ihnen, auch an Kinder zu denken, die gerade nicht unbeschwert feiern können. Deshalb bedachten sie zwei Organisationen, die erkrankte Kinder und ihre Familien unterstützen. Unser Vorstandsmitglied Uwe Wenzel freute sich, einen Spendenscheck über 250 € für den Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln persönlich entgegennehmen zu dürfen. Und natürlich über die mitreißende Atmosphäre vor Ort…

Vielen Dank an alle Karnevalisten und eine tolle Session 2018/2019!

Und damit alle Beteiligten gut zu sehen sind, das Bild nochmal in der ganzen Schönheit:

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Wilde Frechener legen sich ins Zeug

Die Karnevalsgesellschaft „Die Wilden Frechener von 78/18“ ist ein kleiner und fröhlicher Karnevalsverein im Raum Frechen, der Jung und Alt begeistert. Sie verbinden Generationen: Das jüngste Mitglied ist im zarten Alter von 1,5 Jahren und das Älteste ist bereits über 80 Jahre. Das ist genau der richtige Verein für die ganze Familie. Aktivitäten gibt es das ganze Jahr über – weit über Termine der üblichen Karnevalssessionen hinaus.
In seinem 40. Jubiläumsjahr erneuerte sich der Verein und benannte sich von dem traditionellen Namen seit Vereinsgründung „KG Frechener Negerköpp“ um in „Die Wilden Frechener von 78/18“.

Die Mitglieder haben nicht nur jede Menge Spaß zusammen, sie denken auch an andere Familien, denen es nicht so gut geht. Deshalb haben sie auf ihrem diesjährigen Sommerfest fleißig Spenden gesammelt. Die tolle Spendensumme von 500 € überbrachten die beiden Vorsitzenden Sandra Oberzier und Günter Cöllen mit kräftiger Unterstützung von weiteren Karnevalisten persönlich im Elternhaus.

Das Engagement ging weiter: sie überzeugten ihre örtliche Kreissparkasse von der wichtigen Arbeit, die im Elternhaus für krebserkrankte Kinder und Jugendliche sowie ihre Familien geleistet wird. Die Kreissparkasse Köln hat einen besonderen Fond, der Vereine unterstützt aus Mitteln eines modernen Finanzproduktes. Kunden mit einem PS Sparvertrag können monatlich Lose kaufen, mit denen sie zum einen weitere Sparerträge gewinnen können – zum anderen gleichzeitig sinnvolle Projekte der Region unterstützen.
Ende November brachte Marc-Steffen Bonte, Regionaldirektor der Kreissparkasse Köln in Frechen, unterstützt von einer karnevalistischen Abordnung der wilden Frecher 1.000 € mit.

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Was bewirkt denn die Unterstützung des Fördervereins für krebskranke Kinder e.V. Köln mit Sitz an der Uniklinik Köln für das Frechener Umfeld?

Der Förderverein wurde vor mehr als zwei Jahrzehnten von betroffenen Eltern gegründet. Die meisten von ihnen kannten die Situation, nicht vor Ort in Köln zu wohnen. Sie kannten die schwierige Logistik, teils weite Strecken mit erkranktem Kind zwischen Klinikaufenthalten und Therapiepausen zu organisieren, die Entfernung zu den Geschwisterkindern. Deshalb war eins der wichtigen Gründungsziele des Vereins der Bau eines Elternhauses mit Übernachtungsmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe des Patientenkindes. Hier finden betroffene Familien in 15 Appartements ein Zuhause auf Zeit. Viele weitere Angebote, gerade auch für die Geschwister, finden hier statt oder werden von hier aus organisiert.
Besonders wichtig wird diese Unterstützung für jene Familien, die nicht auf ihr soziales Netzwerk direkt vor Ort zurückgreifen können.

Wir danken allen Frechenern, die mit ihrem Einsatz unsere Familien unterstützen!

Eine Benefizveranstaltung der etwas anderen Art

„Wir laden ein! Feiern Sie mit uns ein buntes und spannendes Kulturfestival in unserer Pfarrkirche St. Michael in Mönchengladbach-Holt.“

Mit diesen Worten lockten die Organisatoren des karitativen Sommerfestivals „Flying Earth“ Interessierte Mitte September nach Mönchengladbach. Breitgefächert war dann der Kulturgenuss: unter anderem gab es Aufführungen der Ballettschule HappyDance, der Musikschule Mönchengladbach, des Jugendclub Stadttheaters von Mönchengladbach und Krefeld und vom Sinfonischen-Rock-Orchester.

Ingrid Baur vom Organisatorenteam hatte sich im Vorhinein mit dem Elternhaus des Fördervereins für krebskranke Kinder e.V. abgesprochen, dass diesmal tatsächlich eine ganz konkrete Sachspende gebraucht würde: ein stabiler Buggy, der auch für größere Kinder geeignet ist. Das Elternhaus hat 15 Appartements für Familien, die weiter weg von Köln wohnen und trotzdem in der Nähe des Patientenkindes sein wollen. Die kinderonkologische Station der Uniklinik Köln ist nur 5 Gehminuten entfernt.

Warum ist denn ein Buggy so hilfreich?

Eine Krebstherapie ist häufig körperlich sehr anstrengend. Dann können manchmal selbst 5 Gehminuten zu einer schier unüberbrückbaren Distanz werden. Selten gibt es in den Familien jenseits des Klein(st)kindalters noch Kinderwagen, um das geschwächte Kind innerhalb des Klinikgeländes zu schieben. Genau für diese Situationen können sich  die betroffenen Familien unkompliziert ein Gefährt im Elternhaus ausleihen.

Die feierliche Übergabe des himmelblauen Buggies erfolgte im Rahmen des schönen Events mit der Vorsitzenden des Fördervereins, Marlene Merhar. Er wird vielfach genutzt!

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Herzlichen Dank an alle Spender, die den Kauf des Buggies ermöglichten – und herzlichen Dank an die netten Organisatorinnen!

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