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Sozialprojekt der Gesamtschule Much

Die Gesamtschule Much legt Wert auf soziales Engagement: Um die Schüler hierfür zu sensibilisieren, wird seit 2013 jedes Jahr ein anderes Sozialprojekt mit Spenden unterstützt. Gesammelt werden die Spenden u.a. durch Schulpraktika: Die Schüler schnuppern in verschiedene Berufsfelder und bekommen für ihren Einsatz eine Spende. Außerdem „erarbeiten“ sie sich Spenden durch verschiedene Tätigkeiten, wie z.B. Rasenmähen bei den Großeltern.

In den vergangenen Jahren hat die Schule bereits verschiedene Sozialprojete in der Region unterstützt. Für das Sozialprojekt 2023 fiel die Wahl auf unseren Förderverein in Köln.

Anfang Juni 2024 durfte stellv. Elternhausleiter Dirk Zurmühlen eine kleine Abordnung der Gesamtschule Much im Elternhaus begrüßen. Gemeinsam mit Schulleiterin Andrea Friedrich und SV-Lehrer Patrick Mund waren 5 Schülervertreter*innen zur Spendenübergabe nach Köln gereist. Dirk Zurmühlen freute sich sehr über die tolle Spendensumme, auf die die Schüler zurecht stolz sein können!

Groß war auch das Interesse der Gruppe, mehr über den Förderverein und seine Arbeit zu erfahren. Dirk Zurmühlen nahm sich deshalb auch gerne die Zeit für eine ausführliche Hausführung. Mit ganz vielen Eindrücken im Gepäck verabschiedeten sich die SV-Vertreter vom Elternhaus, um sie mit in die Klassen nehmen und mit ihren Mitschülern zu teilen.

Wir sagen vielen Dank für euren tollen Einsatz für krebskranke Kinder und deren Familien!

Tomatenglück im sechsten Jahr!

Wow!🍅🍅
In diesem Jahr hat sich Schrebergartenbesitzer Günter Stadtfeld wieder selbst übertroffen. 3.000 junge Tomatenpflanzen hat er in wochenlanger Arbeit gesät, umgesetzt und gewässert. Unterstützt wurde er, wie schon in den letzten 5 Jahren, dabei von engagierten Familienmitgliedern und Freunden – und einer treuen Fan- und Stammkundschaft. An mehreren Tagen wurden die zarten Pflänzchen gegen Spende an viele hunderte Hobby-Gärtner und -Gärtnerinnen in und um Köln abgegeben.
Am 7. Juni 2024 überreichte Günther Stadtfeld im Kreis seiner Lieben den Verkaufserlös an die Vertreterin des Fördervereins, Geschäftsführerin Monika Burger-Schmidt. Die noch unbekannte Spendensumme wurde dabei liebevoll in einem Ballon „versteckt“, den Elternhausleiterin Andrea Tepe zum Platzen bringen durfte. Darin verbarg sich die phänomenale Spende von 7.000 €!
DANKE an alle, die diese tolle Aktion unterstützt haben!

30 Jahre Cafeteria im Bergischen Land

Kaffee und Kuchen geht immer! Das beweist die „Cafeteria“ beim Schützenfest der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Linde 1921 e.V.
Seit 30 Jahren(!) bietet Maria Müller gemeinsam mit Familie und Freunden in ihrer Garage Kaffee und Selbstgebackenes an – und das für den guten Zweck.
Maria Müller ist selbst betroffene Mutter und engagiert sich seit der Erkrankung ihres Sohnes für den Förderverein. Die Cafeteria ist ihr Herzensprojekt, auch wenn sie im Laufe der letzten 30 Jahre noch viele andere ehrenamtliche Aufgaben innerhalb der Elterninitiative übernommen hat.
In diesem Jahr fand das traditionelle Schützenfest am letzten Wochenende, vom 1. bis 4. Juni 2024, in Linde statt. Neben dem Besuch der kleinen Kirmes und/oder Tontaube schießen konnten sich die Besucher bei Maria Müller am Kuchenbuffet stärken und es sich in der Garage oder im Zelt gemütlich machen.
Vorab gab es für die Initiatorin eine kleine Überraschung: Marlene Merhar, Vorsitzende und langjährige Wegbegleiterin beim Förderverein, überreichte eigens für die diesjährige Cafeteria gedruckte T-Shirts als Dankeschön für die Helfer.

Denn mithilfe der vielen Helfer der Schützenbruderschaft, Kuchenbäckerinnen und Besucher kamen über drei Jahrzehnte mehr als 50.000 Euro zusammen. Wir sagen von ❤ Danke!

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Sabine Nicolin, Marlene Merhar, Maria Müller und Florence (von links)
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Sportlicher Juni

Für den Juni haben sich unsere Sporttherapeutinnen von der Kinderkrebsstation der Uniklinik Köln wieder etwas Tolles einfallen lassen!
Mit der Unterstützung des Fördervereins stellen sie spannende Sport-Events auf die Beine. Mitmachen können alle Kinder und Jugendliche in der Nachsorge. Geschwisterkinder oder Freunde sind natürlich auch herzlich willkommen! Bitte anmelden unter: Kinderonkologie-bewegung@uk-koeln.de oder 0221 / 47842646

Tanzen

Sich zur Musik bewegen kann jeder und macht Spaß! Für jedes Alter gibt es am Sonntag, 23. Juni 2024, das richtige Angebot.
ADTV & CreaDance, Tanzzentrum Weißhausstraße, Weißhausstraße 21, 50939 Köln

  • 13.00 – 13.45 Uhr – Mini-Disco für Klein- und Vorschulkinder (3-6 Jahre)
  • 14.00 – 15.30 Uhr – Kids Hip Hop (6-9 Jahre)
  • 14.00 – 15.30 Uhr – Hip Hop (ab 10/12 Jahren)

Aktionstag Tanzen

Leinen los auf dem Ijsselmeer!

In den Osterferien findet seit vielen Jahren die Segelfreizeit auf dem Ijsselmeer statt. Das Nachsorge-Angebot richtet sich an krebskranke Jugendliche nach Beendigung ihrer Chemotherapie sowie an deren Geschwister.

Die Jugendlichen erleben eine aufregende Woche auf dem Wasser. Denn an Deck müssen alle mitanpacken: Unter Anleitung eines erfahrenen Skippers lernen die Jugendlichen Segel zu setzen, Knoten zu machen und Seile zu legen. Dabei wird jeden Tag ein neuer Hafen angesteuert. Dort erledigen sie gemeinsam das Einkaufen und Kochen. Zwischendurch bleibt aber auch Zeit fürs Spielen, Quatschen oder um die Nase einfach in den Wind zu halten.

 

Die (ehemals) krebskranken Jugendlichen werden auf dieser Freizeit ermutigt, sich auszuprobieren und die eigenen Kräfte zu erleben. Das Vertrauen zu sich selbst wiederzugewinnen ist neben der Förderung der Loslösung vom Elternhaus nach vielen Monaten der engen medizinischen Betreuung ein entscheidender Baustein auf dem Weg zurück in einen Alltag.

Zudem haben die Jugendlichen die Gelegenheit, andere Betroffene kennen zu lernen und Freundschaften zu schließen. Für sie ist es etwas Besonderes, wieder zu einer Gruppe gehören zu dürfen, in der sie sich dank des „stillen Wissens“ und der Akzeptanz unter Gleichbetroffenen wohlfühlen. Dies trifft für die Patienten sowie ihre Geschwister zu. Häufig können hier auch Spannungen zwischen Geschwistern abgebaut werden, die durch die vermeintliche Ungleichbehandlung während der Erkrankungszeit entstanden sind.

Premiere: Geschwister-Wochenende

Die Idee gab es schon lange – nun war es endlich soweit: Das erste Mal organisierte das Elternhaus-Team ein Geschwister-Wochenende in der Eifel!

28 Geschwister krebskranker Kinder zwischen 6 und 18 Jahre verbrachten im Februar 2024 gemeinsam mit dem Elternhausteam 3 Tage im Landhaus Hohenfried, um getreu dem Motto der Freizeit „bunte Pyramiden“ zu bauen. Dabei standen Spiel, Spaß und Austausch im Vordergrund – mit dem langfristigen Ziel, die Kids für den Alltag zu stärken.

Das neue Angebot fand so großen Anklang, dass eine Wiederholung im kommenden Jahr geplant ist!

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Das große Herz der Landfrauen Lindlar

Seit vielen Jahren setzt sich der Lindlarer Landfrauenverband für die gute Sache ein. Auch im Jahr 2023 war er sehr aktiv und hat über den Verkauf von Selbstgemachtem, wie Kuchen und Handarbeiten, Spenden generiert.

Am letzten Samstag, den 16.03.2024, wurde nun der Spendenerlös feierlich an die drei Organisationen überreicht, die seit vielen Jahren von den Landfrauen unterstützt werden. Dass neben der Annele-Meinerzhagen-Stiftung (AMS) und der Lebenshilfe Lindlar auch Familien krebskranker Kinder in Köln von dem Engagement der Lindlarerinnen profitieren dürfen, verdankt der Förderverein Maria Müller. Die Lindlarerin ist als betroffene Mutter schon viele Jahre eng mit der Kölner Elterninitiative verbunden.

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Gemeinsam mit der Vorsitzenden des Fördervereins, Marlene Merhar, nahm Maria Müller die tolle Spende von 1.500 Euro im Café Kommödchen der Lebenshilfe entgegen. Dieser wurde ihnen von Diana Gräf, Vorsitzende der Ortsgruppe Lindlar, überreicht.
Wir sagen vielen, vielen Dank für die treue und großartige Unterstützung seit über 20 Jahren!

15. Februar ist Internationaler Kinderkrebstag

Gemeinsam mit der Deutschen Kinderkrebsstiftung tragen wir heute die „goldene Schleife“ – das weltweite Zeichen der Solidarität mit betroffenen Kindern und deren Familien.

Jedes Jahr erkranken in Deutschland etwa 2.200 Kinder und Jugendliche neu an Krebs. Doch noch immer ist in der Öffentlichkeit wenig über das schwere Schicksal der krebserkrankten Kinder und Jugendlichen sowie ihrer Familien bekannt. Die Diagnose ist ein Schock für die Betroffenen. Mit ihr ändert sich auf einen Schlag das gesamte Leben.

Mit der „goldenen Schleife“ möchten wir ausdrücken: Ihr seid nicht allein!

Int. Kinderkrebstag

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