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Marlene Merhar ist Ehrenvorsitzende

Der Förderverein hat seit der letzten Mitgliederversammlung am 4. Juli 2024 zwei Ehrenvorsitzende: Nach Ulrich Ropertz (2002), der den Verein in seiner Anfangszeit maßgeblich geprägt hat, wurde nun auch Marlene Merhar diese Ehre zuteil!
20 Jahre lang hat Marlene Merhar als Vorstandsvorsitzende die Geschicke des Fördervereins für krebskranke Kinder e.V. Köln erfolgreich gelenkt. Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung verabschiedete sich die Mönchengladbacherin (Wickrath) in den verdienten Ruhestand. Um ihre herausragende Arbeit zu würdigen, wurde Marlene Merhar von den Mitgliedern des Fördervereins unter großem Applaus zur Ehrenvorsitzenden gewählt.

Im Anschluss an die Mitgliederversammlung kamen Familienmitglieder, Freunde und Wegbegleiter zu einem Überraschungsfest vorm Elternhaus. Unter anderem würdigten die ehemalige Bürgermeisterin von Köln, Elfi Scho-Antwerpes, Prof. Dr. Simon Thorsten von der Uniklinik Köln sowie das Team von DAT KÖLSCHE HÄTZ und Künstler helfen Kindern das Engagement von Marlene und Franc Merhar mit lieben Worten und Gesten. Mehrere Gesangseinlagen, wie von Frank Henseler sowie Karl Timmermann mit den Mitarbeiter*innen des Fördervereins, sorgten für Gänsehaut-Momente.

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH und Danke für 20 Jahre herausragende ehrenamtliche Vorstandsarbeit!

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Andreas Otto, neuer Vorstandsvorsitzender, verabschiedet seine Vorgängerin Marlene Merhar mit einem Blumenstrauß

Ein Leben für krebskranke Kinder

Marlene Merhars ehrenamtliches Engagement für Familien krebskranker Kinder reicht bereits in den Beginn der 1990er Jahre zurück: Schon während der Erkrankung ihres Sohnes, der im Jahr 1991 im Alter von 12 Jahren den Kampf gegen den Krebs verlor, wurde sie für den Förderverein aktiv. Im Jahre 2002 wurde sie Mitglied im Vorstand, dessen Vorsitz sie im Jahr 2004 übernahm. Unter der Führung von Marlene Merhar wuchs der Förderverein und entwickelte sich zu einer Institution in Köln. Im Jahr 2016 erhielt sie  für ihr Engagement das Bundesverdienstkreuz.

Neuer Vorsitz des Fördervereins

Die Position des Vorstandsvorsitzenden übernahm Andreas Otto, der durch die Mitgliederversammlung im Amt bestätigt wurde. Der Jurist und Vorstand einer Genossenschaftsbank aus Remscheid hatte bisher den stellvertretenden Vorsitz inne. Jessica Hirsch, Vorstandsmitglied seit 2022, wurde zur neuen stellvertretenden Vorsitzende gewählt. Mehr Infos zum Vorstand finden Sie hier: Vorstand | Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln (krebskrankekinder-koeln.de)

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24. Eifeler Oldienacht für den guten Zweck

Obwohl das Wetter sich nicht gerade von seiner besten Seite zeigte, war die 24. Eifeler Oldienacht der Hilfsgruppe Eifel auf dem Gelände der PAPSTAR GmbH in Kall ein voller Erfolg. Das konnte auch ein heftiger Regenschauer nicht verhindern, der am Abend über dem Festivalgelände niederging. Die Hilfsgruppe hatte vorgesorgt und Regencapes an die Besucher ausgegeben.

Hilfsgruppe Eifel hilft krebskranken Kindern

Im Laufe des Abends übergaben Willi Greuel und Helmut Lanio drei Schecks der Hilfsgruppe Eifel in Höhe von jeweils 50.000 Euro an die Unterstützer der Kinderkrebsstationen der Unikliniken Bonn, Aachen – und Köln. Als Vertreter unseres Fördervereins für krebskranke Kinder e.V. Köln durfte Andreas Otto gemeinsam mit den anderen Vertretern der Elterninitiativen auf der „großen Bühne“ stehen, um den Spendenscheck entgegennehmen. Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende freute sich sehr über die tolle Spende, die den Familien krebskranker Kinder in Köln zu 100% zugute kommt.

Die „Oldies“ rocken die Bühne

Auf zwei Bühnen wechselten sich Bands im achtstündigen Musikprogramm ab. Während die Tanzband „De Schlingele“ und das Duo „Different Strings“ das Publikum auf der kleinen Bühne einstimmten, enterten die Bands „Von Stülp Revival“, „Stars of Rock“, „Spirit of Smokie“, Truck Stop“ und „Night Fever“ die große Showbühne. Zur großen Überraschung des Publikums zogen auch die Dreiborner Schotten „Drums & Pipes“ vor der Bühne auf. Moderiert wurde die 24. Oldienacht wieder von der Journalistin und ehemaligen ZDF-Fernsehmoderatorin Biggi Lechtermann. Schirmherr war der Landrat des Kreises Euskirchen, Markus Rammers.

Wir sagen Danke an die Hilfsgruppe Eifel und seine Unterstützer!

Text & Fotos: Reiner Züll

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Tanztheater am HBG – ein emotionaler Abend

In einer Welt, in der Worte oft nicht ausreichen, um das komplexe Gefühlsleben des Menschen auszudrücken, erhebt sich der Tanz als universelle Sprache der Emotionen. In der vollbesetzten Aula des Heinrich-Böll-Gymnasiums (HBG) in Troisdorf präsentierte das Tanztheater-Ensemble unter der Leitung von Susanne Dammers, Lehrerin am Gymnasium, sein Stück „Emotions“. Die Tanzgruppe am HBG besteht in dieser Form seit 2007 und setzt sich aus ehemaligen und aktuellen Schülerinnen und Schülern zusammen, die mit ihrer Lehrerin und mit Unterstützung von Larisa Lichtenhahn eigene Choreografien erarbeiten.

111Die Schülerinnen und ein Schüler nahmen die Gäste mit auf eine Reise durch das faszinierende Spektrum menschlicher Gefühle: Von der vertrauensvollen Zartheit der Liebe bis hin zu beklemmender Angst, von der stillen Melancholie bis hin zur ekstatischen Freude. Das Ensemble begeisterte das Publikum, die die gelungene Darbietung mit lang anhaltendem Applaus bedachte.

Aber auch der Spendenaufruf des Ensembles fand große Resonanz. Die Gruppe hatte sich entschieden auf das Eintrittsgeld zu verzichten und stattdessen Spenden für den guten Zweck zu sammeln. Eine beachtliche Spendensumme von etwa 1.100 Euro kam an dem Abend für unseren Förderverein zusammen, dessen Vertreterin Marie Wolf am Beginn des Abends einen kurzen Einblick in die Arbeit geben durfte.

Ein riesengroßes Dankeschön an alle Beteiligten und Unterstützer*innen!

Sozialprojekt der Gesamtschule Much

Die Gesamtschule Much legt Wert auf soziales Engagement: Um die Schüler hierfür zu sensibilisieren, wird seit 2013 jedes Jahr ein anderes Sozialprojekt mit Spenden unterstützt. Gesammelt werden die Spenden u.a. durch Schulpraktika: Die Schüler schnuppern in verschiedene Berufsfelder und bekommen für ihren Einsatz eine Spende. Außerdem „erarbeiten“ sie sich Spenden durch verschiedene Tätigkeiten, wie z.B. Rasenmähen bei den Großeltern.

In den vergangenen Jahren hat die Schule bereits verschiedene Sozialprojete in der Region unterstützt. Für das Sozialprojekt 2023 fiel die Wahl auf unseren Förderverein in Köln.

Anfang Juni 2024 durfte stellv. Elternhausleiter Dirk Zurmühlen eine kleine Abordnung der Gesamtschule Much im Elternhaus begrüßen. Gemeinsam mit Schulleiterin Andrea Friedrich und SV-Lehrer Patrick Mund waren 5 Schülervertreter*innen zur Spendenübergabe nach Köln gereist. Dirk Zurmühlen freute sich sehr über die tolle Spendensumme, auf die die Schüler zurecht stolz sein können!

Groß war auch das Interesse der Gruppe, mehr über den Förderverein und seine Arbeit zu erfahren. Dirk Zurmühlen nahm sich deshalb auch gerne die Zeit für eine ausführliche Hausführung. Mit ganz vielen Eindrücken im Gepäck verabschiedeten sich die SV-Vertreter vom Elternhaus, um sie mit in die Klassen nehmen und mit ihren Mitschülern zu teilen.

Wir sagen vielen Dank für euren tollen Einsatz für krebskranke Kinder und deren Familien!

Tomatenglück im sechsten Jahr!

Wow!🍅🍅
In diesem Jahr hat sich Schrebergartenbesitzer Günter Stadtfeld wieder selbst übertroffen. 3.000 junge Tomatenpflanzen hat er in wochenlanger Arbeit gesät, umgesetzt und gewässert. Unterstützt wurde er, wie schon in den letzten 5 Jahren, dabei von engagierten Familienmitgliedern und Freunden – und einer treuen Fan- und Stammkundschaft. An mehreren Tagen wurden die zarten Pflänzchen gegen Spende an viele hunderte Hobby-Gärtner und -Gärtnerinnen in und um Köln abgegeben.
Am 7. Juni 2024 überreichte Günther Stadtfeld im Kreis seiner Lieben den Verkaufserlös an die Vertreterin des Fördervereins, Geschäftsführerin Monika Burger-Schmidt. Die noch unbekannte Spendensumme wurde dabei liebevoll in einem Ballon „versteckt“, den Elternhausleiterin Andrea Tepe zum Platzen bringen durfte. Darin verbarg sich die phänomenale Spende von 7.000 €!
DANKE an alle, die diese tolle Aktion unterstützt haben!

30 Jahre Cafeteria im Bergischen Land

Kaffee und Kuchen geht immer! Das beweist die „Cafeteria“ beim Schützenfest der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Linde 1921 e.V.
Seit 30 Jahren(!) bietet Maria Müller gemeinsam mit Familie und Freunden in ihrer Garage Kaffee und Selbstgebackenes an – und das für den guten Zweck.
Maria Müller ist selbst betroffene Mutter und engagiert sich seit der Erkrankung ihres Sohnes für den Förderverein. Die Cafeteria ist ihr Herzensprojekt, auch wenn sie im Laufe der letzten 30 Jahre noch viele andere ehrenamtliche Aufgaben innerhalb der Elterninitiative übernommen hat.
In diesem Jahr fand das traditionelle Schützenfest am letzten Wochenende, vom 1. bis 4. Juni 2024, in Linde statt. Neben dem Besuch der kleinen Kirmes und/oder Tontaube schießen konnten sich die Besucher bei Maria Müller am Kuchenbuffet stärken und es sich in der Garage oder im Zelt gemütlich machen.
Vorab gab es für die Initiatorin eine kleine Überraschung: Marlene Merhar, Vorsitzende und langjährige Wegbegleiterin beim Förderverein, überreichte eigens für die diesjährige Cafeteria gedruckte T-Shirts als Dankeschön für die Helfer.

Denn mithilfe der vielen Helfer der Schützenbruderschaft, Kuchenbäckerinnen und Besucher kamen über drei Jahrzehnte mehr als 50.000 Euro zusammen. Wir sagen von ❤ Danke!

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Sabine Nicolin, Marlene Merhar, Maria Müller und Florence (von links)
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Sportlicher Juni

Für den Juni haben sich unsere Sporttherapeutinnen von der Kinderkrebsstation der Uniklinik Köln wieder etwas Tolles einfallen lassen!
Mit der Unterstützung des Fördervereins stellen sie spannende Sport-Events auf die Beine. Mitmachen können alle Kinder und Jugendliche in der Nachsorge. Geschwisterkinder oder Freunde sind natürlich auch herzlich willkommen! Bitte anmelden unter: Kinderonkologie-bewegung@uk-koeln.de oder 0221 / 47842646

Tanzen

Sich zur Musik bewegen kann jeder und macht Spaß! Für jedes Alter gibt es am Sonntag, 23. Juni 2024, das richtige Angebot.
ADTV & CreaDance, Tanzzentrum Weißhausstraße, Weißhausstraße 21, 50939 Köln

  • 13.00 – 13.45 Uhr – Mini-Disco für Klein- und Vorschulkinder (3-6 Jahre)
  • 14.00 – 15.30 Uhr – Kids Hip Hop (6-9 Jahre)
  • 14.00 – 15.30 Uhr – Hip Hop (ab 10/12 Jahren)

Aktionstag Tanzen

Leinen los auf dem Ijsselmeer!

In den Osterferien findet seit vielen Jahren die Segelfreizeit auf dem Ijsselmeer statt. Das Nachsorge-Angebot richtet sich an krebskranke Jugendliche nach Beendigung ihrer Chemotherapie sowie an deren Geschwister.

Die Jugendlichen erleben eine aufregende Woche auf dem Wasser. Denn an Deck müssen alle mitanpacken: Unter Anleitung eines erfahrenen Skippers lernen die Jugendlichen Segel zu setzen, Knoten zu machen und Seile zu legen. Dabei wird jeden Tag ein neuer Hafen angesteuert. Dort erledigen sie gemeinsam das Einkaufen und Kochen. Zwischendurch bleibt aber auch Zeit fürs Spielen, Quatschen oder um die Nase einfach in den Wind zu halten.

 

Die (ehemals) krebskranken Jugendlichen werden auf dieser Freizeit ermutigt, sich auszuprobieren und die eigenen Kräfte zu erleben. Das Vertrauen zu sich selbst wiederzugewinnen ist neben der Förderung der Loslösung vom Elternhaus nach vielen Monaten der engen medizinischen Betreuung ein entscheidender Baustein auf dem Weg zurück in einen Alltag.

Zudem haben die Jugendlichen die Gelegenheit, andere Betroffene kennen zu lernen und Freundschaften zu schließen. Für sie ist es etwas Besonderes, wieder zu einer Gruppe gehören zu dürfen, in der sie sich dank des „stillen Wissens“ und der Akzeptanz unter Gleichbetroffenen wohlfühlen. Dies trifft für die Patienten sowie ihre Geschwister zu. Häufig können hier auch Spannungen zwischen Geschwistern abgebaut werden, die durch die vermeintliche Ungleichbehandlung während der Erkrankungszeit entstanden sind.

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