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Restcentaktion der Volkswagen Serviceregion West

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Volkswagen Serviceregion West haben ein Herz für unsere krebskranken Kinder und Jugendliche und deren Familie. Auf freiwilliger Basis verzichteten sie auf die sogenannten Restcents in ihrer monatlichen Gehaltsabrechnung. Über alle Monate kam so der stattliche Betrag von 800 € zustande.

Aufmerksam auf unseren Förderverein gemacht hat ein Mitarbeiter, der leider zu gut weiß, welche Unterstützung benötigt wird. Denn seine Tochter ist an Krebs erkrankt.

Beim Besuch im Elternhaus konnten der Regionalleiter, Hr. Buchstaller, sowie der Betriebsrats-vorsitzender Hr. Jansen von der Vielfalt der Hilfsangebote überzeugen.

Ein erfolgreicher Tag beim Lindenthaler Flair

Wer für eine gute Sache eintritt, muss dies öffentlich tun. Um das Bewusstsein für die Situation von krebskranken Kindern und Jugendlichen zu wecken, gibt es jedes Jahr einen Stand des Fördervereins für krebskranke Kinder e.V. Köln auf dem Dürener Straßenfest, offiziell Lindenthaler Flair benannt.

In diesem Jahr organisierte Familie Wenzel mit vielen fleißigen Helfern den Informationsstand. Interessierten Passanten wurde unsere langjährige karitative Arbeit erläutert. Viele „Stammkunden“ suchten ausdrücklich unseren Stand, um persönlich eine Spende in eine der Sammelboxen zu geben.Bild_1

Viele weitere konnten an diesem sonnigen Tag davon überzeugt werden, unsere Sache zu unterstützen. So kam der stolze Betrag von 1.400 € zusammen! Herzlichen Dank für die geleistete Überzeugungs-arbeit.

Wie in vielen Jahren zuvor stellte zusätzlich Francisca Hurtado ihre wunderbaren selbstgenähten Accessoires zum Verkauf. Viele Passanten wurden gerade durch diese „Hingucker“ angezogen. Vielen Dank Francisca – und für die sagenhafte Summe von 250 €!.

Evas Muffins für den guten Zweck

Lesen bildet. Neben dem Verstand auch das Herz. Eva Schickendanz (2. von rechts) ist ein wunderbares Beispiel dafür:

Sie las in der Zeitung, dass man durch den Verkauf von Muffins Gutes tun könne. Ihr kam die Idee, zusammen mit Freunden selbst „Hand anzulegen“. Köstliche Muffins – mit Liebe gebacken – wurden zum Renner.

Die Einnahmen von 47,40 € spendete sie unseren krebskranken Kindern und deren Familien. Am 25. August besuchte sie uns mit ihrer Mutter und ihren Freunden im Elternhaus. So konnte sie mit eigenen Augen sehen, wie die Spenden eingesetzt werden.

Danke Eva – wir werden von dem Geld Spielsachen anschaffen.

Regenbogenfahrer bei uns in Köln!

Sie sind gross. Sie sind klein. Sie sind schlank. Sie haben eine kräftige Statur. Es sind junge Frauen und junge Männer. Sie alle verbindet ein Aspekt ihres Lebensweges: Als Kind, Jugendlicher oder junger Erwachsener kämpften sie gegen eine Krebserkrankung. So unterschiedlich das Naturell ist, so unterschiedlich die Lebenswege – ein grundlegendes Verständnis miteinander verbindet sie:

„Eins werde ich nie tun: Aufgeben!“

Diese Kraft, die sie durch ihre individuellen Behandlungen getragen hat, teilen sie nun mit unseren betroffenen Kindern und Jugendlichen.

Innerhalb von 1 Woche mit rund 600km im Sattel besuchen sie auf der 25. Regenbogenfahrt 11 Kliniken. Einige der neuen Teilnehmer sind noch nie zuvor eine so lange Strecke wie zwischen Aachen und Köln mit fast 100km gefahren. Sie werden liebevoll unterstützt von den „erfahrenen Hasen“. Denn die Regenbogenfahrt packt. Viele Teilnehmer sind zum 6. Mal, zum 10. Mal etc. dabei.

48 Regenbogenfahrer besuchten am Sonntag 20. August 2017 das Elternhaus des Fördervereins für krebskranke Kinder e.V. Köln. Mit liebevoll gestalteten Kölner Domen (mit Hingabe von den derzeitigen Bewohnern des Elternhauses gebastelt) wurden die Radfahrer an der Stadtgrenze in Empfang genommen.

Nach kurzer Rast mit Stärkung ging es zu dem eigentlichen Ziel:
der kinderonkologischen Station der Uniklinik Köln.

In persönlichen Gesprächen jenseits des Trubels schaffen diese jungen Menschen, Hoffnung zu schenken. Nach Möglichkeit besuchen sie jeweils junge Patienten mit der gleichen oder ähnlichen Diagnose. Die Gespräche sind so unterschiedlich wie das Leben: manche unterhalten sich fachmännisch über die Medikation, manche philosophieren über ihre Lieblingsfußballvereine. Allen gemeinsam ist, dass sie die einmalige Energie spüren, die die Regenbogenfahrer mitbringen: es lohnt sich zu kämpfen, egal wie anstrengend die Therapie ist. Auch wenn Du vielleicht gerade in einem Tal bist – ein lebenswertes Leben im Anschluss ist möglich.

Zum Abschluss sangen sie mit vereinten Kräften ihr Mutmach-Lied auf Station. Diese ergreifende Darbietung ließ so manches Auge feucht werden. Auf unserer Facebook-Seite ist dieser Moment festgehalten: Link zu Facebook

Liebe Regenbogenfahrer,
Ihr habt unseren Kindern Mut geschenkt.
Ihr habt uns wieder gezeigt, wofür wir uns einsetzen. Für das Überleben so wunderbarer Menschen wie Euch.
Danke für Eure bewegende Aktion. Allzeit gute Fahrt!

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In den nächsten Tagen sammeln wir weitere Eindrücke und werden sie zusammen mit ergänzenden Fotos hier in unserem Internet veröffentlichen.

Presseartikel:

Kölner Express

 

Hautnahe (Ferien-)Aktion: Box-Workshop

Und wieder ein Highlight in den Ferienangeboten für die Kinder unserer betroffenen Familien:

Das Sportcenter Kautz aus dem Kölner Süden ist immer wieder für eine Überraschung gut. Sie unterstützt schon lange unsere krebskranken Kinder und deren Familien über Aktionen mit dem Kölschen Hätz.

Diesmal wurde es ganz konkret: Am 10. August veranstalteten sie einen Box-Workshop mit zwei Trainern. Hautnah konnten vier Kids erste Erfahrungen mit Boxen sammeln.
Bevor es überhaupt losging, wurden sie schon von einem ehemaligen Boxweltmeister begrüßt. Werner Kreiskott nahm sich die Zeit, ihnen seine errungenen Gürtel zu präsentieren. Hochmotiviert ging es dann zum spannenden Training.

Nach kurzem Aufwärmen mit Springseil und allem drumherum wurden die Boxhandschuhe angelegt und los ging es! Mit der richtigen Technik konnten sich die Kids nach Herzenslust am Boxsack auspowern. Puh – da fühlen sich drei Minuten „Vollgas geben“ schon mal wie eine Ewigkeit an…

Nach dem tollen Training durften die Kids bei Pommes und Bockwurst wieder „zu Kräften“ kommen.

Ein großes Dankeschön für diese tolle Ferienaktion!

Tolle Fotos seht Ihr in der Galerie-einfach auf ein Bild klicken

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Erleichterung durch naturheilkundliche Pflege

Wie kann ich mein Kind unter der chemotherapeutischen Behandlung mit naturheilkundlichen Pflegemöglichkeiten unterstützen?

Zu dieser Frage fand am 19. Juli im Elternhaus ein Informationsabend für Eltern von krebskranken Kindern statt. Frau Gisela Blaser, Pflegeberaterin für naturheilkundliche Pflege mit langer Berufserfahrung in der Kinderonkologie, stellte uns ihr Expertenwissen zur Verfügung.

Frau Blaser gab zunächst einen Überblick über naturheilkundliche Pflegemöglichkeiten zur Haut- und Schleimhautpflege wie Mundpflegelösungen, Wickel und Auflagen.

Anhand vieler Beispiele aus der Pflegepraxis wurde deutlich, dass Naturheilkunde keine Alternative zur Schulmedizin bietet, aber eine sinnvolle Ergänzung darstellt:
durch die Anwendung von naturheilkundlichen Pflegemethoden wie spezielle Mundpflegelösungen, Waschungen und Kompressen können bei den kleinen Patienten nachweislich Schmerzen gelindert, Heilungsprozesse beschleunigt und Wohlbefinden gesteigert werden. Dadurch wiederum können medikamentöse Schmerzmittel eingespart und die damit verbundene Nebenwirkungen verringert werden.

Durch praktische Anwendungen konnten sich die Teilnehmer von der einfachen Herstellung und der angenehmen Wirkung eines Zitronenwickels überzeugen. Durch diese pflegerischen Anwendungen können die Eltern aktiv zur Linderung der Nebenwirkungen von Chemotherapie beitragen. Zudem genießen die Kinder die damit verbundene Zuwendung ihrer Eltern.

Frau Blaser stand auch für die individuellen Fragen der Teilnehmer zur Verfügung. Leider war die Anzahl der Teilnehmer an diesem Abend sehr begrenzt, da sowohl der gesundheitliche Zustand ihrer Kinder wie auch ein Unwetter über der Region Köln es einigen Eltern nicht möglich gemacht hat, daran teilzunehmen.
Im Nachgang gab es aber eine hohe Nachfrage der Eltern nach den Skripten von Frau Blaser. Sie hat die wichtigsten Tipps und Hinweise zur naturheilkundlichen Pflege aus ihrem Vortrag zusammengestellt.

Dies zeigt uns, dass dieses Thema auf hohes Interesse bei Eltern von krebskranken Kindern stößt – eine Wiederholung ist geplant. Interessierten Eltern stellen wir bis dahin gern das Skript vom Informationsabend zur Verfügung. Einfach im Elternhaus melden!

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Ferienprogramm – Spielen und Basteln im Elternhaus

Ferienprogramm – warum denn das?!

Stellt Euch vor, die Ferien beginnen und die Eltern haben keine Zeit. Oder stehen nur eingeschränkt zur Verfügung. Ein Urlaub ist für Viele auch undenkbar.

Es geht nämlich um die Geschwister von unseren krebskranken Kindern.
Häufig erleben sie die Herausforderung, ihre Ferienzeit zu gestalten, während ihre Eltern sich verstärkt um das Geschwisterkind auf Station oder zu Hause kümmern müssen.

Dafür bietet das Pädagogenteam im Elternhaus immer wieder wechselnde Freizeitangebote in den Ferien. Vom Kaufladenspielen im Spielzimmer zu Bastelaktionen, Bemalen von T-Shirts und und und. In separaten Beiträgen berichten wir von Touren, die liebevoll organisiert und begleitet werden von den Elternhausmitarbeitern. Denn dann wissen die betroffenen Eltern, dass ihre Kinder in guten Händen sind.

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Monika Burger-Schmidt, Marlene Merhar und Prof. Thorsten Simon freuten sich über den regen Besuch auf dem Sommerfest.
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Spendenaktion Mario Mueller

Ferienprogramm – Freilichttheater Schuld

Larry Rieger und seine Freunde machen es möglich:
Auch in diesem Jahr wurden krebskranke Kinder, deren Geschwister und Ihre Eltern eingeladen ins Freilichttheater nach Schuld. Mit einem Komfortbus ging die Fahrt los in Richtung Eifel. Dort gab es einen herzlichen Empfang und vor Ort zur Stärkung Hot Dogs, Hamburger und Kuchen. Zur Freude aller Kinder gab es zusätzlich noch für jeden ein Verpflegungstütchen mit allerlei Leckereien, die man während der Vorstellung genießen konnte.
Ein weiteres Highlight war die Fahrt zur Spielstätte.
Wegen Bauarbeiten fuhr die ganze Meute nicht mit dem Bus bis zum Endziel – viel besser:
die Kinder durften mit Motorrad, Quad und dem Traktoranhänger den Berg hochfahren.

Die Geschichte von Robin Hood wurde in diesem Jahr aufgeführt.
Besonders toll am Freilichttheater Schuld ist, dass immer auch viele Kinder im Stück mitspielen.  Alle Zuschauer fieberten mit, ob Robin Hood endlich den gemeinen Sheriff und den falschen König hereinlegen könnte. Es gab auch viel zu lachen. Und ehrlicherweise war für manche kleine Zuschauerin das Beste, dass ein echtes Pferd auf der Bühne stand..

Im Anschluss durften die Kinder noch ein Foto mit den Darstellern machen und konnten feststellen, dass der Sheriff im echten Leben sehr nett ist.

Zurück zum Bus durften die Kinder dann nochmal auf den Zweirädern oder mit dem Traktor fahren.

Ein wunderschöner aufregender Tag für Alle.

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