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SMOOST – Spende Deine wertvolle Zeit…

Krebs ist doof – Spenden nicht.
Nicht umsonst ist dies das Motto unseres Fördervereins für krebskranke Kinder e.V. Köln. Denn nur mit Hilfe der Unterstützung von Freunden und Förderern können wir für die betroffenen Familien da sein.
Diese Unterstützung kann vielfältig sein – jeder Cent zählt.

Nun sind wir auf der Plattform smoost vertreten.

SIE spenden ihre Zeit auf der Smartphone App (iPhone oder Android) von smoost, indem Sie sich Prospekte von lokalen Einzelhändlern anschauen.
Für jedes durchgeblätterte Prospekt erhalten wir als Spendenempfänger ungefähr 5 Cent.

Geht ganz einfach:
Smoost App herunterladen, anmelden, über Suchfunktion“ krebskranke Kinder“ eingeben und unseren Kölner Förderverein auswählen.

=> Sie bekommen, je nach Ihrem Standort, Prospekte von grossen und kleinen Einzelhändlern in Ihrer Nähe angeboten. Klicken Sie sich durch, informieren Sie sich – und gleichzeitig unterstützen Sie uns.

 

Fest für betroffene Familien am 9.Juli – macht mit!

Die Details sind nun heraus:
Wie bereits berichtet, richtet die Klasse ET2D des Joseph-DuMont-Berufskolleg in Zusammenarbeit mit dem Elternhaus eine „grosse Sause“ für unsere krebskranken Kindern und Jugendlichen mit deren Eltern aus.

Kostenfrei dürfen sie ein spannendes Fest feiern. Ohne eigenes Budget stellen die Berufsschüler ein atemberaubendes Programm auf. Der Text ihres Flyers lautet:

Die 4 Elemente warten auf Euch!
In einem spannenden Kampf im Bungee-Running könnt ihr eure Freunde herausfordern und beim Bogenschießen ist Konzentration gefragt. Als Highlight könnt ihr beim Angry Birds Live-Spiel deine Treffsicherheit unter Beweis stellen.
Kinderschminken, Torwand und Riesenseifenblasen machen den Tag
auch für die Kleineren zu etwas ganz Besonderem. Auf der Bühne performen Martin, der Zauberer und unsere Live-Band. Lasst euch überraschen, was außerdem hinter den Elementen Feuer, Wasser, Erde und Luft steckt.
Wir freuen uns auf euch!
Das Elternhaus und die Klasse ET2D des Joseph-DuMont-Berufskolleg

WANN: 09.07.2017, 11-16h
WO: Atrium auf dem Gelände der Kölnmesse, Messeplatz 1, 50679 Köln

Hier der viel schönere Flyer als pdf

MeKiBos Night of Fight erkämpft mit Tombola Spendensegen

Auf der Facebook-Seite von MeKiBo Wesseling spricht ein begeisterter Anhänger: „bestes Gym in ganz NRW – zuvorkommende Menschen, liebvolles Miteinander. Eine Familie, mehr als ein Verein!

Der Verein gründete sich 2014, um die Akzeptanz verschiedener Kampfsportarten zu fördern. Insbesondere der Jugendarbeit haben sie sich verschrieben. Vorrangig wird dort dem Bewegungs- und Koordinationsmangel mit gezielten Übungen entgegen gewirkt. Zusätzlich lernen die Jugendlichen dabei, Ihre Energie in positive Bahnen zu lenken –  und das in Verbindung mit Disziplin und Respekt vor seinem Gegner, den Vereinsmitgliedern und den Trainern.

Dieses Miteinander teilt der Kickboxverein MeKiBo e.V. auch mit krebskranken Kindern und deren Familie. Anlässlich der „Night of Fight“ sammelten sie bei einer Tombola die stattliche Summe von 946 €.
Der 1. Vorsitzende Roland Fuchs kam mit Familienunterstützung seiner Frau und seiner zwei Kinder und Frau Dubbel ins Elternhaus.

Wir wünschen dem Verein weiter viel Zulauf und finden die Unterstützung Jugendlicher toll!

Mitgliederversammlung 2017

Wieder ist ein Jahr vergangen – unser Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln lud wieder zu seiner ordnungsgemässen Mitgliederversammlung in das vereinseigene Elternhaus ein.

Unsere Vorsitzende Marlene Merhar begrüsste die Teilnehmer und gab  einen ersten Überblick über das Vereinsjahr 2016.  Geprägt war das Elternhaus durch die Komplettsanierung der Appartments. Um trotz der intensiven Umbaumassnahmen noch Übernachtungsmöglichkeiten für betroffene Familien anbieten zu können, wurde von den Handwerkern etagenweise gearbeitet. Großen Respekt wurde an dieser Stelle den Mitarbeitern im Elternhaus gezollt, die diese halbjährliche Periode mit Baulärm überstanden.

Die Presse in Köln berichtete über den Förderverein 19 mal direkt oder in Verbindung mit den verschiedensten Aktionen. Darüber hinaus wurde in hauseigenen Zeitungen/Heften verschiedener Firmen über deren Aktionen und Spenden für den Förderverein berichtet.

Unser Verein bestand im Jahr 2016 aus 511 Mitglieder (233 ordentliche und 278 fördernde Mitglieder – ordentlich: betroffene Familien / fördernd: weitere interessierte Personen)

Im Geschäftsjahr 2016 haben wir über 6.744 (Vorjahr 6.094) Einzelspenden erhalten. Das bedeutet, dass wir im vergangenen Jahr auch so viele Dankschreiben und Spendenquittungen aufgesetzt, geschrieben, unterschrieben und verschickt haben.
Dabei sind uns alle Spenden wichtig: wir freuen uns natürlich über Großspender, aber eine wichtige Säule sind uns die Spenden unter 100€. Sie machen 69% der Einzelspenden aus.
Unterstützt wurden wir auch durch 102 Spendenaktionen anlässlich von Trauerfällen, Geburtstagen oder Jubilaren und weiteren Aktionen wie Straßenfeste.

Vorstandsmitglied Johannes Herrlich erläuterte in seinem Vortrag die finanziellen Details zu Einnahmen und Ausgaben.

All dies stellt uns auf eine gesunde finanzielle Basis, um auch in Zukunft für betroffene Familien da zu sein.
Eine gelungene Überleitung zu dem Vortrag des stellvertretenden Elternhausleiters Dirk Zurmühlen, der, untermalt von Bildern, das Jahr Revue passieren liess. Viele wiederkehrende Aktionen zu Karneval, die Kinder-/Jugend- und Geschwisterfreizeiten, die traditionellen Veranstaltungen für verwaiste Eltern usw. erinnerten viele der Anwesenden an ihre eigenen Erfahrungen. Und doch muss man sich immer wieder bewusst machen, was dies für immer wieder neue Familien bedeutet: Auszeit von der Schwere der Diagnose, ein Durchatmen während oder nach der Therapie.

Damit immer mehr Kinder und Jugendliche trotz Krebsdiagnose überleben dürfen, unterstützen wir nachhaltig die Forschungsförderung (siehe auch unseren Artikel zur Forschungsförderung). Gegen Ende ergriff Professor Dr. Matthias Fischer als Inhaber der von uns geförderten Stiftungsprofessur das Wort und umriss das Spannungsfeld seiner Forschung rund um das Neuroblastom.

Seit Ende November 2015 veröffentlichen wir auf dieser modernen Internetplattform. Vorstandsmitglied Barbara Boßhammer zeigte in einem kurzen Vortrag auf, wie weitreichend die Resonanz ausfällt: Rund 11.000 Nutzer haben in 14.000 Sitzungen über 35.000 Seiten angeschaut.

Für einen professionell, aber ehrenamtlich geführten Verein ist die Liste des Danks natürlich gross. Ohne das intensive Engagement der Mitarbeiter, der Vorstandsmitglieder und der vielen Freunde und Förderer könnten wir nicht in dem Masse für die betroffenen Familien da sein.

Im offiziellen Part wurde nach dem positiven Bericht der Kassenprüferin Maria Müller der Vorstand ordnungsgemäss entlastet.
Turnusgemäss wurden zwei Mitglieder des Vorstandes gewählt: Monika Burger-Schmidt und Tina Geldmacher wurden in ihrer Funktion wiedergewählt.

Im Anschluss nutzten alte Weggefährten und neue Mitglieder die Möglichkeit des persönlichen Austausches bei Kölsch, Wein und Wasser.

Bitte weitersagen: Sonderaktion für Familientag

Eine ungewöhnliche Bitte an dieser Stelle: Für ein Fest wird gesammelt. Es ist aber nicht irgendein Fest:

Schon im 7. Jahr organisieren angehende Veranstaltungskaufleute des Berufskollegs Joseph DuMont ein Familienfest für unsere betroffenen Familien.
Ohne Budget stellen sie für einen Tag in einer Kölner Location einen Familientag auf die Beine, wo die kleinen und grossen Patienten mit ihren Geschwistern und Eltern einfach mal abschalten dürfen. Auf der internetbasierten, vertrauensvollen Spendenplattform „Betterplace.org“ sammeln die engagierten jungen Leute dafür Geldspenden.

Möchten Sie sie dabei unterstützen? Oder kennen Sie andere Menschen, die diese Idee unterstützen mögen?

Link zu Spendenaufruf auf betterplace.org

In der letzten Ausgabe der Mitgliederzeitschrift Fledermaus haben wir ab S. 12 einen Artikel über diese fantastische Aktion:
Link zur Fledermaus

Löstigen Buirer organisierten Weihnachtsmarkt

Die KG Löstige Buirer 1974 e.V. veranstaltete am 2. Adventwochenende 2016 auf dem Gelände der Firma Helmut Klein in Kerpen-Buir ihren 16. Buirer Weihnachtsmarkt. Von den 20 Ausstellern auf diesem urigen und stimmungsvollen Weihnachtsmarkt wurde Kreatives, Handgemachtes, Handwerkliches und Selbstgebackenes angeboten. Die vielen Besucher fanden hier neben schönen Krippen, weihnachtlichen Dekorationen, Gestecken und Schleifen, Glückwunschkarten, Holzschnitzereien, Schmuck und andere schöne Dinge, auch Spezialitäten und Köstlichkeiten, wie bestes Olivenöl aus Griechenland, selbst eingelegtes Gemüse, Marmeladen und Gelees, Imkereiprodukte aus der Region, edle Tropfen und Wein vom Moselwinzer, Senfprodukte aus einer historischen Senfmühle oder frisches Weißbrot aus dem Holzbackofen.

Für das leibliche Wohl gab es von den vielen ehrenamtlichen Helfern der KG Löstige Buirer leckere Reibekuchen, Gegrilltes, Flammkuchen, Champignons mit feinen Soßen, selbstgebackenen Kuchen in der Cafeteria und den guten Glühwein vom oselwinzer. Und bei einer großen Weihnachtsverlosung waren viele attraktive Preise zu gewinnen.

Vom Erlös des Buirer Weihnachtsmarktes spendete die KG Löstige Buirer 500 € an den Förderverein. Eine Abordnung des Vorstandes besuchte am 26.05.2017 das Elternhaus. Präsident Edgar Hohn, Geschäftsführerin Brigitte Zacharzewski und Georg Stefen, verantwortlicher Vorstand für den Auf-und Abbau des Weihnachtsmarktes, überreichten den Scheck an unsere Vorsitzende Marlene Merhar.

Reiterferien 2017 !

Wieder eine tolle Woche mit den „Onkos“!

Und wieder liegt eine Woche Reiterfreizeit auf dem Hirschberg hinter uns. Wenn die Koffer in Köln ausgeladen sind und wir den Eltern ihre Kinder wohlbehalten zurückgebracht haben, fällt auch uns ein Stein vom Herzen…

Schön war es wieder! 10 Kinder aus Köln und 9 Kinder aus Bonn haben eine Woche unbeschwert und unbeschadet die Nachsorgefreizeit überstanden. Mädchen und Jungen im Alter bis 12 Jahren – in diesem Jahr hatten wir sogar zwei 5jährige dabei, die erstmals (wie fast alle Kinder) alleine ohne Eltern nach Ende ihrer intensiven Chemotherapie mitgefahren sind. Auch Geschwisterkinder waren wieder dabei.

Dass uns die Eltern ihre Kinder nach der langen und schweren Krebsbehandlung anvertrauen, liegt sicherlich auch daran, dass sie sie dort medizinisch, pflegerisch und emotional gut versorgt wissen. Und dass sie die Betreuer ihrer Kinder gut kennen: in diesem Jahr die Erzieherin Beate Cremer von der Kinderkrebsstation und Pflegepädagoge Dirk Zurmühlen aus dem Elternhaus sowie Krankenschwester Grit Völkel aus der Tagesklinik. Denn einige Kinder müssen zwar nicht mehr stationär versorgt werden, sind aber noch in Dauertherapie und benötigen regelmäßig Medikamente und natürlich Wundversorgungen bei kleineren Blessuren.

Um es vorweg zu nehmen: Heimweh war kein Thema. Die Gruppe hat begeistert beim Reitprogramm mitgewirkt: Voltigieren, Reitübungen auf dem Platz, Ausritte… Wie seit vielen Jahren wird das Reit- und Freizeitprogramm von Hannah, Anna und Julia höchst engagiert betreut. Diese mittlerweile jungen Frauen haben früher als Reitlehrerinnen Gruppen auf dem Reiterhof betreut und sind heute in anderen Berufen tätig, nehmen sich aber für die „Onkogruppe“ jedes Jahr extra eine Woche Urlaub, um unsere Kinder zu betreuen.

Neben Pferde striegeln, Hufe auskratzen, satteln und zäumen, reiten organisieren sie auch Ausflüge mit dem Trecker und zum Freizeitpark, T-Shirts batiken, Pferdeleckerli zubereiten, Disko-Abend und vieles mehr. Die Tage waren ausgefüllt und die wenig verbleibende freie Zeit sollten die Kinder zum Ausruhen nutzen – Pustekuchen!

Die Gruppe war in diesem Jahr so engagiert und kreativ, dass jede freie Minute genutzt wurde: alle gemeinsam haben wir einen Staudamm für den kleinen Bach auf dem Reiterhof gebaut (Entschuldigung an die Eltern für die schlammigen Schuhe und Hosen…). Die Jungen haben ihren Schlafsaal in eine Geisterbahn verwandelt, alle Kinder und Betreuer mussten sich einzeln durch die furchterregende Gruselstrecke wagen (habe jetzt noch das Gekreische der Betreuerinnen in den Ohren…). Ida aus Köln und Pia aus Bonn waren eine halbe Nacht wach und haben die Hirschberg-Hymne kreiert:

Die Hirschberg-Hymne von Pia und Ida (Melodie „Von den blauen Bergen…“):

  1. „Von dem Hirschberg, daher kommen wir, mit den Onkos sind wir gerne hier, von dem Hirschberg kommen, von dem Hirschberg kommen, von dem Hirschberg, daher kommen wir.
  1. Hier kann man reiten, wie und wann man will, denn die Ponys halten immer still,lass uns reiten und reiten und nicht streiten, nicht streiten, lass uns reiten, hey hey hey hey hey!
  1. Mit Hannah, Anna, Juliaaa – Ist es toll und klasse jaaa. Und wir reiten, reiten und wir reiten, reiten wie und wann wir wollen, jaaa!“

Ein herzlicher Dank geht auch wieder an den Aachener Arzneimittelhersteller Grünenthal, der dieses Projekt unter dem Motto „Urlaub vom Schmerz“ seit 1993 unterstützt.

Impressionen von der Reiterfreizeit:
(auf ein beliebiges Bild klicken und Galerie öffnet sich)

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Madeleine 10 Jahre
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Kira 3 Jahre
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Kira 3 Jahre
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Lara 10 Jahre

Mutperlen jetzt auch als Smartphone-App

Über die Seite unseres Dachverbandes kommt eine spannende und hilfreiche Meldung: Das Mutperlen-Projekt hat digitale Erweiterung.

Nun gibt es als Ergänzung zu der klassischen Kette eine Smartphone-App.
In der App können die Kinder genau sehen, welche Perle für welche Behandlung, welche Untersuchung, welchen Eingriff oder welches besondere Ereignis steht. Damit werden nicht nur Einblicke in den Therapieverlauf, sondern auch Behandlungsschritte verständlich und nachvollziehbar.

Einziger Wermuthstropfen noch: bisher steht diese App nur für Apple Geräte (Ipad, Iphone) zur Verfügung.

Artikel zu digitalen Mutperlen bei der Kinderkrebsstiftung

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