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Schlagwort: Kinder

Olympia im Elternhaus

Was liegt derzeit näher als eine Olympia-Aktion? Im Rahmen des Ferienprogramms insbesondere auch für die Geschwister der an Krebs erkrankten Kinder gab es eine spannende Olympiade quer durch das Elternhaus. Wie es sich gehört, gab es verschiedene Spielstätten: In der Halle gab es Stationen, im Spielzimmer und oben im Werkraum. Vielfältig wie Olympia waren auch die Anforderungen an die Teilnehmer:

Geschicklichkeit mussten sie beweisen beim Perlen auffädeln. So viele, wie man alt ist. Spannung entstand bei den Duellen zu Schnickschnackschnuck. Eine weitere Station waren die Montagsmaler. Das Team vom Elternhaus liess sich knifflige Schätzfragen einfallen wie z.B. wie viele Treppenstufen hat das Treppenhaus im Elternhaus und wie viele Bobbycars stehen vor der Tür… Viel gelacht wurde beim Luftballontanz. Ganz schön schwierig, die Ballons nur mit dem Kopf zu halten.

Am Ende waren alle Sieger – zur Belohnung erhielten alle Kinder eine Medaille. Stolz zeigten sie diese beim gemeinsam Eis essen im Anschluss.

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Geschwisterfreizeit 2016

Wohin mit der Energie während der Ferien, wenn das Geschwisterkind sich in onkologischer Behandlung befindet, die Eltern vor Ort in der Klinik sind und somit der ersehnte Familienurlaub ausfällt?

In bereits langer Tradition organisiert das Team des Elternhauses eine Freizeit für Geschwisterkinder während der Sommerferien.
Dieses Jahr ging es vom 24. bis zum 30. Juli nach Büttgenbach-Küchelscheid – ins Venngebiet nach Belgien.
10 Kinder im Alter von 5 bis 14 Jahren erlebten zusammen viel Spass im Selbstversorgerhaus. Großartig halfen sie beim Frühstück, Mittag- und Abendessen. Die Tage verflogen mit vielfältigen Ausflügen und Bastelaktionen; das Spielen und Toben im Wald kam dabei nicht zu kurz.
Weil das Wetter den Kindern wohlgesonnen war, machte die Wasserschlacht umso mehr Spass. Die Kreativität entdecken konnten sie beim Gipsmasken herstellen. Schatztruhen wurden an einem anderen Tag gestaltet und nah an der Natur waren die Aktionen zu den kleinen Baumkünstlern und dem Spinnennetz.

Im Tierpark Hellenthal bewunderten sie große und kleine Tiere, in Monschau die Handwerkskunst in einer Glasbläserei und im Badesee kühlten sie sich ab.
Wenn man schon im Venngebiet befindet, gehört natürlich eine Moorwanderung dazu! Sie suchten und suchten – fanden aber bis zum Schluß keine Moorhexe…

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Köstliches Ferienprogramm startete im Elternhaus

Was tun in den Sommerferien, wenn ein Geschwisterkind sich in onkologischer Behandlung befindet und ein gemeinsamer Familienurlaub meist in unerreichbare Ferne rückt? Die Eltern für alle Kinder da sein wollen – aber durch die Therapie vor Ort gebunden sind an die Kölner Uniklinik.

Seit vielen Jahren bietet das Team im Elternhaus die unterschiedlichsten Freizeitaktivitäten an. Schon zu Beginn der Ferien gab es ein leckeres Highlight: Marmelade kochen

Gemeinsam wurde hingebungsvoll geschnippelt – nicht nur das Obst, sondern auch die Stoffe zur besonderen Dekoration der Gläserdeckel. Weinbergpfirsische und Aprikosen wurden zu köstlichen Marmeladen verarbeitet.
Am Ende  entbrannte beim gemeinsamen Probieren mit frischen Weckchen eine Diskussion, welche Marmelade denn am besten schmecke. Natürlich ohne Ergebnis..

Kölsche Klüngel kocht kulinarisch

Kölsche Klüngelei zeichnet sich dadurch aus, dass man jemanden kennt, der jemanden kennt, der was kann…

In wunderbarer Perfektion kam es so zu einem phantastischen Event: Initiiert von der Erzieherin Beate von der kinderonkologischen Station bot ihr Sohn Sascha Cremer seine Künste als Koch an. Er ermöglichte Kindern und Jugendlichen im Elternhaus, eigene Erfahrungen im Kochen zu sammeln. Ein Dreigang-Menü stand auf dem Plan:

Als Vorspeise lockten Frühlingsröllchen mit Tomatensalat, beim Hauptgang mundeten original Wiener Schnitzel mit Bratkartoffeln und Preiselbeeren, und den krönenden Abschluss bildeten Cakepops und American Cheesecake als Dessert.

Die Kinder und Jugendllichen haben alles selbst gemacht – mit Enthusiasmus geschnippelt, geschnitten und die Kalbschnitzel hauchdünn geklopft. „Aha, soo macht man also Frühlingsrollen – das ist ja gar nicht so schwer!“ lautete die Erkenntnis. Beim gemeinsamen Essen war das einhellige Fazit: das möchten wir gern noch einmal machen.

Möglich machte dieses Event das Grubers Restaurant, das die Lebensmittel spendete. Ihnen einen herzlichen Dank für die Unterstützung – und Beate und ihrem Sohn für die tolle Idee.

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Tombola der „Night of Fights“ erkämpft tolle Spende

Bei der Veranstaltung des MeKiBo e.V., Night Of Fights 2016 in Wesseling, erkämpfte sich die Tombola zu Gunsten des Fördervereins für krebskranke Kinder e. V. Köln die stolze Summe von 550 €. Der Vereinsvorstand ließ es sich nicht nehmen, den Betrag zu einer schönen Schnapszahl aufzurunden. „555 € auf dem großen Scheck machten mir doch einen besseren Eindruck, da habe ich aus meiner Tasche die 5 € aufgestockt“, grinste Roland Fuchs, 1. Vorsitzender und Cheftrainer von MeKiBo e.V.

Im Elternhaus konnten er und Jennifer Recht, die Kassenwartin des MeKiBo e.V. sich davon überzeugen, dass hier viele Menschen mit großem Herz helfen und dabei auch den Familienangehörigen der Kinder zur Seite stehen.

„Das alles hat uns so fasziniert, dass wir den Geschwisterkindern, den Angehörigen, sowie den Betreuern für die nächste Ferienzeit einen Kurs anbieten werden. Wir werden zusammen mit dem Vorstand des Fördervereins für krebskranke Kinder e. V. Köln ein Konzept vorbereiten“, so Roland Fuchs. „Leider können die betroffenen Kinder selber nicht mit trainieren, aber Angehörige und Betreuer können da mal eine Ablenkung gebrauchen.“

Neue Kräfte auf Reiterhoffreizeit

Auch in diesem Jahr verbrachten wieder 19 krebskranke Kinder nach der Intensivtherapie und deren Geschwister von den Unikliniken Köln und Bonn eine Freizeit auf dem Reiterhof Hirschberg.

Die Eltern staunen:  ganz selbständig trauen sich ihre Kinder auf diese Freizeit und verbringen eine Woche ohne sie. Und das nach oft monatelanger intensiver Begleitung während der Therapien. Möglich machen dies die vertrauten Betreuer aus der Klinik und dem Elternhaus.

Gemeinsam trotzten die Kinder und die Betreuer dem Regen – auch der größte Matsch schmälerte nicht die gute Laune. So lohnten sich auch die Dienste rund um die Pferde: eigenständig dürfen die Kinder dort striegeln, Hufe auskratzen, satteln, fegen und schließlich auch reiten.
Zum Fußballspiel der Deutschen schminkten sich nicht nur die Kinder EM-schick. Auch die Ponys fieberten mit. Doch die Müdigkeit übermannte sie alle, sodass die Kinder das Endergebnis erst am nächsten Morgen erfuhren.

Weitere Highlights schweißte diese tolle Truppe zusammen: ganz viel Spaß gab es bei Ausflügen, einem leckeren Grillen und ganz besonders in der Kinderdisco, bei der sich die Jungs als Mädchen verkleideten. Als Erinnerung an diese besondere Zeit erhielt jedes Kind eine individuelle Urkunde.

Seit vielen Jahren finanziert die Firma Grünenthal diese Freizeit. Sie ist ein wichtiger Baustein zurück in den Alltag jenseits der Klinik. Hier können die Geschwister sich gegenseitig wieder neu erfahren. Kein Kind braucht etwas zu erklären über die anstrengenden vergangenen Monate. Sie dürfen einfach miteinander Spaß haben.

Bildergalerie: bitte auf Bild klicken

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F I E B E R ! Wir freuen uns über Fußball-Fieber…

Immer wieder neue Ideen zaubert das Elternhaus.
Wie jeden Freitag brachten die Mitarbeiter des Elternhauses selbstgebackene Kuchen auf die Station – ein Genuß für die Eltern und Kinder, durch den immer wieder Freude und Abwechslung in den Klinikalltag gebracht wird.

Anlässlich der Eröffnung der Fußball-Europameisterschaft war der Kuchen diesmal in Form eines Fußballfeldes! Darüber freuten sich alle auf Station, es gab viele positive Rückmeldungen – auch wenn der ein oder andere kein Fußballfan ist…

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Auch im Elternhaus wurde fleißig dekoriert und auf die kommenden vier Wochen Fußball eingestimmt. Die Kinder können nun ihre selbstgemalten Fahnen in Form von Wimpelketten in der Eingangshalle und in der Küche bestaunen.

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5. Kölner gastRUNomie Lauf

Schöner kann eine Strecke für einen Laufwettbewerb wohl kaum gelegen sein als am Adenauer-Weiher im Kölner Stadtteil Müngersdorf. Ein kleiner, beschaulicher See inmitten von Wäldern und Wiesen. Am Ufer liegt auf einer kleinen Anhöhe der Club Astoria, und davor haben die Initiatoren des „5. Kölner gastRUNomie Laufs“ ihren Start- und Zielbereich aufgebaut.

Das Ziel des veranstaltenden Vereins „gastRUNomie e.V.“ ist es, Geld zu sammeln bei sportlichen Veranstaltungen, die für und durch Gastronomen organisiert werden. Die Erträge der Veranstaltungen werden an wohltätige Einrichtungen gespendet.
Mark Muijrers, Repräsentant von Mise en place Germany GmbH, einem der zahlreichen Sponsoren dieser Laufveranstaltung, kümmert sich vor Ort persönlich um Gäste und Teilnehmer. Hier reichten sich schönes Ambiente, guter Sport und Gastronomie für einen guten Zweck die Hand. Da auch der Wettergott ein Einsehen hatte, stand einer rundum gelungenen Veranstaltung nichts im Wege.

Wir bedanken uns bei den Initiatoren sehr herzlich und  freuen uns über die tolle Spende von über 2.000 €.

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