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Der neue Avatar-Rucksack ist da!

Neue Hilfe für die Avatar-Buddys:

Damit die krebskranken Kinder und Jugendlichen während ihrer Behandlung über den Avatar digital immer und überall dabei sein können, müssen engagierte und hilfsbereite Mitschüler (Buddys) den Avatar hin und her transportieren: von Klassenzimmer zu Klassenzimmer, draußen auf dem Pausenhof oder auf Klassenausflügen.

Die neuen Avatar-Rucksäcke erleichtern nun, passend zum Schulstart nach den Herbstferien, den Mitschüler einen bequemen und sicheren Transport des Avatars. Durch das Sichtfenster und die Aussparungen für den Lautsprecher und das Mikrofon im Rucksack ist das kranke Kind auch während der Transporte über den Livestream immer und überall dabei., sei es von zuhause oder aus dem Krankenhaus. Und durch die kleine Seitentasche kann das Ladegerät nicht verloren gehen.

Auf diesem Weg ein herzliches Dankeschön an alle Mitschüler, die in vielen Schulen in und um Köln dafür sorgen, dass die Patienten über unsere mittlerweile 14 Avatare immer (digital) dabei sind!

20 Jahre Unterstützung von „KC Rheinland met Hätz“

Zum vereinsinternen Sommerfest am Samstag, den 26.08.2023, hatte der KC Rheinland met Hätz in Kerpen eingeladen. Die Wetteraussichten waren, im Gegensatz zum Vortag, hervorragend. Und so begrüßte Manfred Coenen, Präsident und Vorsitzende des Vereins, bestens gelaunt die Mitglieder, Helfer, Unterstützer und Gäste.

Zu den Gästen zählten auch Marlene Merhar, die Vorsitzende unseres Fördervereins, sowie Geschäftsführerin Monika Burger-Schmidt. Beide hatten sich sehr über die Einladung gefreut, denn es gibt in diesem Jahr ein ganz besonderes Jubiläum: Seit 20 Jahren engagiert sich der KC Rheinland met Hätz für den Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln.

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Viel Grund zur Freude: Monika Burger-Schmidt und Marlene Merhar

„Die Elterninitiative liegt uns sehr am Herzen, weil sie für Patientenkinder und die betroffenen Familien da ist und sich kümmert“, sagt Manfred Coenen, „die Arbeit verdient hohe Anerkennung – auch dafür, dass alles ausschließlich über Spenden finanziert wird.“

Die zahlreichen und treuen Spender, der Pin-Verkauf und die Veranstaltungen sind der Garant für das, was der KC Rheinland leistet: Mit Spaß Gutes tun. Und so konnten die Mitglieder in diesem Jahr den Betrag von 7.600 € an die Stellvertreterinnen des Fördervereins übergeben. Allen, die dazu beigetragen haben, sagen wir von Herzen danke!

Und was bringt das Jahr 2024?

Im kommenden Jahr feiert der KC Rheinland met Hätz sein 25-jähriges Vereinsjubiläum. Gefeiert wird bei der Karnevalssitzung „Showbühne der Herzen“ am 21. Januar 2024 in der Erfthalle – natürlich wie gewohnt für den guten Zweck!

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KC Rheinland met Hätz v.l.: Literatin Andrea Müller, Schatzmeisterin Stephanie Coenen, 1. Vorsitzender / Präsident Manfred Coenen, 2. Vorsitzender Franz Hilgers, Pressewart Uwe Coenen

Mit Kuchen und Kupfermünzen: Schüler sammeln für den guten Zweck

Am 23. August 2023 besuchte eine Delegation von Schüler*innen des Europagymnasiums Kerpen das Elternhaus. Gemeinsam mit ihrer Lehrerin für evangelische Religion, Agnieszka Klee, waren sie der Einladung des Fördervereins gefolgt, um ihre Spende in Höhe von 503,04 Euro symbolisch zu überreichen.

Im großen Veranstaltungsraum erfuhren sie dort von Andrea Tepe mehr über die Ziele und Arbeit des Vereins. Die Elternhausleiterin freute sich sehr über das Interesse der Jugendliche und führte die Gruppe zum Abschluss auch einmal durchs Elternhaus. So konnten die Schüler*innen und ihre Lehrerin sich selbst ein Bild machen, wofür ihre wichtige Spende eingesetzt wird.

image e1692868110338Im Rahmen des Religionsunterricht hatten die Schüler*innen einiger 9. Klassen entschlossen, sich mit einer Spendenaktion für Familien krebskranker Kinder zu engagieren. Dazu hatten sie im Juli während der Schulpause einen Kuchenverkauf auf die Beine gestellt – und dies mit großem Erfolg. Mit einer beeindruckenden Auswahl selbstgebackener Leckereien lockten sie trotz der Hitze viele Mitschüler*innen  an. In kurzer Zeit gelang es ihnen, die beträchtliche Geldsumme von 170 Euro zu sammeln. „Der Kuchenverkauf ist ein inspirierendes Beispiel dafür, wie junge Menschen durch kleine Handlungen Großes bewirken können“, so Agnieszka Klee, die als Religionslehrerin die gesamte Aktion begleitet hat. Die Jugendliche zeigten durch diese Aktion nicht nur Mitgefühl, sondern auch den Zusammenhalt ihrer Schulgemeinschaft.

Zusätzlich setzten die Klassen die Idee ihrer „Kupfermünz-Aktion“ um: Zu Beginn jeder Unterrichtsstunde sammelten sie ihre Kupfermünzen, darunter 1-, 2- und 5-Cent-Stücke. Diese scheinbar kleinen Beträge summierten sich jedoch zu einer erstaunlichen Gesamtsumme von ca. 50 Euro. Die gesammelten Kupfermünzen werden ebenfalls an den Förderverein gespendet. Diese zusätzliche Aktion verdeutlicht das Engagement und den Einfallsreichtum der Schülerinnen und Schüler, die durch ihre gemeinsamen Anstrengungen einen wertvollen Beitrag leisteten, um anderen zu helfen.

Wir freuen uns immer sehr darüber, wenn sich Kinder und Jugendliche für unseren Förderverein einsetzen. Es ist und bleibt für beide Seiten immer eine bereichernde Erfahrung. Wir sagen Danke!

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Schüler*innen des Europagymnasiums Kerpen vorm Elternhaus

 

Benefiz-Radtour von monte mare & friends

Am 12. und 13. August 2023 fand die erste monte mare & friends Benefiz-Radtour zugunsten der 16. VOR-TOUR der Hoffnung statt. Rund 50 Fahrer begaben sich von Andernach aus auf eine rund 250 Kilometer lange Tour durch Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen, um an den verschiedenen monte mare Anlagen in Bedburg, Kreuzau und Rheinbach Spenden für die VOR-TOUR der Hoffnung zu überreichen.

Die Vor-Tour der Hoffnung besteht seit fast 30 Jahren und hat es sich zum Ziel gesetzt, an Krebs erkrankten Kindern und deren Familien zu helfen. Zudem werden regionale Projekte unterstützt, die sich für hilfsbedürftige, notleidende Kinder einsetzen.

Insgesamt konnte monte mare mehr als 15.000 Euro sammeln und an die VOR-TOUR der Hoffnung und regionale, ausgewählte Organisationen überreichen. In Bedburg wurde eine Spendensumme von 2.000 Euro an den Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln übergeben, die Geschäftsführerin Monika Burger-Schmidt dankbar entgegennahm.

Gerhard Marx und Volker Jungbluth von der VOR-TOUR der Hoffnung freuten sich über das Engagement und lobten die langjährige Zusammenarbeit mit monte mare. Und für Patrick Doll, Geschäftsführer von monte mare, steht schon jetzt fest, dass auch im nächsten Jahr eine monte mare Benefiz-Radtour zugunsten der VOR-TOUR der Hoffnung stattfinden wird. Bedburgs Bürgermeister Sascha Solbach und Heike Steinhäuser, die stellvertretende Landrätin des Rhein-Erft-Kreises, haben beide noch während der Veranstaltung spontan eine private Spende an den Verein übergeben und bereits angekündigt, die Benefiz-Radtour auch im nächsten Jahr tatkräftig zu unterstützen.

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Freuen sich über die Spenden für krebskranke Kinder: (v.l.) Patrick Doll, Volker Jungbluth, Gerhard Marx, Monika Burger-Schmidt, Heike Steinhäuser und Sascha Solbach

„Alle Mann an Deck“ beim Sommerfest 2023

Am Samstag, den 12. August 2023, war es nach der Pandemie-Durststrecke endlich wieder so weit: Das Onko-Sommerfest!

Gemeinsam mit der Kinderkrebsstation der Uniklinik Köln durfte der Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln in diesem Jahr endlich wieder die beliebte Veranstaltung für betroffene Familien auf die Beine stellen. Viele folgten der Einladung unter dem Motto „Alle Mann an Deck“: Familien mit Kind in akuter Therapie, ehemalige Patienten mit Familie und verwaiste Familienangehörige. Für viele ehemals Betroffenen und/oder verwaiste Familienangehörige ist das Sommerfest ein wichtiger Begegnungsort. Hier haben sie die Möglichkeit „alte“ Weggefährte wiederzutreffen oder neue Familien kennenzulernen, um sich austauschen.

Wir haben das Sommerfest vermisst!

Am letzten Samstag gab es deshalb überall ein großes Hallo, strahlende Gesichter und einige Überraschungen. So staunte das Klinikpersonal u.a. über ein Teenagermädchen, das – gefühlt – noch vor Kurzem als haarloses Kleinkind auf dem Bobbycar durch die Station gedüst ist. Und manche Survivor*innen, deren Krankheitsgeschichte schon 25 Jahre zurückliegt, kamen bereits mit den eigenen Kindern.

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Monika Burger-Schmidt, Marlene Merhar und Prof. Thorsten Simon freuten sich über den regen Zulauf.

Ganz besonders gefreut haben wir uns über den Besuch von den Kindern, die sich zurzeit auf der Station in Akuttherapie befinden. Damit auch sie beim Sommerfest dabei sein konnten, wurden u.a. Rollstühle und Perfusoren für den Ausflug „präpariert“.

Mit viel Appetit saßen Jung und Alt bei Kaffee und Kuchen sowie Salaten und Grillgut in maritim geschmückten Pavillons zusammen. Den Kids wurde an den Ständen viel geboten: Neben Geschicklichkeitsspielen und einer mottogerechten Bastelecke durften sie sich schminken lassen, sich beim Bogenschießen ausprobieren oder an einer Strickleiter hochklettern.

Alles anders?!

Vier Jahre nach dem letzten Fest hat sich einiges rund um das Elternhaus verändert. Der große Parkplatz vorm Elternhaus und die Straße zur Augenklinik sind aufgrund der Baustelle nebenan verschwunden. Und damit auch die Fläche, auf der das Sommerfest „vor Corona“ stattgefunden hat. Es musste dringend eine alternative Lösung her!

Mit sehr viel Kommunikationsarbeit – und Charme – konnte das Organisationsteam viele verschiedene Parteien ins Boot holen und hat damit aber Unglaubliches geschafft: Das Sommerfest konnte aller Widrigkeiten zum Trotz in unmittelbarer Nähe zum Elternhaus realisiert werden. Ein besonderer Dank geht an das benachbarte Max-Planck-Institut, das die Umfunktionierung des Zufahrtweges und Parkplätze zur „Festmeile“ überhaupt ermöglichten und uns auch mit Strom versorgte. Die HNO-Klinik öffnete ihre Toilettentüren für unsere Fest-Besucher und die Uniklinik übernahm die Verantwortung u.a. für Sicherheit und Müllentsorgung.

Alle packen mit an – auch der Wettergott

Mit großem Fleiß trugen viele Kinder zum Motto „Alle Mann an Deck“ bei: Die schönsten Meeres- und Küstenbilder wurden auf dem Einladungsposter abgedruckt. Über Wochen wurden bunte Papierboote gefaltet, die als Girlanden ein maritimes Gefühl vermittelten.

Und viele Familien packten wie selbstverständlich mit an, in dem sie Salate und Kuchen zu den Buffets beisteuerten oder direkt einen Posten an der Bon-Kasse oder an den Buffets übernahmen. Tatkräftige Hilfe kam zudem von den Mitarbeitern des Elternhauses sowie der Kinderonkologie. Den größten Berg hatte an dem Tag wohl unser Hauswirtschaftsteam als „gute Feen“ im Hintergrund zu stemmen, die am Ende aber resümierten: „Wir freuen uns jetzt schon auf das nächste Jahr. Es ist so toll zu sehen, für wen wir hier im Förderverein arbeiten und wie wichtig das Fest den Familien ist.“

Und das Sommerfest wäre nicht das Sommerfest ohne unsere ehrenamtlichen Helfer, die uns teilweise schon viele Jahre zur Seite stehen. So wie Enzo, der als DJ seit vielen Jahren mit seinem Sound für gute Laune auf dem Fest sorgt. Und bereits das achte Jahr durften wir uns über die anpackenden „helfenden Hände“ der Zurich Gruppe Deutschland freuen, die bei Auf- und Abbau sowie Betreuung der Stände unterstütze. Für den Grillstation und Getränkeausgabe stand die Hilfsgruppe Eifel e.V. zur Verfügung – verlässlich seit 20 Jahren!

Wir sagen Danke für einen unvergesslichen Tag und freuen uns gemeinsam mit euch auf das nächste Jahr!

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Rasante Spendenaktion für den Förderverein!

Das Leben der Familie Müller wurde von einem auf den anderen Tag umgekrempelt. Ihr Sohn Nico ist eines von ca. 2.200 Kindern in Deutschland, die jährlich neu an Krebs bzw. Leukämie erkranken. Durch die Nähe zur Uniklinik Köln benötigen sie keine Übernachtung in unserem Elternhaus – aber selbstverständlich ist die Familie wie alle anderen Betroffenen genauso herzlich willkommen. Unsere Angebote dort, auf der Station und die Unterstützung z.B. über Schulaufklärungsbesuche und Avatare stehen  allen betroffenen Familien zur Verfügung. Die Eltern lernten den Förderverein bei einem der Stationsabende kennen, die nach der Corona-Pause endlich wieder stattfinden dürfen.

Als Dankeschön initiierte Vater Mario eine Spendenaktion auf gofundme – und innerhalb weniger Tage war das ursprüngliche Spendenziel von 10.000 Euro bereits erreicht! Wir freuen uns sehr, dass Nico selbst mit seinen Eltern bei uns zur ersten Spendenübergabe vorbeikam. Und es wird fleißig weitergesammelt:
Wir sagen herzlichen Dank an alle Spender – und  Nico und seiner Familie wünschen wir viel Kraft für die weitere Behandlungszeit!
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Familie Müller mit unserem stellvertretendem Elternhausleiter Dirk Zurmühlen

D A N K E  an Linde!

In diesem Jahr fand zum 29 (!) Mal die Cafeteria in Linde, Ortsteil von Lindlar, unter der Regie von Maria Müller statt. Durch die tatkräftige Hilfe von unzähligen Kuchenspendern, den Helferinnen beim Verkauf vor Ort und natürlich den Helfern vom Schützenverein beim Aufbau und Abbau der Zelte konnte allein durch den Erlös an Kaffee und Kuchen 1.075 Euro für den guten Zweck eingenommen werden.

Linde ist aber immer für eine, zwei, drei, vier Überraschungen gut:
Am Schützenfest Sonntag rief spontan der erste Brudermeister Martin Wojtalla beim Frühschoppen zu einer Hutsammlung im Saal auf. Hierbei wurden 492,10 € gesammelt, die dann an die verblüffte Maria Müller übergeben wurden.
Der örtliche Musikverein spielte auf der Bühne fernab des Spendenhuts… Sie ließen es sich dann am nächsten Tag nicht nehmen, bei ihrem traditionellen Montagsfrühstück ebenfalls zu sammeln. Die Musiker spendeten zusätzlich 300 Euro. Und eine Geburtstagsfeier am Montag wurde ebenfalls zum Aufruf „Spenden statt Geschenke“ genutzt. Als Abschluss erhielt Maria Müller noch einen Gruß der Jungschützen von ihrem Pfingstsingen: dort sammelten sie 200 Euro für den guten Zweck.

So summierten sich Kuchenerlöse und Spenden am Ende auf 2.322 Euro!

Wir vom Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln sagen DANKE an all die Helfer und Spender, die uns teils schon seit vielen Jahren unterstützen.
Sie tragen dazu bei, das Leben von krebskranken Kindern und deren Familien leichter, bunter und hoffnungsvoller zu machen!

Förderverein springt ein – für weniger Hitze auf Kinderkrebsstation!

Puh! Die Temperaturen in Köln liegen auch in diesem Sommer bei sengendem Sonnenschein zum Teil über 30°C.

Unter der Glaskuppel der Kinderkrebsstation der Universitätsklinik Köln wird es deswegen regelmäßig unerträglich heiß. Ohne Klimaanlage müssen die jungen Patienten während ihrer Chemotherapie oder auch während Fieberschüben schwitzen. Die Eltern am Bett ihrer Kinder leiden mit. Auch für die Ärzte und das Pflegepersonal wird die Arbeit in den Sommermonaten deutlich anstrengender.

Der „nationale Hitzeschutzplan“ von Bundesgesundheitsminister Dr. Karl Lauterbach greift bisher wenig in den Krankenhäusern. „Klimaschutz“ für Patienten und Personal sollte selbstverständlich sein. Doch viele Jahre passierte trotz Rekordhitzewellen nichts. Deshalb investierte der Förderverein selbst in Hitzeschutzfolien, die im Frühjahr dieses Jahres u.a. auf der Glaskuppel der Kinderkrebsstation angebracht wurden. Dadurch kann der Hitzestau auf der Station – zumindest für eine gewisse Dauer – merklich vermindert werden. Die Kosten: ca. 12.000 Euro.

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Fotos vom „Improvisorium“ aus dem letzten Jahr: Bettlaken wurden auf die Glaskuppel geklebt.

Die betroffenen Eltern reagieren erleichert: „Wahnsinn, endlich fühle ich mich nicht mehr wie ein Brathähnchen.“ Auch die Mitarbeiter sind dankbar, dass es sich auf der Station nicht mehr wie 40°C anfühlt.

Bei den Betroffenen herrscht jedoch ebenso wie im Vorstand des Fördervereins ein Unverständnis, dass für diese überfällige Maßnahme Spendengelder eingesetzt werden mussten. Der Förderverein hat die Finanzierung jedoch übernommen, damit die betroffenen Familien nicht noch einen weiteren Sommer in diesen unhaltbaren Zuständen gegen die lebensbedrohliche Erkrankung ihrer Kinder kämpfen müssen.

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