Heute schon an Weihnachten denken und mit Herz schenken!
Weihnachtskarten mit Herz – unsere Spendenaktion für Unternehmen & Organisationen!
Weihnachtskarten mit Herz – unsere Spendenaktion für Unternehmen & Organisationen!
Sichere Versorgung im Ausnahmezustand
In Köln leider nichts ungewöhnliches
Was für viele außergewöhnlich klingt, gehört in Köln leider zum Alltag: Immer wieder werden bei Bauarbeiten Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Im Mai diesen Jahres gab es bereits einmal eine Evakuierung der Kinderkrebsstation und des Elternhauses – als mehrere Blindgänger in der Nähe der Gleueler Straße gefunden wurden.






Am 26. Juni 2025 fand unsere 38. Mitgliederversammlung wie gewohnt im 4. Stock des Elternhauses statt – erfreulicherweise war der Raum bis auf den letzten Stuhl besetzt. Solche Mitgliederversammlungen sind für uns mehr als ein formaler Pflichttermin: Sie bieten die Gelegenheit, transparent über die Arbeit und Projektvorhaben des Fördervereins zu berichten, gemeinsam Bilanz zu ziehen und den Austausch mit den Mitgliedern zu pflegen – denn ihre Unterstützung ist das Fundament allen Engagements.
Hier sind einige angesprochene Punkte des Abends:
Vorstandsarbeit
Nach dem personellen Wechsel im Vorjahr hat sich das Vorstandsteam im Laufe des Jahres 2024 neu aufgestellt. In regelmäßigen Sitzungen und im Austausch mit dem Leitungsteam des Elternhauses wurden die laufenden Aufgaben koordiniert und weiterentwickelt.
Öffentlichkeitsarbeit
Die Website wurde überarbeitet und pünktlich zur Versammlung neu veröffentlicht. Der Newsletter FledermausPost erscheint künftig wieder regelmäßig.
Elternhaus
Unser Elternhaus war auch 2024 ein zentraler Anker für betroffene Familien. Wichtig sind hier neben der Unterbringung auch die vielfältigen psychosozialen Angebote, die individuell auf die Bedürfnisse von Patienten, Eltern und Geschwistern abgestimmt sind.
Eine Herzensangelegenheit sind uns die Geschwisterangebote, die von zwei Mitarbeiterinnen des psychosozialen Team vertiefend vorgestellt wurden: Mit dem Geschwister-Wochenende, der Geschwisterzeit, dem Klinik-Tag und dem Teens-Tag werden Räume geschaffen, in denen Brüder und Schwestern krebskranker Kinder sich austauschen, entlasten und stärken können. Die große Resonanz zeigt uns, wie wichtig diese Angebote sind.
Zukunftsprojekte
Um auf den steigenden Bedarf zu reagieren, wird derzeit die Aufstockung des Elternhauses geprüft. Zusätzlich laufen Gespräche über den möglichen Kauf eines Mehrfamilienhauses in Lindenthal, das als weiteres Elternhaus genutzt werden könnte.
Drittmittelstellen an der Uniklinik Köln
2024 wurden acht durch Drittmittel finanzierte Stellen an der Uniklinik Köln unterstützt – neu sind eine zweite Sporttherapeutin, eine Medizinisch-Technische Assistentin und eine Psychologin.
Ein Programmpunkt der Versammlung war der Gastvortrag von Dr. Caroline Rosswog (Experimentelle Onkologie, Uniklinik Köln). Sie berichtete über ihre Forschung zur Tumorevolution beim Neuroblastom und zur Weiterentwicklung der molekularen Diagnostik. Ihre Arbeitsgruppe wird durch die vom Förderverein finanzierte MTA unterstützt.
Vorstandswahlen
Im Rahmen der Versammlung wurden turnusgemäß Vorstandswahlen durchgeführt. Der aktuelle Vorstand ist in seiner Zusammensetzung so geblieben.
Neu in den Vorstand gewählt wurde Matthias Roth, der den Verein bereits seit 2021 als berufenes Mitglied unterstützt.

Und last but not least, ist die Mitgliederversammlung ein guter Anlass, sich bei allen Spendern, engagierten Unterstützern und Mitarbeitern zu bedanken!
Mit dem KC Rheinland Met Hätz gibt es seit so vielen Jahren eine wunderbare Verbundenheit – und der Beweis, dass die Rheinländer das Herz am rechten Fleck haben!
Traditionsgemäß fand der karnevalistische Frühschoppen „Showbühne der Herzen“ in Kerpen-Türnich statt – zugunsten krebskranker Kinder. Der gemeinnützige Verein unter Präsident Manfred Coenen hatte für den 19. Januar 2025 wieder einmal ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt, darunter Annegret vom Wochenmarkt, die Dräcksäck und einige fantastische Tanzgruppen. Für unsere Ehrenvorsitzende Marlene Merhar und Geschäftsführerin Monika Burger-Schmidt war es eine Ehre, die erste unglaubliche Spende von 10.000 Euro für das noch junge neue Jahr überreicht zu bekommen.

Jede Session legt sich der Club ins Zeug, um Spenden für den Förderverein zu sammeln. Aber auch abseits vom Karneval stellen seine Mitglieder ihren Einfallsreichtum mit z.B. Hut-Konzerten und Haarspende-Aktionen unter Beweis. Wir sagen Danke!
Alaaf in Blumenberg bei Köln Chorweiler! Seit fast zwei Jahrzehnten engagieren sich Rosemarie Mönch, Präsidentin der „Blumenberger Gänseblömcher vun 2000″, und ihre Mitstreiter für unseren Förderverein. Was im Jahr 2006 mit einer privaten Spende aus einem Weihnachtsbasar begann, hat sich zu einer jecken Tradition entwickelt: Unter dem damaligen Präsidenten Josef Mönch wurde die Blumenberger Karnevalssitzung ins Leben gerufen. Der Erlös wird zugunsten Familien krebskranker Kinder gespendet. Nach fast 20 Jahren ist dabei die stolze Gesamtsumme von über 23.000 Euro zusammengekommen!
Stimmungsgaranten
Dass die Veranstaltung so ein großer Erfolg ist dem großen Engagement der „Gänseblömcher“ zu verdanken, zu der inzwischen nur noch vier feste Mitglieder zählen. Aber am Ende packen viele Hände mit an: die eigenen Kinder mit Partnern und Enkelkinder sowie viele Freunde unterstützen, wo sie können. Auch auf einige lokale Geschäfte der Umgebung, wie die Metzgerei Otto, Bäckerei Kraus, Blumen Winter und Hotel Höttche, können sich die Gänseblömcher seit vielen Jahren verlassen. Und damit die Gänseblömcher ihre Künstler nicht mit leeren Händen verabschieden müssen, spenden einige Mitarbeiter von Gaffel Kölsch dafür ihren Haustrunk. Helmut Linn, Bruder der Präsidentin, spendiert in diesem Jahr die Gänseblömcher-Pins.
Besonders hervorzuheben ist die Verbindung zur Initiative „Künstler helfen Kinder“ von Larry G. Rieger, die in den ersten Jahren den Kontakt zu vielen Sängern und Bands vermittelt hat. Viele dieser Künstler unterstützen die Gänseblömcher seitdem ohne Gage und tragen maßgeblich zum Erfolg der Veranstaltungen bei.
Bei der Karnevalssitzung treten aber auch namhafte Tanzgruppen auf, wie in diesem Jahr das Tanzpaar der Kölner Funken Artillerie blau weiß.

Dankbar für die Treue
Am 15. Februar 2025 fand die jüngste Sitzung im kleinen Pfarrsaal in Köln Blumenberg statt, dem „Gürzenich von Blumenberg“ wie Rosi Mönch ihn auch liebevoll nennt. Reinpassen nur etwa 100 Gäste, die aber ordentlich Stimmung machen. Maria Müller, als betroffene Mutter aktiv für den Förderverein, kennt die Gänseblömcher schon seit 2007, da war sie das erste Mal zu Gast bei der Sitzung. In diesem Jahr war sie gemeinsam mit Monika Burger-Schmidt, Geschäftsführerin unseres Fördervereins, vor Ort. Beide zeigten sich begeistert von der Veranstaltung.
„Wir sind unglaublich dankbar für die treue Unterstützung durch die Blumenberger Gänseblömcher“, sagt Monika Burger-Schmidt. „Das Engagement von Menschen wie Rosi Mönch ist das Rückgrat unseres Vereins, denn ohne Spenden wäre unsere Arbeit nicht möglich.“
Zum Internationalen Kinderkrebstag besuchte die WDR Lokalzeit die Klasse 3c der Gemeinschaftsgrundschule Bergisch Neukirchen in Leverkusen. Die Klasse hat einen besonderen Bezug zum Thema, da ihre Mitschülerin Hanna bis vor kurzem auf der Kinderkrebsstation der Uniklinik Köln behandelt wurde. Auch wir kennen Hanna und ihre Familie aus dieser Zeit.
Mit zu Besuch im Klassenraum sind auch Martin Spranck, Geschäftsführer der Deutschen Kinderkrebsstiftung, und Anja von Kampen, Erfinderin von Comicfigur „Knietzsche“. Beide stellen das neue Mini-Buch „Knietzsche und der Kinderkrebs“ vor und erzählen, warum das Buch entstanden ist. Dazu erzählen Hannas Mitschüler und auch Hanna selbst, wie sie die Krebserkrankung erlebt haben. Derzeit befindet sie sich mit ihrer Familie in Reha in der SyltKlinik der Deutschen Kinderkrebsstiftung.
💛 Den bewegenden Bericht kann man in der WDR Mediathek anschauen: WDR Lokal – vom 14.2.2025
Das Buch „Knietzsche und der Kindekrebs“ ist bei der Deutschen Kinderkrebsstiftung erhältlich: Knietzsche und der Kinderkrebs
Die „Lightlorians“ sind vier Hobbyfotografen, Siegfried Probst, Uli Jungbluth, Thomas Friedrich und Wolf Schwan, die das Star-Wars-Universum und Cosplay lieben. Sie nutzen ihre Leidenschaft, um Gutes zu tun und sammeln Spenden für Familien mit krebskranken Kindern.
Letztes Jahr freute sich der Förderverein über ihre Unterstützung. Die erste große Spendenaktion war eine Halloween-Party mit dem Motto „Star Wars vs. Halloween“. Diese Idee kam von Tanja und Uli Jungbluth, der Halloween mit Star-Wars-Deko und -Kostümen kombinieren wollte. Dank einer Fotobox von UJ Fotografie.de und der Spendenfreude der Gäste kamen 600 Euro zusammen.
Im November gab es weitere Aktionen. Die „Lightlorians“ waren bei Dr!ft Mania und der Tattoo Convention Meckenheim dabei. Mit ihrer Fotobox und ihren treuen Star-Wars-Cosplayern sammelten sie insgesamt 2.000 Euro! Am Nikolaustag übergaben sie die Spende an Monika Burger Schmidt im Elternhaus.
Gemeinsam stark wie die Rebellenallianz!
Wir danken allen Unterstützern, wie Zlatan Jungbluth Tattoo Art und den Star-Wars-Darstellern Uwe Steffens, Heike Steffens, Lara Noise, Stephanie Stollenwerk, Dani Jahn und Michael Jahn. Sie haben gemeinsam mit den „Lightlorians“ gezeigt, dass Gemeinschaft zusammen viel bewegen kann. Jeder Beitrag hilft den Kindern und ihren Familien – dafür sind wir sehr dankbar!
Ein neuer Leitfaden soll erfahrene Mitarbeitende in der Kinderonkologie, aber auch Berufseinsteiger für die Herausforderungen bei der Überbringung schwerwiegender Nachrichten sensibilisieren. Damit kann ein Erstdiagnosegespräch, ein Gespräch über ein schlechtes Therapieansprechen oder Therapieversagen gemeint sein.
Der Inhalte des Kompasses wurden zunächst in einem partizipativen Prozess gemeinsam mit 19 unterschiedlichen Organisationen aus Deutschland entwickelt. Neben den verschiedenen Berufsgruppen der Kinderonkologie der Uniklinik Köln und dem psychosozialen Team aus dem Elternhaus waren auch Vertretenden der Eltern und Kinder nach Krebserkrankung involviert.
Mitarbeitende der Kinderonkologie und Interessierte können sich die Varianten des Leitfadens – den ausführlichen Kompass sowie die Kurzfassung in Kitteltaschenformat – auf der Webseite der Deutschen Kinderkrebsstiftung herunterladen. Hier geht es zum Download:
WARUM WURDE DIESER LEITFADEN ENTWICKELT?
Die Nachricht, dass ihr Kind an Krebs erkrankt ist, erleben viele Familien als in hohem Maße traumatisch. Wenn Kinder und Jugendliche von lebensbedrohlichen Erkrankungen betroffen sind, steht die gesamte Familie vor zahlreichen Herausforderungen. Die Eltern und Kinder benötigen für ihre Entscheidung und die Einwilligung in die Behandlung eine individuelle und umfassende Aufklärung, die sicherstellen muss, dass die Familien alle wichtigen Informationen bekommen – und diese auch kognitiv und emotional verarbeiten können. Denn das Verstehen der Diagnose und der Behandlung ist die Basis für die Krankheitsverarbeitung der Familien und wirkt sich positiv auf den Therapieverlauf aus.
Auch Mitarbeitende in der Kinderonkologie empfinden das Überbringen schwerwiegender Nachrichten als sehr herausfordernd
Ärzte, Pflegende und Psychosozialdienste in der Kinderonkologie benötigen patienten- und familienzentrierte Kommunikationsfähigkeiten, um den unterschiedlichen Bedürfnissen der erkrankten Kinder und der Familien gerecht werden zu können. Diese Kompetenzen werden in der Ausbildung oder im Studium nur unzureichend vermittelt oder gefördert.
Hinzu kommt, dass systematisch entwickelte und in der Praxis erprobte Orientierungshilfen (z.B. Leitfäden oder Checklisten) in der Kinderonkologie bislang fehlen.
Hier setzt das von der Deutschen Kinderkrebsstiftung geförderte Forschungsprojekt „OKRA“ ein:
An dem deutschlandweiten Projekt haben medizinisch Versorgende aus kinderonkologischen Teams aus fünf Kliniken, aber auch psychosozial Unterstützende und Betroffenenvertretende sowie Wissenschaftler:innen mitgearbeitet.
In der ersten Phase wurde im Rahmen eines Partizipativen Gruppen Delphi in explorativen Interviews, Fokusgruppendiskussionen und Befragungen die Inhalte des Leitfadens (Thesen) erarbeitet. In der zweiten Phase wurde ein „Pilotleitfaden“ entwickelt, der in den Kinderonkologischen Abteilungen erprobt, optimiert und systematisch ausgereift wurde.
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