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20 Jahre DAT KÖLSCHE HÄTZ

20 Jahre DAT KÖLSCHE HÄTZ – 20 Jahre wunderbare Verbundenheit mit dem Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln!

Unsere Vorsitzende, Marlene Merhar, und das Team feierten mit dem „Geburtstagskind“ auf der Benefiz-Karnevalssitzung im Tanzbrunnen und gratulierten mit reichlich Geburtstagstorten …

Herzlichen Glückwunsch an das Team von DAT KÖLSCHE HÄTZ. Schön, dass es euch gibt!

 

Details von der fulminanten Jubiläumssitzung gibt es bald auf der Homepage vom DAT KÖLSCHE HÄTZ.

Wir freuen uns schon jetzt auf die gemeinsame Gala „50 Jahre Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln & DAT KÖLSCHE HÄTZ“ im Oktober, die unter dem Motto stehen wird:

GEMEINSAM STARK FÜR KREBSKRANKE KINDER!

„Bombenstimmung“

Ende Januar 2020 war unser Elternhaus im Zentrum des Geschehens:

In unmittelbarer Nähe wurde auf dem Gelände der Uniklinik eine Bombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden. Die Kinderklinik wurde evakuiert; Patienten, wenn möglich, nach Hause entlassen und Standarduntersuchungen für den Tag abgesagt. Unsere Elternhausbewohner evakuierten wir zur Sicherheit bereits am Abend vorher.
Gegen 16h kam dann die Entwarnung: die Weltkriegsbombe wurde erfolgreich entschärft.

Danke an alle Helfer: es ist gut zu wissen, dass auch in Krisenzeiten für unsere betroffenen Familien gut gesorgt wird!

De Sockeschöss wieder für den guten Zweck unterwegs

De Sockeschöss sind Wiederholungstäter. Seit dem Jahr 2007 erfreuen sie in der Adventszeit ihre treue Anhängerschaft mit einer Serie von Weihnachtskonzerten in verschiedenen Locations in und um Köln. Sie rocken mit kölschen Tönen, singen besinnliche Weihnachtslieder und begeistern damit ihr Publikum jedes Jahr aufs Neue.

Die Hobbymusiker spendeten von Anfang an ihre Einnahmen für einen guten Zweck. Die Frau von „Ur-Socke“ Fred Kollat erhielt vor 10 Jahren eine Krebsbehandlung, sodass sie sich die anstrengende Situation für die betroffenen Familien gut vorstellen können. Nach einem Besuch im Elternhaus des Fördervereins für krebskranke Kinder e.V. Köln waren sie Feuer und Flamme, die Arbeit zu unterstützen. Seit 2009 spenden De Sockeschöss ihre kompletten Einnahmen aus der Weihnachtstour für unsere krebskranken Kinder und deren Familien!

Der Eintritt für die Konzerte ist frei, aber die Werbetrommel für den Förderverein wird mit großem Charme gerührt: Da werden auch mal die Zwischensummen der Spenden auf der Bühne bekannt gegeben, um zu weiteren guten Gaben aufzufordern. Zusätzlich animieren sie Freunde und Fans z.B. über ihren Facebook-Auftritt. So kamen im Laufe der Jahre über 40.000 Euro zusammen!

Es gab schon einige „Aushilfs-Socken“, die bei Bedarf spontan einsprangen und sich von der tollen Stimmung mitreißen ließen – und dann direkt im Ensemble blieben.
In diesem Jahr ließ es sich der Schlagzeuger trotz gerade erst abgeschlossener eigener Chemotherapie nicht nehmen, auf der Bühne als Backgroundsänger mitzuwirken.

Wir wünschen von Herzen Gesundheit und weiterhin so viel Spaß an der gemeinsamen Musik. Großen Dank an die treuen Fans der Sockeschöss für die Unterstützung!

Simply Cello – einfach tolles Engagement!

Ein Mann. Ein Cello. Moderne Technik. Und eine engagierte Ehefrau, die sich kurzerhand in die Finessen der Tontechnik einarbeitete …

Johannes Friedrich gab Mitte Januar 2020 sein 3. Konzert zugunsten unseres Fördervereins für krebskranke Kinder e.V. Köln. Die Einladung versprach „Rock, Pop and More“, denn unter seinem Künstlertitel „simply Cello“ zeigt er, wie mitreißend modern und vielseitig das Violoncello klingen kann.
Eilig herbeigebrachte zusätzliche Stühle im Gemeindesaal Tente in Wermelskirchen reichten bei Weitem nicht für das bunt gemischte Publikum. Um den Saal optimal zu beschallen, schaffte Familie Friedrich kurzerhand wenige Tage vor dem Konzert noch einen Subwoofer an.

Seine Frau Claudia erzählte im Intro auf der Bühne, dass Johannes „schon immer der Typ mit dem Cello war“, doch nach seiner klassischen Musikausbildung erst mal „den Bogen gestrichen voll“ hatte. Während seines Musikstudiums war die Grenzüberschreitung zu moderner Musik, oder gar profaner Popmusik, undenkbar. Doch schon damals träumte er von der Umsetzung moderner Interpretationen von Pop-, Rock- und Filmmusik „mit viel Technik und vielen Lichteffekten“.

Mit ihrer harmlosen Frage vor 3 Jahren, ob er sein seit 2 Jahrzehnten im Keller eingelagertes Cello nochmal spielen wolle, sei der Stein ins Rollen gekommen.
Nun konnte er durch die rasante Entwicklung der Tontechnik mit seiner wiederentdeckten Liebe zum Cellospielen komplett neue Klangwelten erzeugen – zunächst experimentierte er in seinem Proberaum im Keller. Irgendwann war das Konzept so ausgereift, dass er unter dem Stichwort „Pop, Rock & More covered by simply Cello“ seine Künste zu Trauungen und anderen Feierlichkeiten anbietet.

Dramatische Filmmusik und wummernde Beats

Vom ersten Takt an war das Publikum mitgerissen. Phil Collins „Against all odds“ und der Hit von Robbie Williams „Angels“ ergaben gefühlvolle Cover, bei der das verstärkte Cello die Instrumentalversion der Stücke begleitete.

In seinem Experimentierraum entwickelte Johannes Friedrich den Einsatz des Cellos weiter: für manche Stücke nahm er eine 2. Cellostimme auf, die er live nicht parallel spielen konnte. Er experimentierte mit sogenannten Loops – das sind spontane Aufnahmen von 8 Takten eines Musikstückes, von denen man beliebig viele immer wieder übereinander abspielen kann; ähnlich des Musters eines Kanons. So erzeugte er live inklusive des Rhythmus eine komplette Intonation des Welthits „viva la vida“ von Coldplay. Bombastische Klangwelten ergaben sich bei der Interpretation von Filmtiteln von Queen bis zu Disney-Produktionen.

Wichtig für den Künstler ist es, auch die andere Seite eines Cellos zu zeigen. Mit seinem elektrischen Cello kann er auch Stücke spielen, bei denen es „zur Sache geht“ – wie bei ACDC oder dem Generationenhit der 90er Jahre „smells like teen spirit“.
Aber eigentlich, so gab er schmunzelnd im persönlichen Gespräch preis, sei er schon ein „Schmuse-Cellist“.

In der Pause warb Claudia Friedrich um Spenden für unseren Förderverein.
Familie Friedrich ist selbst eine betroffene Familie. Ihr Sohn erkrankte mit 10 Jahren an Krebs. Von einem auf den anderen Tag veränderte die Diagnose ihre Welt. Mit ihren Worten beschrieb Claudia Friedrich auf der Bühne, wie sich das Leben in der Klinik anfühlte.

 „Und da waren diese Lichtblicke“

Sie erzählte vom Duft der Kuchen auf Station, die einmal in der Woche im Elternhaus für die Patientenfamilien gebacken werden. Sie berichtete davon, wie es sich anfühlt, wenn in der allzu-wörtlich angespannten Lage ein Mitarbeiter des Elternhauses vorbeikommt mit einer Liste für eine kostenlose Massage. Auch wenn sie durch die Nähe ihres Wohnortes an die Uniklinik Köln nicht selbst im Elternhaus gewohnt hätten, wäre ihnen besonders im Rückblick bewusst geworden, wieviel Unterstützung der Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln den Patientenfamilien gibt. Unbürokratisch. Pragmatisch. Vor Ort.
Und sie sprach von der Forschungsförderung, die seit Anbeginn des Vereins ein wichtiges Anliegen ist. So überleben heutzutage über 80% der Patienten, genau wie ihr heute 17jähriger Sohn.

Mit einem Schmunzeln erläuterte sie dem Publikum, dass sie mit den Benefizkonzerten endlich eine Form für sich gefunden hätte, den Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln als ihre Herzensangelegenheit zu unterstützen – denn sie hätte keine Lust auf Basteln oder Waffeln backen gehabt …

Wir sind beeindruckt von der Offenheit rund um die anstrengende Zeit in ihrem Leben und wünschen Familie Friedrich von Herzen alles Gute!
An die Konzertbesucher in Tente richten wir natürlich unseren Dank für die großzügigen Spenden! Die unglaubliche Summe von 1.500 € kam in den liebevoll aus Holz geschnitzten Spendenboxen zusammen.

Das diesjährige Benefizkonzert diente als Pilotprojekt für simply Cello-Konzerte in einer Größenordnung bis zu 500 Zuhörern. Wer also Johannes Friedrich für einen kleinen oder großen Rahmen buchen möchte, findet alles Wissenswerte auf www.simply-cello.de

 

 

Spendenübergabe bei der 1. JECK ES JEIL-Sitzung der KAJUJA

Wie jeil wor dat dann?

Vor der stimmungsvollen Kulisse eines rappelvollen Tanzbrunnen überreichte der Vorstand der KAJUJA unserem Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln einen Spendenscheck von 4.000 Euro! Monika Burger-Schmidt als stellv. Vorsitzende sowie Vorstandsassistentin Marie Wolf freuten sich sehr über die großzügige Spende und der damit verbundene Einladung zur 1. Jeck es jeil-Sitzung am 30. Januar.

Die KAJUJA ist dafür bekannt, auch jungen und unbekannten Künstlern eine Bühne zu bieten. So haben etliche Erfolgsgeschichten vor dem KAJUJA-Publikum ihren Anfang genommen und der Vorstellabend für junge talentierte Karnevalisten am Vorfeld der Session hat bereits Kult-Status. Wer es hier schafft, hat gute Chancen im Kölner Karneval eine bleibende Größe zu werden…

Das große Herz zeichnet den Verein aus – ob nun mit sozialem Engagement oder als Förderer der Künste! Wir danken der KAJUJA-Familisch und wünschen euch noch eine tolle Session 2019/2020!

Kölsche Jecke för joode Zwecke

Mit dem Sessionsmotto „Et Hätz schleiht em Veedel” wollte das Festkomitee für den Karneval und die Veedelskultur in der eigenen Nachbarschaft werben. Denn nicht nur auf den großen Sitzungen der Gesellschaften kann man das Fastelovend-Gefühl spüren. Ein tolles Beispiel ist die Aktion Kölsche Jecke för joode Zwecke, die seit einigen Sessionen vom Gemeinschaftsgefühl sowie sozialem Engagement des Veedels Rondorf zeugt.

Seit 6 Jahren unterstützen die Rondorfer Jecken Larry G. Rieger und seine Initiative Künstler helfen Kindern zugunsten des Fördervereins für krebskranke Kinder e.V. Köln. Die Initiatoren Jürgen Leis und Stephan Albrech kennen Larry G. Rieger und Peter Lindner schon lange. Jürgen Leis wurde bereits 2009 Ehrenmitglied von Künstler helfen Kindern und die Freundschaft hat immer wieder bewiesen, dass alle das gleiche Ziel verfolgen: Hilfe und Unterstützung für krebskranke Kinder und ihre Familien.

Die Rondorfer Jecken spenden dabei den gesamten Erlös aus ihrem karnevalistischen Frühschoppen, der im Pfarrsaal der katholischen Kirche stattfindet. Damit ordentlich was dabei herumkommt, verzichten alle Künstler, wie zum Beispiel Marita Köllner, Et Rumpelstilzche, Dä Tuppes vum Land, J.P.Weber und die Tanzgruppen wie Jan van Werth oder Blaue Funken, auf ihre Gage. Und sorgen natürlich für eine tolle Stimmung!

So wie wieder in diesem Jahr: Am 19. Januar 2020 feierten die Kölsche Jecke för joode Zwecke ausgelassen zum guten Zweck. In diesem Jahr mussten sie jedoch auf einen ihrer Mitbegründer „verzichten“ – Stephan Albrech hatte als Karnevalsprinz Stephan I. von Rodenkirchen anderweitige Verpflichtungen. Das Organisationsteam ließ es sich trotzdem nicht nehmen, eine tolle Veranstaltung auf die Beine zu stellen, die auch Matthias Roth, Mitglied im Förderverein, ziemlich beeindruckte. Er durfte dann auch auf der Bühne – gemeinsam mit Kölsch-Hätz-Vorstand Hermann-Josef Roggendorf – über die Arbeit des Fördervereins berichten.

Die Freunde von Kölsche Jecke för joode Zwecke konnten mit ihrem sozialen Engagement bisher 10.250 Euro sammeln!

Das hat dazu beigetragen, dass Larry G. Rieger mit Künstler helfen Kindern über die Jahre die phantastische Summe von rund 550.000 Euro an den Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln weitergeben konnte.

Ein großes Danke an beide Initiativen und Glückwunsch für diesen großen Einsatz!

stiftung Andrea Tepe
stiftung Matthias Roth

 

Ein Tag mit guten Freunden und ein wenig Sinnhaftigkeit

Wir sind ein zusammen gewürfelter Haufen. Wir haben keine Ahnung vom Marathon. Aber wir sind motiviert und naiv genug, um da was auf die Beine zu stellen. – So steht es auf der Homepage von „a mile per hour“. Dahinter verbergen sich vier junge Männer, die eine Herausforderung mit Spaß und sozialem Engagement verbinden wollten.

Die Idee: 24 Stunden lang, jede Stunde eine Meile zu laufen. Auch nachts um 3 Uhr. Auch bei Regen, Schnee und Sandsturm. Zwischen den Kilometern werden mindestens 24 kleine Aktivitäten gestartet. Von Müll sammeln am Rheinufer bis hin zu Stockbrot am Lagerfeuer ist alles dabei.

Das Ziel: Für jede gelaufene Meile sammelten sie von ihren Familien, Freunden und Bekannten Spenden. Ganz egal, welcher Betrag. Der gesamte Erlös wird anschließend an den Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln gespendet.

Der Ablauf: Ein Wohnwagen am Rhein dient als Basisstation und damit auch als Start- & Zielpunkt jeder gelaufenen Meile. Um die Spender an dem Event teilhaben zu lassen, werden am Tag des Marathons stündlich Fotos und Updates hochgeladen.

Ziemlich glücklich mit vielen neuen Erfahrungen im Gepäck besuchten uns die Jungs dann am 10.1.2020 im Elternhaus. Sie brachten dabei sensationelle 1287,88 € mit, die sie durch die Aktion hart erlaufen hatten. Frau Burger-Schmidt, stellvertretende Vorsitzende, begrüßte die vier Läufer und zeigte sich begeistert von dieser schönen und kreativen Idee! Wir wünschen euch noch viele tolle Aktionen dieser Art! Danke!

Vorstand Stiftung
2024 Gesamtes Team
Teamfoto DAT KOeLSCHE HAeTZ

 

 

Wie die Stadt, so seine Künstler: SAXA zeigt Herz

Wer kennt ihn nicht – den Dom op Kölsch? Wer mit offenen Augen durch Köln läuft, begegnet ihm immer wieder. An den Wänden unzähliger Privatwohnungen, Geschäften oder Büros hängt er, der aus den Worten des Kölschen Grundgesetz „erbaute“ Dom. Geschaffen hat ihn der Künstler SAXA (Sascha A. Lehmann), der mit diesem Werk seiner Heimatstadt ein Denkmal gesetzt hat. Denn laut SAXA stehen der Kölner Dom und das Kölsche Grundgesetz „für das Herz und für die Seele dieser Stadt, die feiern kann wie keine zweite und dabei doch solch ein großes Herz hat – gerade auch für die Schwachen und Kleinen.“

Wie sein Vorbild – die Stadt Köln – hat auch SAXA ein großes Herz. Seit 2011 spendet er 10% des Erlöses aus jedem verkauften Bild an den Förderverein für krebskranke Kinder e.V.!

Die Vorsitzende Marlene Merhar freute sich, Anfang Januar Gast im Atelier zu sein und den tollen Spendenscheck für 2019 von 2.750 € entgegen nehmen zu können. Danke SAXA!

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