10 Kinder und 2 Erzieherinnen vom Kinderhaus „Mimis Pänz“ auf der Gleueler Straße haben am 1. August das Elternhaus besucht und eine tolle Spende von 500 € gebracht. Das Geld hatten sie – passend zum Thema „Regenbogen“ in einer bunten Spendendose – auf ihrem jährlichen Sommerfest gesammelt. In der privaten Elterninitiative werden Kinder von 2-6 Jahren betreut.
Die Summe wurde in großzügiger Weise vom Kinderhaus noch etwas aufgestockt.
Nach einer kleinen Erfrischung auf der Terrasse besichtigten die Vorschulkinder das Elternhaus und erfuhren einiges über die Familien mit krebskranken Kindern. Sie waren vor allem sehr interessiert daran, wie unsere Familien hier untergebracht sind und besonders natürlich daran, welche Spiel- und Beschäftigungsmöglichkeiten das Elternhaus für Kinder und Jugendliche hat.
Wir sagen Danke – ihr seid prima Pänz!
Foto: Spendenübergabe mit der Erzieherin Katharina Kleinings und Dirk Zurmühlen
Horst Zedow von den Kölner Wochenmärkten bringt die Herausforderungen des Spendensammelns auf den Punkt: „In unserer schnelllebigen Zeit muss man sich immer etwas Neues, Außergewöhnliches einfallen lassen, um eine gewisse Aufmerksamkeit erzielen zu können.“
Dieses ganz Besondere fand auch in diesem Jahr wieder auf dem Sudermannplatz im Kölner Agnesviertel statt. Die Händler, die die Stände auf den Kölner Wochenmärkten betreiben, organisierten bereits zum vierten Mal mit Initiator Zedow die Aktion „Met Rievkooche helfe“.
Dabei spenden die Markthändler die Kartoffeln und unter „großem Hallo“ schälen die Marktbesucher sie. Einige kommen bereits seit vier Jahren extra zum Schälen und bringen inzwischen ihre eigenen Schälmesser mit. Sie schälten in diesem Jahr sage und schreibe 7,5 Zentner Kartoffeln. Im Anschluss zaubert Heinz Draschner – „Reibekuchen Heinz“ – daraus köstliche Rievkooche.
In diesem Jahr bekamen sie zudem Unterstützung von dem Koch Peter Draschner, der in der mobilen Küche mit grünem und weißem Spargel sommerliche Gerichte zauberte. Das Essen ging dann gegen Spende an die Kundschaft.
Vielen Dank an die fleißigen Hände, die dem Aufruf „Sie schälen – wir backen“ folgten. Tolle Spenden von 419,62 € wurden so erzielt. Die treuen Freunde unseres Fördervereins, die Händler des Marktes am Sudermannplatz, legten sogar noch 200 € obendrauf, sodass wir uns am Ende über eine Summe von 619,62 € für unsere betroffenen Kinder und deren Familien freuen konnten.
Simone und Holger Arets haben an ihrem wichtigsten Tag an andere Menschen gedacht.
Sie heirateten am 7.7.2018 in der Friedenskirche in Bedburg-Niederaußem und feierten im Anschluss mit ihren Lieben auf einem Bauernhof. Der 10 Monate alte Sohn Nils staunte über so viel Trubel – und die unglaubliche Spendenbereitschaft der Freunde und Verwandten.
Bereits in der Kirche wurde für unseren Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln bei der Kollekte gesammelt. In lockerer und fröhlicher Atmosphäre wurde dann den ganzen Tag über bei der Feier weitergesammelt. Es gab direkte Spenden in die eigens aufgestellte Spardose, und – mit Jubel und Heiterkeit begleitet – bei Spielen. So kam die tolle Summe von 536,20 € zusammen!
Zwei Wochen später kam dann die ganze Familie Arets zu Besuch ins Elternhaus, um sich davon zu überzeugen, wie wichtig ihre Spende für unsere betroffenen Kinder und deren Familien ist. „Uns geht es so gut“, erzählten sie dabei, deshalb sei es eine große Freude für sie gewesen, anderen Menschen zu helfen.
Der Kontakt kam über einen Freund im örtlichen Schwimmverein: Herbert Zehnpfennig nutzte 2016 seinen Schweiss und seine Mühen bei einem Triathlon, um für unsere krebskranken Kinder zu sammeln.
Wir wünschen den Frischvermählten von Herzen viel Glück und viel Segen auf allen kommenden Wegen!
Die wunderschönen Hochzeitsbilder stammen von Urs Arets
Besuch im Elternhaus bei strahlendem Sonnenschein von Simone und Holger Arets mit Sohn Nils, geführt von unserer Vorsitzenden Marlene Merhar
Trotz aller Fortschritte in der Medizin sterben heute noch etwa 20 % der an Krebs erkrankten Kinder. Als Förderverein möchten wir die Überlebenschancen verbessern und fördern deshalb wichtige Forschungsvorhaben im Bereich „Neuroblastom“ (ein bösartiger Tumor des sympathischen Nervensystems meist im Kleinkindalter) an der Kinderklinik der Universität Köln:
Die Stiftungsprofessur „Experimentelle Kinderonkologie“ von Prof. Matthias Fischer wurde vom Förderverein initiiert und wird mit 100.000 € jährlich auf 5 Jahre finanziert.
Die wissenschaftliche Forschung von Prof. Frank Berthold wird mit 40.000 € jährlich gefördert.
Bemerkenswerterweise gab es dieses Jahr viele Ehrungen für die außerordentliche Arbeit dieser Forschungsgruppen. Wir gratulieren!
Adalbert-Czerny-Preis für Prof. Dr. Matthias Fischer
Auf der Jahrestagung in Leipzig zeichnete die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) Prof. Fischer mit dem renommierten Adalbert-Czerny-Preis, der mit 10.000 € dotiert ist, aus. Die Jury begründete diese Entscheidung mit dem bahnbrechenden neuen Erkenntnisgewinn der eingereichten Arbeit. DGKJ-Präsidentin Prof. Dr. Krägeloh-Mann betonte bei der Verleihung „die Exzellenz seiner bisherigen wissenschaftlichen Arbeiten sowie deren hohe klinische Relevanz“.
Kinderonkologin für Neuroblastom-Projekt ausgezeichnet
Dr. Sandra Ackermann, wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Matthias Fischer, erhielt auf dem Jahreskongress der Gesellschaft zur Erforschung von Neuroblastomen (ANRA) den mit 750 Dollar dotierten Preis für die beste Präsentation in der Kategorie Basic Sciences. Durch diese konnten substantielle neue Erkenntnisse zur komplexen Genetik beim Neuroblastom gewonnen werden.
Ehrung für sein Lebenswerk: Prof. Dr. Frank Berthold
Prof. Dr. Frank Berthold von der Universitätsklinik Köln wurde ebenfalls auf dem ANRA-Kongress für sein über 30jähriges Engagement ausgezeichnet. In dieser Zeit hat er mehrere nationale klinische Neuroblastom-Studien konzipiert und geleitet. Parallel hat er eine nationale Tumorbank etabliert und darauf aufbauend die molekulare Forschung am Neuroblastom ganz wesentlich mitbestimmt. Die Ergebnisse seiner wissenschaftlichen Arbeit haben sich in über 300 wissenschaftlichen Publikationen in internationalen Journalen niedergeschlagen. Von 2006 bis 2008 leitete Prof. Berthold zudem den Vorsitz der international vernetzten ANRA. Nach dem Eintritt in den (Un-)Ruhestand widmet er sich weiter seinen Studien zum Neuroblastom.
Im Frühjahr feierte er seinen 70. Geburtstag. Wir gratulieren herzlich zu seinem Lebenswerk und den Lebensjahren!
BilinGo ist eine bilinguale Grundschule im Westen von Köln. Der Lehrkörper agiert als internationales Team von deutschen Klassenlehrern und englischsprachigen Fachkollegen sowie zusätzlichen Teaching Assistants (Lehrunterstützung). Ein großer Teil des Unterrichts wird somit in Doppelbesetzung durchgeführt. In ihrem Leitbild setzt die Schule einen klaren Schwerpunkt darauf, dass die Schüler nicht nur zum eigenständigen und kritischen Denken angeregt werden, sondern dies auch zu verantwortlichem Handeln geleitet wird.
In diesem Jahr sahen wir aufs Neue eindrucksvoll, wie die jungen Schüler dies unter der Leitung des Lehrassistenten Ben Khoury auf ihrem Sportfest umsetzten:
Im sogenannten Sponsorenlauf liefen die Kinder wieder Runden für unseren Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln. Dafür motivierten sie im Vorhinein Familienmitglieder und Freunde, pro geschaffter Runde einen bestimmten Geldbetrag zu spenden.
Ende Juni besuchte unser Vorstandsmitglied Uwe Wenzel die BilinGo Schule zur Spendenübergabe von unglaublichen 3.880 €. Er bedankte sich bei Herrn Khoury und seinen vorbildlichen Schülern und lud sie im Gegenzug ins Elternhaus ein, damit sie sich selbst ein Bild über unsere Arbeit im Elternhaus für krebskranke Kinder und ihre Familien machen können.
Manchmal ist 13 eine Glückszahl.
Vor sagenhaften 13 Jahren, im Jahr 2005, veranstaltete die Wildlachs-Räucherei Bremer GmbH zum ersten Mal eine Tombola auf ihrem jährlichen Matjesfest zugunsten unseres Fördervereins. Über viele Jahre hat der damalige Eigentümer Herr Backhaus damit unsere krebskranken Kinder und deren Familien unterstützt. Seitdem sind bereits über 14.000 Euro für uns gesammelt worden!
Wir vom Förderverein freuen uns außerordentlich, dass diese tolle Tradition von den neuen Eigentümern Bodo und Rita Brinlinger fortgeführt wird.
Das Matjesfest ist ein Ereignis für die ganze Familie. Eine vielfältige Auswahl an leckeren Fischspezialitäten erfreute den Gaumen. Bei der Wildlachs-Räucherei Bremer gilt das Motto:
Qualität, die besonders schmeckt.
Hier werden keine Fische aus Massentierhaltung verarbeitet; bei den Farmfischen wird Wert auf Wasserqualität, gesunde Fütterung und möglichst natürliche Lebensbedingungen gelegt.
Davon konnten sich die zahlreichen Besucher auch in diesem Jahr überzeugen. Für viele von ihnen hat das Matjesfest einen festen Platz im Jahreskalender.
Rita Brinlinger freut sich sehr über die gelungene Veranstaltung. Durch die rege Beteiligung an der Tombola konnte unser Vorstandsmitglied Uwe Wenzel am Ende die tolle Spendensumme von 305,67 € entgegennehmen.
Wir danken natürlich allen Besucher des Matjesfest – aber unser besonderer Dank gilt den Familien Backhaus und Brinlinger.
Krebs ist doof – durch Unterstützung solcher treuer Freunde und Förderer können wir im Förderverein aber das Leben der betroffenen Familien ein wenig leichter, bunter und hoffnungsvoller machen.
Was für ein tolles Motto:
Damit Gesundwerden keine Glückssache ist!
Bereits im glücklichen 13. Jahr organisiert die Hilfsaktion „Glückstour“ des Schornsteinfegerhandwerkes eine beeindruckende Radtour zugunsten krebskranker Kinder. Bei ihren Touren haben sie schon über eine Million Euro Spendengelder gesammelt. Sie haben dabei einen umfassenden Ansatz:
Sie unterstützen zum einen Initiativen, Elternvereine und Kliniken für krebskranke Kinder direkt. Sie möchten dazu beitragen, Leben zu bewahren und Gesundheit zu fördern. Deshalb werden auch mit Weitblick Forschungsprojekte ermöglicht. Zudem nutzen sie die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit ausdrücklich dafür, für das Thema Krebs bei Kindern zu sensibilisieren.
Zahlreiche Prominente wie Matthias Steiner, Eric Zabel, MdB Wolfang Bosbach, Markus Baur, Kai Hundertmarck unterstreichen dieses Anliegen.
Jedes Jahr verläuft die Tour durch unterschiedliche Städte und Gegenden in Deutschland.
1.000 anstrengende Kilometer in nur 7 Tagen bei Wind und Wetter erradelt die Glückstour. „Einer für alle, alle für einen“, verbindet den Leitspruch des Schornsteinfegerhandwerks mit der Tradition des Schornsteinfegers als Glücksbringer. Viele Menschen begleiten die Radler: Schornsteinfeger-Kollegen organisieren auch jenseits der Tour Aktionen, bei denen sie Spendengelder sammeln. Da wird auch mal auf Geschenke bei Geburtstagen oder Jubiläen zugunsten krebskranker Kinder und deren Familien verzichtet.
Berufsnahe Firmen, Freunde und Familien engagieren sich zum Beispiel während der Tour, indem sie die lokale Werbetrommel rühren – und dazu den großen Trupp vor Ort liebevoll versorgen.
In diesem Jahr startete die Glückstour in Düsseldorf, wo es zu Ehren dieser beherzten Schornsteinfeger einen Empfang in der Handwerkskammer gab. Neben vielen anderen Vereinen durfte unsere Vorsitzene Marlene Merhar vom Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln einen Scheck über 3.000 € entgegennehmen.
Eine tolle Initiative, die zurecht stolz auf das Geleistete sein kann. Wir freuen uns ganz besonders über die dritte Spende an unseren Verein nach 2011 und 2016 und finden gerade die Vielschichtigkeit der Unterstützung für krebskranke Kinder beachtenswert.
Der Kölner Lions Club Albertus Magnus ist dem Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln seit vielen Jahren eng verbunden. Seit der Gründung unterstützt er immer wieder mit Spendenaktionen unsere krebskranken Kinder und deren Familien.
Im Rahmen des jährlich stattfindenden Benefiz-Golfturnier überreichte der Vorstand vom Lions Club Albertus Magnus zusammen mit Olaf Schlößer vom Hauptsponsor des Golfturniers Royal Motors einen Scheck über 10.000 € an unsere Vorsitzende Marlene Merhar.
Ebenfalls feierlich überreicht wurde ein Scheck in gleicher Höhe an das Haus LebensWert, das Beratung für erwachsene Krebspatienten anbietet.
Im Bild von links nach rechts: Andreas Schneider (Lions Club), Uwe Schwarzkamp (Geschäftsführer LebensWert e.V.), Marlene Merhar, Dr. Bruno Imhoff (Lions Club)
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