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Tolle Harley-Freunde mit Herz: 5th Season Chapter Cologne

Und wieder eine aufregende Spendenübergabe im Elternhaus:

Am letzten Freitag im April knatterten mit viel Liebe und Getöse die Harley-Davidson Motorrad Freunde aus Köln zum zweiten Mal im Elternhaus vorbei. Sie genießen ihr Hobby gemeinsam im Verein „5th Season Chapter Cologne“. Ihre Mitglieder sind keineswegs nur „wilde Kerle“ – es gibt fast genauso viele Frauen, die vom Motorradsport begeistert sind.
Das ganze Jahr über sammelten sie bei verschiedenen Veranstaltungen Spenden für unseren Förderverein. Heinz Jürgen Kremer stellte vor 3 Jahren den Kontakt her, denn er ist mit seiner Elektro- und Sicherheitstechnik GmbH unser Elektriker im Elternhaus.

Sie kamen nicht nur ausgerüstet mit dem tollen Betrag von 2.095 Euro, sondern auch mit Kinderhelmen. So konnten mutige Patientenkinder und ihre Geschwister auf den Harleys sitzen und Fotos schießen lassen. Und mit einigen wurde sogar eine kleine Runde gedreht!

Im Anschluss gönnte sich die Motorradgruppe, tief beeindruckt vom Besuch des Elternhauses, eine Rast in einer Pizzeria um die Ecke. Dort stießen sie mit alkoholfreiem Bier und Fassbrause „Auf die Kinder!“ und „Auf das Leben!“ an.

Wir schließen uns an, sagen DANKE und wünschen allzeit gute Fahrt!

Impressionen:

bettina loosen

Große Mülheimer Karnevals-Gesellschaft mit Freund und Helfer Walter Reick

Begegnungen, die das Leben schreibt:

Der langjährige, enthusiastische Sitzungsgänger Walter Reick trat an seine Große Mülheimer Karnevals-Gesellschaft e.V. 1903 heran.

Seine wohlverdiente Pensionierung als Hauptkommissar bei der Polizei nutzte er für eine ganz besondere Art des Rückblicks. Er schrieb ein Buch über die kleinen und großen Begebenheiten in seinem Polizistenleben, liebevoll illustriert mit Kinderzeichnungen. Den Verkaufserlös seines Buches „Polizist, Freund, Helfer und Mensch“ wollte er komplett an Kinderhospize und Kinderkrebsstationen spenden. Denn durch eine Leukämie-Erkrankung seiner Frau erlebte die Familie selbst, was eine Krebserkrankung bedeutet.

Er bat nun die Große Mülheimer Karnevals-Gesellschaft e.V. 1903 um Unterstützung bei der Vermarktung. Diese waren von der karitativen Idee so begeistert, dass sie ihn tatkräftig unterstützten: das Buch ist inzwischen bei Amazon vergriffen!

Aus alter Verbundenheit empfahlen diese auch die Unterstützung unseres Fördervereins. Am 20. April 2018 kamen die Vorstandsmitglieder des GMKG Dieter Müller und Heribert Erschfeld zusammen mit dem Ehepaar Reick ins Elternhaus. Sie überbrachten Monika Burger-Schmidt einen Scheck von 2.000 €.

Wir sagen ein dreifach donnerndes Kölle Alaaf – Danke an die Große Mülheimer Karnevals-Gesellschaft e.V. 1903 und natürlich Herrn Reick für die wunderbare Spende.

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Bei der sonnigen Scheckübergabe im Elternhaus mit Monika Burger-Schmidt

Cologne Tattoo & Piercing macht die Welt ein bisschen bunter

Unter der bunten Haut steckt ein gutes Herz – das beweist uns Dennis Heintze, Betreiber des Studios Cologne Tattoo & Piercing. Gemeinsam mit seinem Team hatte er ein tolles Charity-Event auf die Beine gestellt, das bei Tattoo- und Pokerfreunden gleichermaßen gut ankam. „Mein Vater ist vier Jahren nach seiner Krebsdiagnose gestorben. Ich weiß deshalb, wie es sich für die Angehörigen in so einer Situation anfühlt“, erklärt Heintze seine Motivation. „Ich wollte was tun, damit Familien mit krebskranken Kindern es etwas leichter haben.“

Seine Idee: Ein „Charity Walk-in“. Das Konzept dahinter ist einfach, aber genial. Für eine vergleichsweise geringe Summe von 40 € durfte sich jeder – ohne Voranmeldung – am Tage des Charity-Events im Studio tätowieren oder piercen lassen. Und so standen am 14. April die Kunden bei strahlendem Sonnenschein (und kalten Getränken) vor dem Studio Schlange. Die Einnahmen wanderten dabei nicht in die Kasse, sondern in die Spendendose unseres Fördervereins, die Heintze auf dem Tresen bereitgestellt hatte.

Abends wurde der Laden für die „Charity Poker Night“ kurzerhand in eine Spielhölle verwandelt. Gleich an mehreren Pokertischen wurde bis spät in die Nacht für den guten Zweck gezockt. Die Spieler, wie unter anderem Klein-Köln-Inhaber Heinz Rockstroh, ließen sich nicht lumpen und spendeten ihren Einsatz für unseren Förderverein. Uwe Wenzel, Vorstandsmitglied des Fördervereins, hatte die Ehre dabei zu sein und die Eröffnungsrunde zu dealen. „Ich hatte einen riesigen Spaß und die Pokerspieler haben ihr Bestes gegeben“, beschreibt er die Stimmung am Pokertisch. „Solche Aktionen zeigen, was man mit Kreativität und Begeisterung erreichen kann.“

Nach einer verdienten Mütze Schlaf brachte Dennis Heintze mit seinem Kollegen Nico sage und schreibe 3216 € ins Elternhaus, die sie an die Mitarbeiterin Marie Wolf übergaben. Super! Wir sagen danke an alle Pokerspieler und Freunde der Körperkunst, die zu dieser tollen Summe beigetragen haben!

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Körperkunst bei schönstem Wetter
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Coole Drinks zur heissen Spende
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Vorstandsmitglied Uwe Wenzel hat die Ehre der Eröffnung
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Dennis Heintze und Nico mit Mitarbeiterin Marie Wolf bei der Spendenübergabe

Ostertrödel in Marienheide

An Ostern findet man nicht nur die schönsten Ostereier – in diesem Jahr fanden viele Menschen große und kleine schöne Dinge auf dem privat organisierten Flohmarkt auf dem Campingplatz in Marienheide. Verkauft wurde der Nachlass von Frau Schulten, die leider viel zu früh im letzten Jahr an Brustkrebs verstarb. Unsere Mitarbeiterin Sabine Nicolin besuchte den Flohmarkt vor Ort.

Frau Wiederstein und Frank Schulten entschlossen sich dazu, die gesamten Erlöse unserem Förderverein zu spenden, da sie selbst das Schicksal eines onkologisch erkrankten Kindes im nächsten Familienkreis kennen. Wir danken für diese großherzige Spende: es kamen 2.218 € zusammen. Mitte April besuchten die Beiden das Elternhaus und überbrachten die Spende unserer Vorsitzenden Marlene Merhar.

Volles Haus zum 70. Geburtstag

Birgit Lenz aus Frechen konnte sich zu ihrem runden Geburtstag gleich zweimal freuen: Nicht nur kamen viele Familienmitglieder und Freunde aus ganz Deutschland zum Feiern angereist, sie halfen ihr auch dabei, das liebevoll gebastelte „Elternhaus“ bis zum Dach mit Geld zu füllen.

Mehrere Abende hatte Birgit Lenz an den Details des Geld-Häuschens gefeilt, um ihre Gäste zum Spenden zu motivieren – und die gaben reichlich: Insgesamt 440 € kamen für unseren Förderverein zusammen! Nicht zuletzt auch dank der Mithilfe ihrer 6-jährigen Enkelin, die für den guten Zweck so viel Kleingeld wie möglich sammelte. Denn sie und ihre Oma sind sich einig, dass solche Orte wie das Elternhaus für Familien mit krebskranken Kindern wichtig sind. Einen wesentlichen Grund brachte das kleine Mädchen in eigenen Worten ziemlich genau auf den Punkt:

„…damit die Kinder nicht alleine sind.“

Dem stimmen wir zu und danken allen Freunden und Familienmitgliedern für ihre Spende!

 

Lenz, Birgit_gebasteltes EH

Und hier nochmal das fantastische Werk von allen Seiten
(zum Vergrössern bitte auf das Bild klicken)

EDEKA Frischemarkt Weiden – Gutes Tun ist so einfach…

Immer wieder dürfen wir tolle Impulse von jungen Menschen erleben.

So wie die Waffelbackaktion im EDEKA Frischemarkt Thomas Weiden in Bergisch Gladbach an der Altenberger-Dom-Straße.
Die junge Mitarbeiterin Aycan Tosun gab den Anstoß:
Auf ihr Betreiben duftete am vergangenen Gründonnerstag die ganze Filiale köstlich nach Waffeln. Alle Kunden waren eingeladen, selbst über die Höhe der Spende für eine Waffel zu entscheiden, um unseren Förderverein zu unterstützen. Der Ansporn galt, dass der Filialleiter Thomas Weiden den gesammelten Betrag verdoppeln würde. Über Plakate und Veröffentlichung in Facebook wurde im Vorhinein kräftig die Werbetrommel gerührt. An dem Tag wurden kurzerhand auch die Großmütter als helfende Hände mit eingespannt.

Deshalb freuen wir uns sehr, dass Aycan Tosun gemeinsam mit ihrem Chef Thomas Weiden, seiner Lebensgefährtin Stefanie Kurz und ihrem Kind und den fleißigen Großmüttern zur Scheckübergabe ins Elternhaus kam. Dirk Zurmühlen führte sie in unserem „Zuhause auf Zeit“ herum und erläuterte die vielen Facetten der Arbeit des Fördervereins.

„Es hat uns sehr gut gefallen, aber wir sind auch sehr bewegt“ war das abschließende Fazit.

Wir sind sehr bewegt von so viel Engagement! Und sagen herzlichen Dank an die Bäckerinnen, die großzügige Kundschaft und an Familie Weiden:  die leckeren Waffeln erzielten sagenhafte 400 €, die wie angekündigt auf 800 € aufgestockt wurden.

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Ahoi! anstatt Alaaf!

Auch in diesem Jahr organisierte das Team des Elternhauses eine Segelfreizeit für Jugendliche. Dort kommen ehemalige Patienten und Geschwister zusammen, erleben Abenteuer und Entspannung und haben die Möglichkeit zum ungezwungenen Austausch miteinander.
Nele Goetting hat uns diesen wunderbaren Reisebericht geschrieben:

Am 24. März begann für zwölf Jugendliche die große Reise zu Alex und Thally, auf ein Segelschiff in den Niederlanden. Andrea, Sabine und Burchi waren natürlich auch wieder dabei. Unter den Jugendlichen befand sich das ein oder andere alte Gesicht, aber auch viele neue Gesichter. Eins hatten wir aber alle gemeinsam – wir wollten endlich ankommen und mit dem Schiff das Ijsselmeer durchqueren. Also vertrieben wir uns die vierstündige Fahrt mit Schläfchen machen, Musik hören, Spielen und natürlich ganz vielen Snacks, für die Andrea und Sabine reichlich vorgesorgt hatten.

Die Fahrt führte uns ins knapp 300 Kilometer entfernte Enkuizen, in die Stadt, in der das Abenteuer beginnen sollte. Nachdem das ganze Gepäck mehr oder weniger sicher auf dem Schiff ankam, richteten wir uns unsere Bleibe für die nächsten sechs Tage ein. Anschließend fand eine kurze Kennenlernrunde statt und die Skipper erklärten uns einige Regeln, die an Board gelten. Für all dies blieb uns allerdings nicht viel Zeit, da es in einigen Stunden schon auf See gehen sollte. Also packten wir uns in Schale, natürlich ganz dick, da es auf dem offenen Meer immer sehr kalt ist und schon begann der erste Kurztrip in diesem Jahr. Glücklicherweise haben wir aus Köln wunderschönes Wetter mitgebracht, was definitiv eine gute Voraussetzung ist um zu segeln. Schon von Tag 1 an haben alle fleißig mitgeholfen, nicht nur während des Segelns, sondern auch nach Ankunft. Neben dem vielen Seile ziehen, Knoten machen und Skipper sein, gehören auch Dinge, wie Kochen und alles Klarschiff machen zum Bootsleben. Also teilten wir Gruppen ein, die sich um die Küche kümmern und uns jeden Tag lecker bekochen.

Die kommenden Tage sind wir täglich mehrere Stunden über’s Wasser gefahren. Das Wetter hat zwar nicht jeden Tag 100% mitgespielt, trotzdem erreichten uns, besonders in den letzten Tagen viele Sonnenstrahlen. Trotz Regen und Kälte haben wir uns die Stimmung nicht vermiesen lassen. Unsere Fahrten bestanden neben dem Lenken des Schiffes und dem Hochziehen der Segel aus sehr vielen Runden „Mäxchen“ spielen, Karten basteln, Burchis allbekannten Geschichten und Fotos machen. Da man sich von der vielen Arbeit natürlich auch erholen muss, war es ein Ritual, dass wir jeden Abend gemeinsam Vla aßen und noch die ein oder andere Runde spielten.

Den letzten Abend lassen wir mit einem Besuch im Restaurant nochmal richtig ausklingen. Besonders hier hat man gemerkt, dass sich eine richtige Gemeinschaft gebildet hat und zahlreiche Freundschaften entstanden sind. Mit ganz viel Spaß und einer Menge Freude genossen wir unseren letzten gemeinsamen Abend. Eigentlich haben alle gedacht, dass wir nachdem wir wieder auf dem Schiff waren, sich alle langsam bettfertig machen sollen, doch Andrea, Sabine und Burchi hatten noch eine Überraschung für uns. Wir bekamen als Andenken alle einen Pulli geschenkt, über den wir uns sehr gefreut haben. Das war definitiv das Highlight des Abends!
Nach einer, für die meisten, kurzen Nacht ging es auch schon wieder zurück nach Köln, natürlich in den am Abend zuvor bekommenden Pullovern. Unsere Eltern staunten nicht schlecht, als wir alle ähnlich angezogen den Bus verließen.

Die Woche war ein tolles Erlebnis mit einer Gruppe sympathischer Jugendlichen, die alle ein ähnliches Erlebnis in ihrer Vergangenheit erlebt haben und stolz auf das Gemeisterte zurückblicken können.

Bilder von der tollen Gemeinschaft seht Ihr in der Bildergalerie

 

toom – Wenn alle mit anpacken …

Über ein ganz besonders engagiertes Team kann sich toom-Geschäftsführer Dominique Rotondi freuen. Sichtlich stolz über den Einsatz seiner Mitarbeiter überreichte er gemeinsam mit Silke Schmidt und Dinah Sturhan dem Vorstandsmitglied Tina Geldmacher einen Scheck in Höhe von 15.000 € bei seinem Besuch im Elternhaus.

Zusammengekommen war das Geld über einen sogenannten Personalverkauf, bei dem Mitarbeiter des Unternehmens „eigene“ Waren zu Vorzugspreisen erwerben konnten. Rund 20 toom-Mitarbeiter hatten neben ihrer eigentlichen Arbeit das organisatorisch aufwendige Event am Standort Porz auf die Beine gestellt. Ein Engagement, dass toom gerne unterstützt, da Nachhaltigkeit ein wichtiger Teil der Unternehmenskultur ist.

Der Erlös des Personalverkaufes fließt vollständig an den Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln. Augenzwinkern berichtet Dominique Rotondi – der auch mal beim Kassieren mit anpackte – , dass die meisten der Käufer beim Bezahlen noch etwas aufrundeten. Schließlich ging es um einen guten Zweck!

Wir können nur staunen über das tolle Teamwork der toom-Mitarbeiter und freuen uns über diese wirklich großzügige Spende!

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