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Natural Hearts

Vor 20 Jahren, am 17.06.1991, bekam Jens Gawandtka nach fast 4-jähriger Chemo- und Strahlentherapie mit anschließender Eigen-Knochenmark-Transplantation erfolgreich sein Knochenmark zurück implantiert. Er selbst nennt diesen Tag seinen zweiten Geburtstag, denn dieser letzte, aber letztlich erfolgreiche Heilungsversuch gab ihm die Chance weiter zu leben. In diesen vier Jahren begann sich seine Sicht auf die Dinge zu ändern und er begann sich intensiv mit dem Thema Fotografie auseinander zu setzen. Er begann, die Dinge, die er sah und die ihn faszinierten, im Bild fest zu halten.

Den 20sten Jahrestag seines zweiten Geburtstags in diesem Jahr nahm er zum Anlass ein Projekt namens „naturalhearts“ ins Leben zu rufen. Da ihm dieses Jubiläum eine besondere Herzensangelegenheit bedeutete wollte er auch besondere Herz-Bilder zu einer Ausstellung zusammenstellen. Seine eigenen Bilder wurden ergänzt durch eine Reihe von Bildern anderer Fotografen, die er zu einer Herz-Spende überredete. Er sammelt ausschließlich Herzmotive, die auf natürliche Art und Weise zustande gekommen sind. Aus dieser Idee wurde im März eine Ausstellung im Kunstraum in Hürth. Auf dieser Ausstellung wurde vielen Besuchern die Augen für das besondere Motiv oder den speziellen Blickwinkel geöffnet und seitdem wächst die Sammlung natürlicher Herzen weiter an Motiven, die auf weiteren Folgeausstellungen präsentiert wurden.

Dieses Projekt will weiter wachsen – an Motiven und im Format. Deshalb ist Jens immer auf der Suche nach „Spender-Herzen“ und möglichen Präsentationsflächen. Das Highlight in diesem Jahr wird neben der Premiere die Ausstellung im Herz-Zentrum der Uniklinik sein, die im Herbst eröffnet wird.

Diese besonderen Motive können in Form von Postern, Postkarten und Fotobüchern käuflich erworben werden. Der Erlös aus dem Verkauf geht zu hundert Prozent an das Elternhaus des Fördervereins für krebskranke Kinder e.V. Köln. An seinem Jahrestag überreichte er im Elternhaus das Ergebnis seines Projekts.

Interessierte finden alle Informationen zu diesem Projekt auf www.naturalhearts.org.

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10 Jahre „Lachen, Feiern und mit Hätz helfen”

10 Jahre „Lachen, Feiern und mit Hätz helfen“ – anlässlich dieses Jubiläums fand am 28. Januar 2010 die Sitzung von Dat Kölsche Hätz im Theater am Tanzbrunnen in Köln statt. Mit Riesenerfolg führte unser Vorstandsmitglied Robert Greven durch eine fulminate Sitzung, die nicht nur wegen des enormen Spendenerlöses, sondern auch wegen ihrer einzigartigen Stimmung, allen im Gedächtnis bleiben wird.

Wie in den vergangen Jahren traten alle Künstler ohne Gage für den guten Zweck auf. Ob Bernd Stelter, Guido Cantz, die Klüngelköpp, Brings oder alle weiteren Künstler, alle unterstützen mit ihrem Auftritt Dat Kölsche Hätz und damit unseren Förderverein. Unvergessen für alle bleibt das sehr emotionale Finale, das Robert Greven gemeinsam mit Frank Henseler von De Boore und der Band KBE gestaltete.

Mit Julia im Herzen nach Rom

In Gedenken an seine verstorbene Tochter Julia ist Stefan Schmitz aus Kerpen-Brüggen mit Freunden im April 2012 zu einer Motorrad-Wallfahrt nach Rom gestartet. Julia erkrankte 2005 an Krebs und hatte kurze Zeit später die Möglichkeit, beim Weltjugendtag in Köln den Papst im Kölner Dom zu treffen. Im Jahr 2006 reiste sie mit einer kirchlichen Jugendgruppe nach Rom und traf erneut den Papst. Julia verstarb 2009 mit 15 Jahren.

Mit Julia im Herzen begaben sich nun ihre Eltern Stefan und Karin Schmitz mit Freunden erneut auf eine Reise zum Papstnach Rom. Nach einer kleinen Andacht im Kölner Dom starteten sie mit Freunden von dort aus Richtung Italien. Nach einigen Etappen erwartete die Gruppe – in Rom angekommen – eine Generalaudienz beim Papst. Ein befreundeter Geistlicher der Familie reiste ebenfalls nach Rom, um auch dort eine Andacht für Julia zu halten.

Während der Erkrankung ihrer Tochter und auch nach ihrem Tod fühlte sich die Familie gut vom Förderverein unterstützt und begleitet. Daher nahmen Stefan und seine Frau Karin die Motorradtour zum Anlass, auf den Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln aufmerksam zu machen und zu Spenden aufzurufen.

Bisher sind schon über 2000 € für den Förderverein zusammengekommen.

Neues Fahrzeug für das Elternhaus

Für den Besuch von Veranstaltungen mit Kindern, für Großeinkäufe des Elternhauses sowie für Besuche mancher Veranstaltung für den Förderverein ist ein vereinseigenes Auto dringend erforderlich. Nach mehr als 11 Jahren war unser alter Ford Escort nicht mehr verkehrstüchtig und musste ausgetauscht werden.

Durch die Vermittlung von Ingo Sieger vom Lions Club Albertus Magnus kam der Kontakt zum Autohaus Ford Kierdorf in Köln zustande. Von unserem Engagement für krebskranke Kinder war Ford Kierdorf spontan überzeugt und sponsorte teilweise unseren neuen Vereinswagen, einen Ford Focus. Im Dezember 2009 durften wir diesen glücklich in Empfang nehmen.

Bundesverdienstmedaille für Robert Greven

Landrat Werner Stump händigte im Rahmen einer Feierstunde im Bergheimer Kreishaus die Bundesverdienstmedaille der Bundesrepublik Deutschland an Robert Greven, seit dem Jahr 2005 Vorstandsmitglied des Fördervereins krebskranke Kinder e.V. Köln, aus.

„Ich freue mich sehr, heute wieder einmal einen Menschen aus unserem Rhein-Erft-Kreis würdigen zu dürfen, der etwas für andere tut und sich für das Wohl unseres Gemeinwesens einsetzt,“ würdigte Landrat Werner Stump die Verdienste von Robert Greven.

Aufgrund der Erfahrungen, die Greven durch die Krebserkrankung seiner Tochter Saskia gemacht hat, gründete er im Jahr 2000 den Freundeskreis „Dat Kölsche Hätz“ mit dem Ziel, Spenden zugunsten des Fördervereins für krebskranke Kinder e.V. in Köln zu sammeln.

Von den vielfältigen von ihm initiierten Veranstaltungen ist insbesondere die karnevalistische Kostümsitzung hervorzuheben, die seit 2001 einmal jährlich stattfindet und in der viele Kölner Karnevalsgrößen ohne Gage auftreten. Er organisiert und plant diese mit 1200 „Jecken“ alljährlich ausverkaufte Veranstaltung zusammen mit seinem Team von „Dat kölsche Hätz“ und führt mit großem Erfolg durch das Programm. Darüber hinaus organisiert Greven weitere Veranstaltungen wie Sommerfeste, karnevalistische Frühschoppen oder Rheinische Abende, deren Erlöse alle dem Förderverein zugute kommen.

Immer wieder macht Robert Greven auf die Belange krebskranker Kinder aufmerksam. So konnte der Freundskreis „Dat Kölsche Hätz“ den Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln bisher mit einer Spendensumme von insgesamt rund 900.000 Euro finanziell unterstützen.

Ford Financial Mitarbeiter spenden

Die neuen orangefarbenen Schlüsselbänder gegen eine freiwillige Spende abzugeben, war die Idee.

Mit dem Gewinn etwas Gutes tun und krebskranken Kindern in Köln helfen, war das Ziel. Und das Ergebnis überbrachte Nick Rothwell, Generaldirektor von Ford Financial, dem Förderverein.

12. Dukatenfest in Kerpen-Türnich

Bereits zum 12. Mal organisierten Eddy Wildenburg und Andreas Neger gemeinsam mit den Anwohnern des Dukatenwegs in Kerpen-Türnich das Dukatenfest.

Bei strahlendem Sonnenschein kamen zahlreiche Besucher in den kleinen Dukatenweg.Gemeinsam mit Larry G. Rieger von der Aktion „Künstler helfen Kindern“ wurde ein tolles Bühnenprogramm auf die Beine gestellt.

Wir danken allen herzlich für die Spende von 2.650,20 Euro!

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