Grüner Daumen, großes Herz – so beschreibt die WDR Lokalzeit den Hobbygärtner Günter Stadtfeld aus Köln-Zollstock in seinem Beitrag und hat ihm damit ein kleines Denkmal gesetzt: Respekt!
Das dritte Jahr in Folge züchtete der Schrebergartenbesitzer tausende Tomatenpflanzen, die er im Sülzer Hinsundkuntz gegen eine 1-Euro-Spende für unseren Förderverein an Interessierte „verkaufte“.
Dem voraus geht eine wochenlange Arbeit: Anfang März sät Günter Stadtfeld die Samenkörner aus und etwa 1o Tagen später setzt er die jungen Pflanzen dann in mühevoller Kleinarbeit über viele Tage in einzelne Töpfchen. Dazwischen muss er die durstigen Pflänzchen wässern, wässern und nochmal wässern.
Schützenhilfe bekommt der Hobbygärtner von seiner Familie. So kümmert sich seine Tochter Diane um die zahlreichen Anfragen und Bestellungen von Freunden und Nachbarn. Dazu hat sie eigens die Facebook-Gruppe #guenterstomaten gegründet, wo sich die Tomatenfreunde auch über ihre späteren Ernte-Erfolge austauschen können.
Die Familie stellt sich Jahr für Jahr mit großem Engagement den Herausforderung der Tomatenzucht – schließlich hat vor allem Günter Stadtfeld ein klares Ziel vor Augen: Das Spendenergebnis vom Vorjahr übertreffen! Mit Erfolg, denn das Vorjahresergebnis wurde in diesem Jahr nochmal um 1.000 € gesteigert.
Am 26. Mai 2021 überreichte Günter Stadtfeld den sensationellen Betrag von 3.700 € an die Elternhausleiterin Andrea Tepe. Der Förderverein freut sich riesig über dieses tolle Ergebnis und bedankt sich bei allen, die dazu beigetragen haben!
Die Verbundenheit zwischen unserem Förderverein und dem Karnevalisten Club (KC) Rheinland met Hätz hat schon eine lange Geschichte: Denn seit bereits 20 Jahren (!) setzt er sich mit viel rheinländischem Herz für unsere krebskranken Kinder und deren Familien ein. Am Samstag, den 05. Juni 2021, lud der KC-Vorstand unsere stellvertretende Vorsitzende Monika Burger-Schmidt zu einer Spendenübergabe ein. Das Treffen fand im privaten Rahmen bei Kaffee und Kaltgetränken und natürlich Corona-konform mit Tests und gebührendem Abstand im Freien statt.
Spenden regenerieren ohne Karneval – eine schwierige Aufgabe!
Dieses Jahr war alles etwas anders für den Verein aus Kerpen-Türnich: Kein Karneval, keine Veranstaltungen, wenig Möglichkeit auf die Arbeit des Fördervereins aufmerksam zu machen. Mit viel Engagement vonseiten des Vorstandes mit ihrem Präsidenten Manfred Coenen und 1. Vorsitzenden Achim Brück sowie der Vereinsmitglieder gelang es trotzdem, über die letzten Monate den wunderbar-jecken Betrag von 1.111,11 € zu sammeln! Monika Burger-Schmidt freute sich riesig über diese tolle Spende, denn in diesen schwierigen Zeiten ist das wahrlich keine Selbstverständlichkeit.
Termin für „Showbühne“ am 23.01.22 vormerken!
Was die kommende Session bringen wird, ist auch für den KC Rheinland met Hätz noch offen. Der Verein hat sich jedoch fest vorgenommen, in der kommenden Session wieder die beliebte „Showbühne der Herzen“ zu veranstalten – vorausgesetzt, die Corona-Situation lässt es zu. Präsident Manfred Coenen ist da ganz optimistisch. „Denn kein Karneval ist auch keine Lösung und sollte auch kein Dauerzustand werden“, schreibt er auf Facebook. „In der Vergangenheit wurde der Verein von unzähligen Künstlern unterstützt – sind kostenlos aber nicht umsonst für den guten Zweck aufgetreten. Einer Vielzahl von Unterstützern, Gönner und vor allem vielen treuen Besuchern ist es zu verdanken, dass der KC Rheinland met Hätz im Kleinen doch so Großes bewegen konnte. Wir wollen dort wieder anknüpfen und freuen uns auf ein Wiedersehen mit allen!“
Wir drücken dafür fest die Daumen und haben uns den geplanten Termin der nächsten ‚Showbühne‘ am 23. Januar 2022 im Kalender vermerkt!
Seit über einem Jahr wird in unmittelbarer Nähe zu unserem Elternhaus auf mehreren Großbaustellen der Uniklinik Köln abgerissen, gebaggert und Bauschutt abtransportiert. Für die Bewohner und Mitarbeiter eine ziemliche Belastung, denn sie mussten in dieser Zeit einiges an Lärm und Staub ertragen. Und es ist für die nächsten 1 bis 2 Jahre keine wirkliche Besserung in Sicht…
Trotz der widrigen Umstände – oder vielleicht auch gerade deswegen – verschönern unsere Mitarbeiter liebevoll jeden Quadratmeter in, an und um das Elternhaus. Denn für viele Familien ist das Elternhaus während einer schweren Zeit das zweite Zuhause, wo sie sich wohl fühlen sollen. Und oft sind es die Kleinigkeiten, die den Unterschied machen …
Pünktlich zum Sommeranfang wurde deshalb letzte Woche das Beet vor der Tür von unseren Mitarbeitern bepflanzt. Mit seinen vielen bunten Blüten ist das Blumenmeer ein echter Hingucker und ein toller blumiger Willkommensgruß, wenn man zum Elternhaus kommt.
Wie viele andere Sportler stand auch die Handballabteilung des Polizeisportverein Köln e.V. während der Pandemie vor geschlossenen Hallen. Da sie deshalb nicht wie gewohnt trainieren konnten, hielten sich einige der Handballer mit Joggen fit.
Um die Motivation fürs Laufen zu erhöhen, kam die Abteilung auf die Idee, im April 2021 einen Spendenlauf als Mannschaft-Challenge für den guten Zweck zu starten. Rund 40 Handballer und Handballerinnen nahmen schließlich an dem Lauf teil, die ihre Kilometer über den gesamten April „sammelten“. Am Ende gewann die Handball-Mannschaft mit den meisten durchschnittlichen Kilometern pro Person.
Der Clou an der Sache: Die Gewinner-Mannschaft durfte das Spendenprojekt auswählen. Unser Glück, denn die „Herren 3“ entschieden sich nach ihrem verdienten Sieg für unseren Förderverein! Dabei hatte Handballer Marcus Nitsche, der mit Abstand die meisten Kilometer (knapp über 200km) gelaufen war, entscheidend dazu beigetragen.
Insgesamt erliefen die Teilnehmer im April sensationelle 2.600 km. Als Spendensumme kamen so 1.922 Euro zusammen, gespendet aus den Mannschaftskassen, von privaten Unterstützern sowie dem Vorstand der Handballabteilung.
„Uns hat die Laufchallenge sehr viel Spaß gemacht und der Gedanke für den guten Zweck noch sehr viele extra Kilometer gebracht,“ schrieb uns Jana Geerken, 2. Damenwart, als sie im Auftrag der Handballabteilung des PSV Köln e.V. von dem Spendenlauf berichtete.
An letzten Donnerstag, dem 17.6.2021, überreichte eine kleine Abordnung der Herren-Mannschaft 3 den Spendenscheck an unsere Vorsitzende Marlene Merhar. Auch wenn zurzeit immer noch kein Besuch im Elternhaus möglich ist, gab es zumindest vor der Tür eine Möglichkeit für ein Gespräch und Fragen zu der Arbeit des Fördervereins.
Wir danken allen Beteiligten, die zu dem tollen Erfolg beigetragen haben. Ein ganz großer Wurf!
Christian Marsch, Marcus Nitsche, Matthias Jonsson, Marlene Merhar und Christian Hergesell (v.l.n.r.)
Während die Schlittschuhläufer auf dem noch zugefrorenen Adenauer Weiher ihre Runden auf dem Eis drehten, drehte Sessionsläufer Lukas Schmandra gut gelaunt seine Runden um den See. Noch ein Kilometer. Und noch ein Kilometer. Dann, um 15:30 Uhr des diesjährigen Karnevalssonntags, war es endlich soweit: Der Spendenläufer, ausgestattet mit roter Perücke und rotem Tüllrock, knackte seine persönliche Zielmarke von insgesamt 1.111,11 Kilometer.
Zum Start der Karnevalssession 2020/21 hatte sich der Spoho-Student vorgenommen, die komplette Session über zu laufen, 98 Tage lang, um damit Spenden für einen guten Zweck zu sammeln. Weil Lukas Schmandra kurz vor Schluss so gut im Rennen lag, erhöhte er die anfangs angepeilte Marke von 1.000 Kilometer um ein paar mehr Einsen.
Die Idee? Denkbar einfach
„Ich hab Bock, mich zu bewegen. Wenn ich dann damit noch jemandem in der Corona-Krise etwas Gutes tun kann, ist das doch was Schönes“, erklärt der 30-Jährige. 94 Spender und Spenderinnen beteiligten sich an der Aktion, indem sie sich registrierten und einen Centbetrag pro gelaufenem Kilometer angaben, den sie bei erfolgreichem Abschneiden spenden würden. Lukas hat sich bereits entschieden, die Spendengelder in Höhe von insgesamt fast 4.500 Euro an zwei gemeinnützige Projekte in Köln zu geben, die Kinder unterstützen: Ein zweites Zuhause für Kids aus Köln! (www.himmelunaeaed.de) und den Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln.
„Das Ganze ist natürlich eher symbolischer Natur“, sagt der Wahl-Kölner. „Mir ist bewusst, dass meine Aktion keine Existenzen retten wird. Aber gemäß dem Motto ‚Kleinvieh macht auch Mist‘ kommt schon ein bisschen was zusammen.“
Langeweile im Winter-Lockdown
Ausgelöst wurde die Idee bei Lukas eigentlich auch durch Corona. Er, der „normalerweise“ in unzähligen Projekten gleichzeitig aktiv ist, war im Winter-Lockdown zur Langeweile verdammt. Bewegung an der frischen Luft war da mehr oder weniger das einzig Mögliche, bedurfte allerdings einiger Überwindung, denn Laufen ist nicht Lukas‘ bevorzugte Sportart. Aber, einmal den Anfang gefunden, spulte er tagtäglich seine Kilometer im Kölner Stadtwald ab – bis hin zur Marathondistanz. Mittlerweile entspanne und beruhige ihn das Laufen sogar. Lukas geht sogar so weit zu sagen, dass das Corona-Jahr 2020 für seine persönliche Entwicklung das Beste war, was ihm passieren konnte.
Zeit, das eigene Leben zu reflektieren
Das hat nicht nur mit dem Sessionslauf zu tun. Er konnte den erzwungenen Stillstand für sich in eine positive Zeit umwandeln, um einige Dinge in seinem Leben auf den Prüfstand zu stellen und zu reflektieren. Eine Erkenntnis: „Wenn ich mich für andere sozial engagiere, hat das immer auch positive Auswirkungen für mich selbst. Ich nehme da unglaublich viel mit, denn alle diese Projekte haben mich in meiner persönlichen Entwicklung weitergebracht, nicht zuletzt aktuell für meinen weiteren beruflichen Werdegang. Außerdem bereitet es mir einfach Freude, anderen Freude zu bereiten!“ Jn
Der Artikel ist erschienen im KURIER, Hochschulzeitung der Deutschen Sporthochschule Köln, 1. Ausgabe 2021
Lukas Schmandra und Marlene Merhar bei der Scheckübergabe vorm Elternhaus
Es ist schon eine ganze Weile her, dass die Initiative „Künstler helfen Kinder“ vor einem Publikum auftreten durfte. Denn fast vor einem Jahr ging Pandemie-bedingt an vielen Bühnen der Kölner Brauhäuser und Kneipen das Licht aus.
Für den Entertainer Larry G. Rieger, der die Künstleraktion gemeinsam mit seinem Ehemann Peter Lindner vor 21 (!) Jahren auf die Beine gestellt hat, eine schwierige Situation: „Vor“ Corona haben die beiden alle zwei Monate eine Musikshow mit vielen prominenten Künstlern veranstaltet – der Reinerlös kam dem Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln zugute. Jetzt gibt es kaum noch Gelegenheit aufzutreten und so für krebskranke Kinder und deren Familien aktiv zu werden. Ein harter Schlag für alle Beteiligten.
Über zwei Jahrzehnte hat sich eine wunderbare Gemeinschaft gebildet, die auch in Krisenzeiten zusammenhält! Seit Anfang 2020 bis heute haben Larry und Peter es gemeinsam mit Patin Claudia Roland geschafft, über 26.047 € für die Pänz zu sammeln. Das ist das Ergebnis von vielen kleinen und großen Spenden, die sie, zurzeit ganz ohne Shows, erhalten haben. Es zeigt, mit wieviel Herzblut sich alle für die gute Sache einsetzen, ganz unabhängig von der Corona-Pandemie.
Der Förderverein ist sehr dankbar, seit so vielen Jahren Menschen wie Larry und Peter an seiner Seite zu haben. Sie haben seit der Gründung der Initiative in 1999 Unglaubliches geleistet: Mehr als 570.000 € haben sie bereits für die wichtige Arbeit des Fördervereins gesammelt.
Wir sagen von Herzen DANKE und wünschen den beiden weiterhin ein gutes Durchhaltevermögen sowie Gesundheit!
Jedes Jahr organisieren die Auszubildenden aus dem ersten Lehrjahr bei Zurich das Azubi-Spendenprojekt. Hier sammeln sie bei verschiedenen Aktionen Spenden für eine wohltätige Organisation, wie für unseren Förderverein. Wir freuen uns, dass hier schon seit einigen Jahren eine besondere Verbindung besteht.
Die Not macht erfinderisch
Kurz nach Beginn des Projektes im Februar 2020 mussten die „üblichen“ Ideen, wie zum Beispiel Kuchenverkäufe oder Flohmärkte, allerdings schnell wieder verworfen werden, als sich abzeichnete, dass Kontaktbeschränkungen und Hygienemaßnahmen noch langfristiger den Alltag beeinflussen würden. Doch die neue Situation hat auch zu neuen Ideen verholfen: So haben die Auszubildenden ein virtuelles Pub Quiz organisiert, bei dem gegen eine kleine Teilnahmegebühr über Microsoft Teams das eigene Wissen ausgetestet werden konnte. Außerdem wurde das Angebot der Organisation FundMate genutzt. Hierbei können Mitarbeitende nachhaltige Produkte, wie zum Beispiel Seifen, Gewürze oder Socken, bestellen. Ein bestimmter Anteil des Kaufpreises geht dann als Spende an ein Projekt.
Durch diese Aktionen und einige großzügige Spenden der Mitarbeiter kamen bei dem Azubi-Spendenprojekt schließlich großartige 3.900 € zusammen! Diese wurde dann noch von der globalen Stiftung von Zurich, der Zurich Foundation, verdoppelt, sodass der Förderverein ein Spende von insgesamt 7.800 € erhielt.
Austausch per Video
In den vergangenen Jahren fand die Spendenübergabe immer vor Ort im Elternhaus statt. Auf diese Weise konnten sich die Auszubildenden selbst ein Bild davon machen, für was die Spenden gebraucht werden. Dieses Jahr musste über eine virtuelle Alternative nachgedacht werden. Die symbolische Spendenübergabe fand schließlich bei einer Videokonferenz statt. Gemeinsam mit unserer Vorsitzenden Marlene Merhar und dem stellv. Elternhausleiter Dirk Zurmühlen wurde das vergangene Jahr Revue passieren gelassen. Es wurde über die Herausforderungen gesprochen, aber auch über die neuen Möglichkeiten und Ideen, die aus der Not heraus entstanden sind. So erhielten die Auszubildenden einen guten Eindruck von der Arbeit des Fördervereins und des Elternhauses.
Wir bedanken uns sehr herzlich dafür, dass die Auszubildenden von Zurich uns schon so viele Jahre die Treue halten – und das mit großem Einfallsreichtum und Kreativität. Wir wünschen euch für das Zukunft alles Gute!
Im Rahmen der Themenwoche der Deutschen Kinderkrebsstiftung „Keine Berührungsängste“ wurde Tina Geldmacher zu einem Radio-Interview mit Klassik Radio eingeladen. Die dreifache Mutter ist Vorstandsmitglied unseres Fördervereins und Trauerbegleiterin.
Im Interview mit Moderator Georg Bräutigam beschreibt sie einfühlsam, wie man betroffenen Familien bei der Trauerbewältigung zur Seite stehen kann – und ohne Berührungsängste: „Seien Sie mutig, zeigen Sie den Familien, dass sie nicht allein sind.“
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Elfsight. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von . Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.