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Allianz – die Wunschbaum-Aktion

Kein Weihnachtsbaum gleicht dem anderen. Und in der Cafeteria des Allianz-Hauptsitzes in Köln steht in der Adventszeit immer ein ganz besonderes Exemplar: geschmückt mit Kugeln, Lichtern – und liebevoll dekorierten Briefumschlägen. In der Vorweihnachtszeit werden die Umschläge dann Stück für Stück von den Mitarbeitern „abgepflückt“ und mit einer Spende gefüllt. Wofür das Geld gesammelt wird, steht schon zu Beginn der traditionellen Weihnachtsaktion fest. „Der sogenannte Wunschbaum wird meist schon mit Spannung erwartet“, erzählt Personalerin Lisanne Züll augenzwinkernd, die für die Umsetzung der Aktion verantwortlich ist. „Ich werde von vielen Kollegen schon Wochen vorher gefragt, für wen die diesjährige Aktion gemacht wird.“ Sie ist auch diejenige, die über Internetrecherche auf unseren Förderverein aufmerksam geworden ist.

Anfang des Jahres 2019 war es dann soweit: Marie Wolf wurde dazu eingeladen, den symbolischen Scheck im Kölner Allianz-Gebäude für den Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln entgegen zu nehmen. Sichtlich stolz auf die sehr spendablen Mitarbeiter überreichten Standortleiter Herrn Ralph Reimesch und Personalleiter Herrn Thomas Haase gemeinsam mit Lisanne Züll ihr eine fantastische Spendensumme von 3.000 Euro! „Die Idee, in diesem Jahr einen lokalen Verein in Köln zu unterstützen, kam sehr gut an“, erklärte Herr Reimesch. „Viele unserer Mitarbeiter wohnen in Städten der Umgebung und pendeln jeden Tag zur Arbeit. Köln stellt deshalb für uns – neben dem Arbeitgeber Allianz – das Verbindende dar.“ An der Spendenaktion haben sich dabei nicht nur die Mitarbeiter beteiligt, sondern auch viele Kollegen im Ruhestand, die sich regelmäßig treffen und austauschen. Egal ob im Berufsleben noch aktiv oder nicht: Alle sind sich einig, dass es wichtig ist, andere Menschen, den es nicht so gut geht, zu unterstützen.

Wir danken allen Mitarbeitern für die rege Beteiligung an dieser schönen Allianz-Tradition!

Die Weihnachtsbäckerei der Bundesanzeiger-Azubis

Im Bundesanzeiger Verlag gehen die Auszubildenden alle anderen auf den Keks. Im wörtlichen Sinn. Und immer pünktlich zur Adventszeit.

Da verkaufen sie nämlich Weihnachtsplätzchen für einen guten Zweck an die Belegschaft des Verlags auf der Amsterdamer Straße. Man kann schon fast sagen, das diese Weihnachtsaktion irgendwie zur Ausbildung im Bundesanzeiger gehört. Egal, ob man aus dem Bereich IT, Medien oder Marketing kommt. Jedes Jahr planen die Azubis gemeinsam das traditionelle Kekse backen in Eigenregie.

Natürlich wird der Teig selbst gerührt und werden die Plätzchen eigenhändig ausgestochen. Die leckeren Kreationen werden anschließend auf einem Wagen durch die Verlagsbüros geschoben und an die Kollegen verteilt – natürlich nur gegen eine Spende. Die angehenden Verlagsleute bestimmen natürlich auch selbst, an wen das gesammelte Geld gehen soll.

Und was noch toller ist: Sie machten sich auch ein Bild davon, was mit ihrer Spende passiert. Am 8. Januar 2018 besuchten uns 9 der Auszubildenden im Elternhaus. Außer die tolle Spende von 300 Euro brachten sie viele Fragen mit. Marie Wolf, Vorstandsassistentin, hieß sie willkommen und freute sich über ihr großes Interesse an der Arbeit des Fördervereins.  Zu Abschluss führte Elternhausleiterin Andrea Tepe die Gruppe durchs Haus.

Schön, dass ihr da wart! Und wir danken allen Mitarbeitern, die gespendet haben.

Wir freuen uns, dass es so tolle jungen Menschen gibt, die anderen für die gute Sache „auf den Keks“ gehen!

Herzlichen Dank an den Reisedienst Sinning

Unser Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln erhält vielfältige Unterstützung, um krebskranken Kindern und Jugendlichen mitsamt ihren Familien beizustehen. Die vielen kleinen und großen Spenden ermöglichen es, z.B. unser Elternhaus zu betreiben, die wichtigen Mitarbeiter und die Angebote zu finanzieren.
Daneben gibt es aber auch wertvolle Unterstützung, die eher im Stillen abläuft und häufig gar nicht ins öffentliche Bewusstsein rückt. Deshalb möchten wir zum Jahreswechsel 2018/2019 ausdrücklich Rudolf Kuckel mit seinem Reisedienst Sinning GmbH aus Köln danken.

Seit vielen Jahren stellt er Mitte Dezember einen Reisebus für 50 Personen zur Verfügung, um betroffenen Familien eine Fahrt ins Phantasialand nach Brühl zu ermöglichen. Denn das Phantasialand lädt soziale Vereine einmal im Jahr zu seinem Winterzauber ein. Anfangs stellte das Phantasialand 50 Karten für uns zur Verfügung – in diesem Jahr genehmigten sie sensationelle 190 Karten.
Der Reisebus von Sinning fährt ehemalige Patienten mit deren Geschwistern und Eltern, die entweder im Elternhaus wohnen oder die selbst kein Auto haben. So wird allen Familien die Gelegenheit gegeben, einen aufregenden Tag gemeinsam im Phantasialand zu verbringen. Das wunderbare Weihnachtsgeschenk von Herrn Kuckel ist, dass er den Bus seit Jahren kostenfrei für diese Fahrt zur Verfügung stellt.

Als verlässlicher Reisepartner führt das Unternehmen für uns auch die Fahrten zu den Nachsorgefreizeiten wie dem Reiterhof in Großalmerode oder dem Segeln auf dem Ijsselmeer durch. Die quirligen Teilnehmer werden stets pünktlich und sicher befördert.

Herzlichen Dank an Herrn Kuckel und seine freundlichen Fahrer!

Nachbarschaftshilfe: Die Weihnachtsaktion der Jungen Union Köln-Lindenthal

Es klingt simpel – es gehört aber schon eine Portion Mut dazu, sich auf die Straße zu stellen und Menschen um Spenden zu bitten. Denn nicht jeder vorbei eilende Passant ist davon begeistert, angesprochen zu werden. Die engagierten Mitglieder der Jungen Union Köln-Lindenthal ließen sich aber davon nicht entmutigen und stellten am 1. Dezember 2018 ihren Stand gut sichtbar am Karl-Schwering-Platz in der Nähe der Dürener Straße auf.

Den sieben jungen Leuten ging es bei dieser Aktion allerdings nicht um politische Inhalte, sondern um soziales Engagement. Und das hat bei der Jungen Union Köln-Lindenthal inzwischen Tradition: Jedes Jahr machen sie auf diese Weise in der Adventszeit auf Probleme oder Initiativen aufmerksam und sammeln dafür Spenden.

Für die Weihnachtsaktion 2018 stellten sie den Förderverein, dessen Elternhaus in unmittelbarer Nachbarschaft zur Dürener Straße liegt, in den Mittelpunkt. Mit Poster und Flyer ausgerüstet kamen sie mit Interessierten ins Gespräch und überzeugten diese von der Wichtigkeit der Elterninitiative, die sich für krebskranke Kinder und deren Familien einsetzt. Die gesammelten Spenden wanderten dabei in die Spendenbox, die vorab bei uns im Elternhaus abgeholt worden war.

v.l. Constanze Weßelmann, Lisa Weinekötter, Carla Zimmermann, Emilie Höslinger, Clemens Wieselmann, Marius Rohde
v.l. Constanze Weßelmann, Lisa Weinekötter, Carla Zimmermann, Emilie Höslinger, Clemens Wieselmann, Marius Rohde

Prall gefüllt, erhielten wir die Spendenbox dann zurück. Clemens Wieselmann und David Franke von der Jungen Union besuchten uns zur Übergabe im Elternhaus und freuten sich mit uns zusammen über knapp 240 €!

Wir finden es toll, dass es so engagierte junge Menschen gibt, die – anstatt die Augen zu verschließen – hingucken und sich für ihre Mitmenschen einsetzen. Danke!

 

Krombacher Weihnachtsaktion

„Spenden statt Geschenke!“ lautet das Motto der Krombacher Brauerei in der Vorweihnachtszeit. Konkret bedeutet das: Statt Kundengeschenken zu Weihnachten stellt die Brauerei seit 2003 jedes Jahr eine Spendensumme zwischen 180.000 und 250.000 Euro zur Verfügung. „Das gesellschaftliche Engagement ist ein Teil unserer Unternehmensphilosophie“, erklärt Ralf Vogt von Krombacher die Motivation hinter der traditionellen Spendenaktion. „Wir möchten damit Menschen unterstützen, denen es aktuell nicht so gut geht.“

Das Geld wird dann in Spenden à 2.500 Euro an gemeinnützige Institutionen, Organisationen und Vereine verteilt. Der Clou dabei: Jeder darf Vorschläge machen, an wen das Geld gehen soll. Und damit möglichst viele unterschiedliche Ideen kommen, nutzt Krombacher Social-Media-Kanäle wie Facebook und Instagram für die Verbreitung der Spendenaktion.

Und so kam es, dass nicht nur Ralf Vogt, Gebietsverkaufsleiter bei Krombacher, sondern auch das Ehepaar Roswitha und Gerhard Roßbach von Marlene Merhar kurz vor Weihnachten zur Spendenübergabe im Elternhaus begrüßt wurden.

Seit 2011 unterstützt das Ehepaar Roßbach den Förderverein regelmäßig. Als sie den Aufruf von Krombacher sahen, freuten sie sich über die gute Gelegenheit für uns die „Werbetrommel“ zu rühren. Als dann noch der Förderverein von Mitarbeitern von Krombacher ausgewählt wurden, war das Spendenglück für uns perfekt!

Wir sagen Danke!

gastRUNomie e.V. – Bewegung um zu helfen

Auf die Plätze, fertig, los!

Etwa 200 Läufer und Läuferinnen folgten dem Aufruf von gastRUNomie e.V. und gingen beim Benefiz-Lauf um den See am Club Astoria am 29. Juli 2018 an den Start.

Und der Sonntagnachmittag hatte es in vieler Hinsicht in sich: Viele der Teilnehmer mussten bereits vor dem ersten Lauf eine Hürde nehmen – denn am selben Tag fand „nebenan“ die Saisoneröffnung des 1. FC Köln statt, was mit erheblichen Einschränkungen bei der Anreise führte. Darüber hinaus konnten sich die Veranstalter freuen, dass alle Teilnehmer bei über 30 Grad Außentemperatur ihre Läufe gesund und glücklich meisterten und das ärztliche Notfallteam entspannt in der Sonne sitzen bleiben konnte!

High Heels Lauf 1Entspannt in der Sonne saß auch Marlene Merhar, die es sich nicht nehmen ließ, vor Ort die Läufer mit anzufeuern. Start- und Ziellinie verliefen direkt im Biergarten des Club Astoria, wo Kölsch und deftige Leckereien vom Grill für die Teilnehmer und Zuschauer angeboten wurden. Die Vorsitzende des Fördervereins fühlte sich geehrt, dass sie die Medaillen an die stolzen Siegerinnen des 5-km-Laufs überreichen durfte. Es folgten danach noch der 10-km-Lauf – und als besonderes Highlight: der traditionelle High-Heels-Run über 200 m. Die Kirsche von der Sahne holte sich hier überraschender Weise niemand geringer als Arnold Dircks, Prinz Karneval von 1992.

Der Erlös des Sponsorenlaufs sowie der Tombola ging an unseren Förderverein und World Vision. Insgesamt wurden über 3.500 Euro für den Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln erlaufen!

Spendenuebergabe 21.12.2018 WebseiteDen Scheck überreichten gastRUNomie-Vorstandsmitglieder Mark Muijrers und Michael Schüpstuhl bei einem Elternhaus-Besuch in der Vorweihnachtszeit. Sie unterstützen damit bereits zum dritten Mal unseren Förderverein mit ihrer tollen Initiative!

Mark Muijrers und Michael Schüpstuhl sind in der Gastronomie-Branche zuhause. Zusammen gründeten sie in Jahr 2019 gastRUNomie e.V. Inspiriert durch das niederländische Vorbild „We care Foundation“ kam Mark Muijrers bei der Vorbereitung zum Köln-Marathon die Idee, seine Laufleidenschaft mit dem Benefiz-Gedanken zu verbinden. Andere Gastronomen sollten dazu motiviert werden, gemeinsam für einen guten Zweck zu laufen und nebenbei der eigenen Gesundheit „Beine zu machen“. „Beim Lauf sind alle willkommen, vom Tellerwäscher bis zum General Manager“, sagt Mark Muijrers. „Alle Menschen unserer Gesellschaft sollen erfahren, was Gastfreundschaft noch bedeuten kann, nämlich weit mehr als kochen und servieren.“

Vielen Dank an alle Beteiligten für Schweiß und Engagement – und für jeden Extra-Kilometer, den die Läufer für unsere Familien gelaufen sind!

Und hier gleich noch ein Save-the-Date: Am 28.07.2019 findet der nächste gastRUNomie-Lauf statt!

viktoriia 16jahre
abdallah 7jahre
merveille 9jahre

Gedenken an unsere verstorbenen Kinder

Jedes Jahr am zweiten Sonntag im Dezember wird weltweit verstorbener Kinder gedacht. Seit vielen Jahren wird dieser Tag zum Anlass genommen, der Kinder und Jugendlichen zu gedenken, die ihren Kampf gegen Krebs an der Uniklinik Köln verloren haben.

Die Paul-Gerhardt Kirche ganz in der Nähe des Klinikgeländes öffnet seine Pforten weit. Als Zeichen gegen die beginnende Dunkelheit des Nachmittags empfangen die Besucher viele hell brennende Kerzen. An diesem Ort versammeln sich Familien, die zum ersten Mal eine Adventszeit mit dem kommenden Weihnachtsfest ohne ihr geliebtes Kind verbringen müssen, und Familien, die seit über zwei Jahrzehnten ihren Alltag mit dieser Lücke zu meistern gelernt haben. Die Trauer verändert sich mit der Zeit, die Sehnsucht bleibt.
Die Zeit zum Gedenken nutzen auch die Mitarbeiter des Elternhauses und Mitarbeiter der kinderonkologischen Station, die viele der Familien eng begleiteten.

Der Gedenkgottesdienst steht ausdrücklich allen Religionen offen. Einige Elemente wiederholen sich über die Jahre wie eine vertraute Hand, die an diesem schweren Tag zur Unterstützung kommt. Viele Familien bringen eine gestaltete Kerze mit dem Namen ihres Kindes mit. Diese werden auf einer symbolischen Holzbrücke während des Gottesdienstes zur sichtbaren Erinnerung aufgestellt. Auf goldenen Sternen dürfen die Angehörigen an einer Lichterwand die Namen ihrer Verstorbenen festhalten. Das Verlesen der Namen laut hinein in die Stille der Kirche zeigt deutlich, dass kein Kind vergessen wird.
Das Organisationsteam gestaltet das Programm jedes Jahr mit einem anderen Schwerpunktthema. In diesem Jahr zeigten Engel den Weg.

Es ist jedes Jahr ein schwerer Gang, der aber gleichzeitig eine tiefe Berührung mit sich bringt. Den Familien wird die Möglichkeit geschenkt, im üblichen Adventstrubel und der Hektik der Weihnachtsvorbereitungen innezuhalten. Dieser Nachmittag gehört nur den schmerzlich Vermissten.

Im Anschluss an den Gottesdienst lädt der Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln Alle zu einem Beisammensein in seinem Elternhaus ein. Gemeinsam wird an die anstrengenden Zeiten der Therapien gedacht, die Besonderheiten und Fröhlichkeiten der Kinder werden ausgetauscht. Jeder Anwesende hat unterschiedliche Erfahrungen mit seinem Umfeld gesammelt, wie mit Trauer und dem Gedenken an die Kinder umgegangen wird. An diesem Ort darf sich jeder wieder vorbehaltlos erinnern, denn ohne große Erklärungen wird man verstanden.

TECTUS spendet mit Herz und Schokolade

„Wir sind dankbar für ein gutes Geschäftsjahr und möchten andere unterstützen, denen es nicht so gut geht“, erzählt Kevin Käsbach bei seinem Besuch in unserem Elternhaus. Für das Unternehmen TECTUS Transponder Technology GmbH ist schon seit Jahren eine Selbstverständlichkeit, am Jahresende einen Teil seines Gewinnes an einen gemeinnützigen Verein zu spenden. Dabei sind Vorschläge und Ideen seitens der Mitarbeiter immer sehr willkommen.

Dieses Jahr kam allerdings die Anregung, unseren Förderverein mit einer Spende zu bedenken, vom Geschäftsführer Herbert Thyssen persönlich. Er kennt und unterstützt den Förderverein privat seit 2015, nachdem er auf dem Dürener Straßenfest auf unseren Stand gestoßen war. Die Idee, Familien mit einem krebskranken Kind zu unterstützen, stieß bei den Mitarbeitern von TECTUS auf offene Ohren. Und so kamen am 13. Dezember 2018 Kevin Käsbach und Joelle Thyssen mit einem Scheck in Höhe von 1.500 € zu uns ins Elternhaus!

Das war aber nicht alles. Als ganz besondere Überraschung für die Kids brachten sie eine randvoll gefüllte Holzkiste mit Süßigkeiten mit. Kevin Käsbach, selbst Vater eines 1-jährigen Sohnes, hatte beim Einkauf besonders viel Freude: „Wir haben das gekauft, was wir selbst früher als Kinder toll fanden!“ Überraschungseier, Lollis, Haribo und Schokoriegel – alles was das Kinder- (und manch Erwachsenen-) Herz begehrt, wurde liebevoll verpackt und an die Vorsitzende Marlene Merhar überreicht. Die strahlte beim Anblick der vielen Leckereien selbst wie Kind und war sich sicher, dass die Kinder im Haus und auf Station Augen machen würden. Denn es gilt nicht umsonst der Spruch: Schokolade macht glücklich!

Vielen Dank an TECTUS für die tolle Idee und Unterstützung!

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