Seit Ende der 1990 Jahre organisiert der Turnverein Dellbrück 1895 e. V. den TVD-Tenniscup. Dort wird nicht nur tolles Tennis geboten, sondern man zeigt auch ein Herz für krebskranke Kinder. Seit 1999 spendet der TVD aus den Erlösen seiner diversen Veranstaltungen immer wieder eindrucksvolle Beträge an den Förderverein für krebskranke Kinder e. V. Köln.
Am 17. September 2016 war es wieder einmal so weit. Der TVD hatte zur Saisonabschlussfeier in seine Clubräume eingeladen. Bei dieser Gelegenheit überreichte TVD-Geschäftsführer Ray Baafi und Sponsorenvertreter Martin Schleger einen Scheck in Höhe von 2.000 € an Vorstandsmitglied Johannes Herrlich vom Förderverein. Der bedankte sich bei den interessierten Gästen und nutzte die Gelegenheit, ein wenig über die jüngsten Aktivitäten des Vereins zu berichten. Alle Anwesenden zeigten sich erfreut und überrascht, dass der TV Dellbrück zusammen mit der jüngsten Spende insgesamt schon über 40.000 € für krebskranke Kinder gespendet hat.
Der Förderverein bedankt sich nochmals herzlich bei allen, die diese großzügigen Spenden ermöglicht haben.
Der Auerbachplatz liegt mitten im Kölner Stadtteil Sülz und beherbergt am Dienstag und Freitag einen sehr attraktiven und beliebten Wochenmarkt. Dort ging es am 16. September 2016 tüchtig zur Sache, denn es herrschte reger Flugbetrieb. Wochenmarkt und Flugbetrieb – wie passt das zusammen?
Zu verdanken hatten die Marktbesucher das Joachim Baumann, dem Sprecher der Marktbetreiber. Er hatte organisiert, dass die bekannte Falknerei Pierre Schmidt aus Gymnich mit ihren Vögeln (u. a. Weißkopfseeadler, Uhu, Bussard, Falken und Schleiereule) auf dem Wochenmarkt Station machte und den Marktbesuchern und den vielen Kindern aus der Nachbarschaft ein eindrucksvolles Erlebnis verschaffte.
Es ist schon etwas Besonderes, wenn die Tiere, mit teilweise mehr als zwei Metern Flügelspannweite, dicht über den Köpfen der Besucher ihre Flugbahn ziehen. Wer sich traute, durfte unter fachkundiger Anweisung und ausgerüstet mit einem dicken Handschuh auch mal einen der selbstbewussten Vögel auf den Arm nehmen.
Großer Nutznießer der Aktion war der Förderverein für krebskranke Kinder e. V. Köln, zu dessen Gunsten an diesem Vormittag die Werbetrommel gerührt und gesammelt wurde. Die Sülzer ließen sich nicht lumpen und fütterten die Spendendosen recht kräftig, so dass Johannes Herrlich vom Vorstand nach drei Stunden hoch erfreut stolze 763 € für den Förderverein entgegen nehmen konnte. Der Verein bedankt sich beim Initiator Joachim Baumann, den Markthändlern und allen Spendern auf das Herzlichste.
Übrigens: Alle Vögel verließen den Markt wohlbehalten, obwohl Joachim Baumann Wild- und Geflügelhändler ist!
Heisse Rhythmen, Fitness und viel Spass wurden den Besuchern der Zumba Party „Dance 4 Charity“ in Ruppichteroth geboten. In der Bröltalhalle kochte die Stimmung – wie im letzten Jahr lud das Unternehmen Cfix2Body Fitness zu einem aufregenden Sommerevent.
Und das besondere: die Eintrittsgelder wurden dem Förderverein gespendet. Sebastian Matteis kam hierzu extra am 9. September 2016 ins Elternhaus zur Spendenübergabe. Wir sagen Danke zu tollen 540 € !
Die Bayer Stiftung in Leverkusen vergibt jedes Jahr weltweit Förderpreise für Projekte, bei denen sich Menschen ehrenamtlich engagieren. In 2015 bewarb sich Barbara Boßhammer, Mitglied des Fördervereins und Mitarbeiterin im Bayer Konzern. Sie erarbeitete zusammen mit dem Vorstand das Konzept für den neuen Internetauftritt und begleitete die Durchführung mit der Firma okapidesign.
Artikel und Infos sollen zeitnah für die Mitglieder und Förderer zur Verfügung stehen. In klarer Struktur, damit die wesentlichen Informationen schnell und unkompliziert zu finden sind. Eine neue technische Plattform musste installiert werden, damit die Pflege auch für Laien möglich ist und der Zugriff ortsungebunden stattfinden kann. Rechtzeitig zum 25jährigen Jubiläum Ende November 2015 konnten die Internetseiten live gehen.
Die Jury konnte überzeugt werden: relevante Informationen sind (über-)lebenswichtig. Das Projekt „Neugestaltung der Vereins-Website: www.krebskrankekinder-koeln.de“ wurde als eines von 100 Preisträgern ausgezeichnet – von 399 Bewerbungen insgesamt aus 52 Ländern.
Die Bayer Stiftung spendete 4.665 € für die technische Realisierung. Herzlichen Dank hierfür!
Die offizielle Preisverleihung fand am 31. August 2016 in Rheindorf statt durch Sonja Weiser, Programm-Managerin der Bayer Cares Foundation, zusammen mit dem Sozialdezernenten der Stadt Leverkusen, Markus Märtens.
Vom Verlust meiner Tochter und dem Wunsch nach Leben.
Wie fühlt es sich an? Das reale Schicksal hinter den ernüchternden Fakten einer Krebserkrankung im Kindesalter.
Frank und Nicole Heinrichs verloren ihre 9-jährige Tochter Helen, die unheilbar an einem Knochentumor erkrankt war.
Die Mutter Nicole Heinrichs beginnt zu schreiben. Von ihrer besonderen Motivation erzählt sie:
„Meinen ganz persönlichen Schatz der Erinnerung an unsere Tochter Helen wollte ich mir bewahren. Ich setzte mich an den Schreibtisch und begann zu schreiben. Über den Abschied, den Tod und auch über vier Jahre Familienleben zwischen Normalität, Krankenhaus, Leichtigkeit und überwältigender Angst. Nach den ersten Seiten wusste ich, dass „Konfetti & Tränen“ zwar traurig ist, aber ebenso Hoffnung spenden kann. Dass es Mut machen wird und auffordert, auch in den aussichtslosesten Situationen das kleine Glück zu suchen und daran zu wachsen. So entstand ein Buch nicht nur für Betroffene, sondern als Hommage an das Leben selbst.“
Im Elternhaus, wo auch Helen und ihre Familie ein Zuhause auf Zeit fanden, stiess das Buch auf große Resonanz: „Wir glauben, dass das Buch „Konfetti und Tränen“ für viele betroffene Eltern, aber auch für (professionelle) Helfer einen guten Einblick in das Erleben und Verarbeiten von verwaisten Eltern geben kann.“
Der Kölner FC unterbrach wegen Regens sein Fußballspiel zum Saisonauftakt – beim Onko Sommerfest wurde kräftig weitergefeiert!
Wie jedes Jahr lud die Kinderonkologie der Universitätsklinik Köln und das Elternhaus zusammen mit dem Förderverein zum Sommerfest am SAMSTAG, 27. August 2016 ein. Tolle Überraschungen und ein großartiges kulinarisches Angebot warteten auf die Gäste auf dem Gelände vor dem Elternhaus.
Bei tropischen Temperaturen begrüssten die Vorsitzende des Fördervereins Marlene Merhar und der Leiter der Kinderonkologie Professor Dr. Thorsten Simon die Gäste. Neben den aktuell betroffenen Familien treffen sich alljährlich auch Familien, deren Kinder ehemals an der Kölner Uniklinik behandelt wurden, mit alten Weggefährten aus Elternhaus und den Mitarbeitern von Station. Es gibt an allen Ecken herzliche Begrüssungen, Geschwister werden bewundert und die Neuigkeiten des letzten Jahres ausgetauscht.
Möglich machen dies die aufwendigen Vorbereitung des Teams aus Mitarbeitern des Elternhauses und des psychosozialen Team der Kinderonkologie. Sie werden tatkräftig von vielen Menschen unterstützt:
Eltern und Jugendliche bringen sich ein mit Kuchen- und Salatspenden. Die Vielfalt der Speisen zeigt, wie liebevoll sie sich engagieren. An den Ständen helfen sie genauso mit wie auch Mitarbeiter der Kinderonkologie.
Für Abwechslung sorgten Stände mit Schminken, Basteln und Spinnen. Ganz wild auf die Preise waren besonders die Kinder beim Dosenwerfen und beim Torwandschießen. Musikalisch untermalt wurde die Szenerie von der Band Frank-Peter Neu & Fründe. Und als Überraschungshighlight zeigte die Gruppe „Die Mobilés“ trotz siedender Temperaturen 2 phantastische Liveacts: mit ganzem Körpereinsatz wandelten sie den unermüdlichen Einsatz des Fördervereins und besonders des Elternhauses rund um betroffene Familien in ergreifende Bilder um. Beim zweiten Act zeigten sie ihr komödiantisches Spektrum rund um das Thema Fußball.
Der kurze, intensive Schauer liess die Besucher nur enger zusammenrücken – gefeiert wurde weiter kräftig.
Herzlichen Dank an das Vorbereitungsteam und die vielen Helfer! Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr…
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Was liegt derzeit näher als eine Olympia-Aktion? Im Rahmen des Ferienprogramms insbesondere auch für die Geschwister der an Krebs erkrankten Kinder gab es eine spannende Olympiade quer durch das Elternhaus. Wie es sich gehört, gab es verschiedene Spielstätten: In der Halle gab es Stationen, im Spielzimmer und oben im Werkraum. Vielfältig wie Olympia waren auch die Anforderungen an die Teilnehmer:
Geschicklichkeit mussten sie beweisen beim Perlen auffädeln. So viele, wie man alt ist. Spannung entstand bei den Duellen zu Schnickschnackschnuck. Eine weitere Station waren die Montagsmaler. Das Team vom Elternhaus liess sich knifflige Schätzfragen einfallen wie z.B. wie viele Treppenstufen hat das Treppenhaus im Elternhaus und wie viele Bobbycars stehen vor der Tür… Viel gelacht wurde beim Luftballontanz. Ganz schön schwierig, die Ballons nur mit dem Kopf zu halten.
Am Ende waren alle Sieger – zur Belohnung erhielten alle Kinder eine Medaille. Stolz zeigten sie diese beim gemeinsam Eis essen im Anschluss.
Wohin mit der Energie während der Ferien, wenn das Geschwisterkind sich in onkologischer Behandlung befindet, die Eltern vor Ort in der Klinik sind und somit der ersehnte Familienurlaub ausfällt?
In bereits langer Tradition organisiert das Team des Elternhauses eine Freizeit für Geschwisterkinder während der Sommerferien.
Dieses Jahr ging es vom 24. bis zum 30. Juli nach Büttgenbach-Küchelscheid – ins Venngebiet nach Belgien.
10 Kinder im Alter von 5 bis 14 Jahren erlebten zusammen viel Spass im Selbstversorgerhaus. Großartig halfen sie beim Frühstück, Mittag- und Abendessen. Die Tage verflogen mit vielfältigen Ausflügen und Bastelaktionen; das Spielen und Toben im Wald kam dabei nicht zu kurz.
Weil das Wetter den Kindern wohlgesonnen war, machte die Wasserschlacht umso mehr Spass. Die Kreativität entdecken konnten sie beim Gipsmasken herstellen. Schatztruhen wurden an einem anderen Tag gestaltet und nah an der Natur waren die Aktionen zu den kleinen Baumkünstlern und dem Spinnennetz.
Im Tierpark Hellenthal bewunderten sie große und kleine Tiere, in Monschau die Handwerkskunst in einer Glasbläserei und im Badesee kühlten sie sich ab.
Wenn man schon im Venngebiet befindet, gehört natürlich eine Moorwanderung dazu! Sie suchten und suchten – fanden aber bis zum Schluß keine Moorhexe…
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