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Fledermaus-Nudeln als Mutmacher

Wie niedlich sind die denn?!

Unser Mitarbeiter Dirk Zurmühlen durfte am 20.12. 2021 die Bekanntschaft mit neuen putzigen Mitgliedern unserer „Fledermaus-Familie“ machen: die Fledermaus-Nudel!

Kreiert wurde die Pasta-Sorte von Familie Schmitz aus Kerpen. Die Familie hat vor einiger Zeit ein neues Hobby für sich entdeckt und übt sich seitdem in der Herstellung von hausgemachter Nudeln. Und dabei sind sie auf die Idee gekommen, zu Weihnachten Nudeln in Fledermaus-Form zu entwerfen, um den Familien auf der Kinderkrebsstation eine Freude zu machen.

Seit über 10 Jahren ist die Familie Schmitz mit dem Förderverein verbunden, damals wurde ihre Tochter auf der Kinderkrebsstation behandelt. Deshalb ist es Ihnen wichtig, die betroffenen Familien zu unterstützen und Mut zu machen, ganz im Sinne des Leitspruchs des Fördervereins „Nur Fledermäuse lassen sich hängen!“

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Dafür stellte die Familie in den letzten Wochen viele dunkle und helle Fledermausnudeln her. Diese wurden dann liebevoll in Tüten verpackt und jede einzelne etikettiert. Gestern überreichte Stefan Schmitz dann die Beutel an unser Elternhaus-Team – mit der Bitte diese an die Familien auf der Station und im Elternhaus weiterzuleiten. Für die Elternhausmitarbeiter haben sie noch Nudeln in Sternform fabriziert und abgepackt.

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VdS – über ein Jahrzehnt engagiert für Kinder

Der Förderverein kann sich wirklich glücklich schätzen, dass er Menschen an seiner Seite hat, die ihn über so lange Zeit zur Seite stehen – egal was kommt. Wie die VdS Schadenverhütung GmbH aus Köln. Im Jahr 2010 wurde sie auf uns aufmerksam und entschied sich dazu, uns zu unterstützen. Und seitdem durften wir uns 12-Mal über die jährliche Spende von 5.000 € freuen. Dafür sagen wir von Herzen Danke!

Nicht so glücklich ist es, dass dieses Jahr bereits das zweite Mal das traditionelle Treffen mit Dr. Robert Reinermann, Sprecher der Geschäftsführung, Corona-bedingt ausfallen musste. Sehr schade findet das Marlene Merhar, Vorsitzende des Fördervereins, denn: „Es ist eine schöne Gelegenheit sich mit den anderen Vereinen auszutauschen und von deren Projekte zu erfahren.“ Insgesamt werden 4 gemeinnützige Vereine durch den VdS unterstützt. Dazu gehören wünschdirwas, die Offene Schule Köln sowie Wir für Pänz.
Als Kölner Unternehmen möchte die VdS einen Beitrag zu einer positiven Regionalentwicklung leisten.  Vor allem die Unterstützung von erkrankten und benachteiligten Kindern – den besonders Hilfsbedürftigen in unserer Gesellschaft – ist eine Herzensangelegenheit.

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Dr. Robert Reinermann

Gerade weil der persönliche Kontakt momentan auf Eis liegt, haben wir uns über den Gruß aus der Distanz gefreut: „Wir hoffen sehr, dass wir mit unserer Spende zu etwas Erleichterung und vielleicht sogar zu besseren Genesungschancen für die unterstützten Kinder beitragen können“, sagt Dr. Robert Reinermann. „Unser Dank und unser Respekt gilt aber an erster Stelle den vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich in den Vereinen das ganze Jahr über einsetzen.

Im Namen aller VdS Kolleginnen und Kollegen wünsche ich Ihnen die Kraft, damit Sie Ihre wichtigen Aufgaben auch zukünftig mit vollem Engagement wahrnehmen können. Frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr 2022!“

Gedenkfeier für verstorbene Kinder wird verschoben

Die Vorbereitungen für eine gemeinsame Präsenzfeier waren fast abgeschlossen. Doch auch in diesem Jahr können wir den Gedenktag leider nur in Gedanken mit den Familien verbringen. Pandemiebedingt verschieben wir ins Frühhjahr 2022.

Jedes Jahr am zweiten Sonntag im Dezember stellen trauernde Familien auf der ganzen Welt brennende Kerzen für ihre verstorbenen Kinder in die Fenster. Jedes Licht steht für das Wissen, dass diese Kinder das Leben erhellt haben und dass wir sie nie vergessen. Wir möchten Sie zu dieser tröstenden Geste einladen.

Einen Stern für Ihr Kind leuchten lassen

Auf unserer virtuellen Erinnerungsseite können trauernde Familien und Freunde für diese Kinder und Jugendliche helle Sterne mit ganz persönlichen Gedanken und Wünschen leuchten lassen. Denn mit dem Tod verliert man einen geliebten Menschen, aber niemals die Erinnerung an die gemeinsam verbrachte Zeit – egal ob der Abschied drei Wochen oder drei Jahrzehnte her ist.

Wenn Sie auch einen Stern für ein an Krebs verstorbenes Kind oder Jugendlichen leuchten lassen wollen, klicken Sie: krebskrankekinder-koeln.de/erinnerungen/

 

 

Adventliche Stimmung im Elternhaus

Jedes Jahr wieder verzaubert Frau Gockel mit ihren adventlichen Gestecken das Elternhaus. Die betroffenen Familien werden schon direkt an der Eingangstür festlich empfangen. Für das „Zuhause auf Zeit“ ist es besonders wichtig, den Familien einen Ausgleich zum Klinikalltag zu bieten. „Bei uns haben wir gerade keinen Kopf dafür, uns um weihnachtliche Dekoration der Wohnung zu kümmern“ erzählt eine Mutter. „Deshalb freue ich mich hier darüber umso mehr.“

Frau Gockel lernte das Elternhaus kennen, als sie vor 21 Jahren ihren Sohn zu Therapien in der Kinderkardiologie begleitete. Nun bastelt und kreiert sie bereits seit 20 Jahren jeden Advent im Werkraum des Elternhauses mit Eltern, Geschwistern und Patientenkindern. Das war immer eine willkommene Pause in der anstrengenden Therapiezeit – und eine gute Gelegenheit für Jung und Alt, miteinander ins Gespräch zu kommen.

Wir hoffen, dass wir dieses gemeinsame Erleben im nächsten Jahr ohne Pandemie-Einschränkungen wieder anbieten können. Bis dahin freuen wir uns über das geschmückte Elternhaus.

Herzlichen Dank Frau Gockel!

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„Team Nina“ – ein Dorf engagiert sich

In Olpe (Kürten) im Bergischen Land hat die Dorfgemeinschaft einen hohen Stellenwert. Die Menschen kennen sich untereinander. Seit im Sommerurlaub bei der achtjährigen Nina Leukämie diagnostiziert wurde, erfuhr die Familie unterschiedlichste Unterstützung.

Im privaten Rahmen gibt es Freunde und Nachbarn, die einfach mal regelmäßig das komplette Haus putzen, Wäsche waschen und bügeln, die Aperolfläschen im Kühlschrank auffüllen und dann auch noch das Leergut wegbringen. Andere haben sich das ganze Jahr um das Rasenmähen gekümmert oder spontan die Organisation rund um den Kindergeburtstag von Ninas Schwester gestemmt.

Mutmachen mit Mützen

Eine ebenfalls spontane nachbarschaftliche Idee schlug ein wie eine Bombe: Als Mutmacher erhielten 5 Kinder Mützen mit dem Logo Team Nina. „Wenn sie aufgrund der Behandlung eine Mütze tragen muss, möchten wir ihr mit unserer Aktion beistehen.“ Als sie gemeinsam am folgenden Tag in die Schule gingen, rief Ninas Lehrerin Stephanie Koring noch in der 1. Pause den Initiator Marc Czieslick an: „Ich möchte auch gern eine solche Unterstützer-Mütze.“ Das verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Inzwischen wurden über 100 Mützen verkauft an Familie, Freunde, Nachbarn, Schulkollegen, Lehrer, die ehemalige Kita und sogar dem örtlichen Bürgermeister.

„Für die Kinder ist es wichtig, morgens nicht ohne ihre Mütze aus dem Haus zu gehen. Das ist ein schönes und mutmachendes Bild“ ist die einhellige Meinung.

Über die betroffene Familie erfuhren die Czieslicks von den vielfältigen Unterstützungen für Familien durch unseren Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln. Deshalb beschlossen sie, den Unterschiedsbetrag der Mütze zu den entstandenen Kosten an den Förderverein zu spenden. Die Bestickung übernahm kostenfrei eine Unterstützerin aus dem Nachbarort.

Diese Idee kam so gut an, dass zusätzlich spontane Spenden für den guten Zweck hinzukamen – insgesamt 770 Euro!

Avatar neu neuSchulaufklärungsbesuch: Was ist Krebs?

Viele kleine Mützenträger begrüßten im August unseren Elternhaus-Mitarbeiter Dirk Zurmühlen, als er Ninas Gemeinschaftsgrundschule besuchte, um den Kindern etwas über Ninas Erkrankung und Behandlung zu erzählen. Die Klassenlehrerin hatte im Vorfeld die vielfältigen Fragen der Drittklässler gesammelt, die dann von dem Pflegepädagogen beantwortet wurden. Denn auch die Mitschüler machen sich Sorgen und brauchen altersgerechte Informationen, um Berührungsängste abzubauen und sich im Umgang mit Ninas Erkrankung sicherer zu fühlen.

Im Gepäck hatte Dirk Zurmühlen auch einen Avatar (Link zu Artikel: „Dank Avatar im Schulunterricht mit dabei) der es Nina für die Dauer der Behandlung ermöglicht, virtuell am Unterricht teilzunehmen und den Kontakt zu ihren Mitschülern und Lehrerinnen zu halten.

Riesen-Erfolg beim Spendenlauf

Ein weiteres Spendenhighlight entstand im Rahmen des JUPP Programms, einer Art Mini-VHS für die Grundschüler, bei der Eltern ehrenamtlich die unterschiedlichsten Freizeitaktivitäten auf die Beine stellen.

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Zum dort ausgerufenen Spendenlauf am 30.Oktober 2021 starteten 28 kleine Läufer. Die Organisatorin Kathrin Benkel war überwältigt vom großen Anklang. Die Kinder sammelten im Vorfeld in ihrer Familie und bei Freunden Spendenzusagen pro Runde; auch mit der Möglichkeit, einen Höchstbetrag anzugeben.
Ein Mitglied der Dorfgemeinschaft rührte überdies die Werbetrommel. Sein Vorschlag: man könne sich ja selbst ohne eigenes (Grundschul-)Kind ein Kind aus der Nachbarschaft aussuchen und sich auf die Spenderliste eintragen.

Die Strecke von 600m rund um die Grundschule mit Abstecher ins Grüne und quer über das Schulgelände bot dann noch zusätzliche Motivation wie eine Müsliriegel-Station… Gemeinsam feuerten die begleitenden Eltern ihre Kinder zu Runden- Höchstleistungen an. Zusammen schafften sie 373 Runden! Ein Junge überholte immer wieder seine Kameraden und rechnete am Ende sagenhafte 19 Runden mit seinen 31 Spendern ab. Diese rundeten sportlich ihre Beträge noch auf. Er freute sich riesig, somit 1.760 Euro für krebskranke Kinder und ihre Familien erlaufen zu haben.

Mit allen eingegangenen Spendenbeträgen waren die jungen Läufer so nah an die 10.000 Euro Marke herangekommen, dass sie diese magische Zahl auf jeden Fall erreichen wollten. Über die Whats-App-Nachbarschaftsgruppe wurde das Unglaubliche erreicht: Am Ende sammelten die Grundschüler über 10.000 Euro!
Ein Satz fasst es ausgezeichnet zusammen: „Alle Läufer und Sponsoren, nein, das ganze Dorf ist gleichzeitig überwältigt und stolz!“

Wir sagen allen kleinen und großen engagierten Menschen zusammen mit ihren großzügigen Spendern ein herzliches Dankeschön!

Ihr helft uns, das Leben krebskranker Kinder und deren Familien leichter, bunter und hoffnungsvoller zu machen.

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Endlich wieder wandern für verwaiste Familien!

Der Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln bietet gemeinsam mit der Kinderkrebsstation der Uniklinik Köln 2-mal im Jahr Wandern für Familien an, die ein Kind an Krebs verloren haben. Gewandert wird in der Kölner Region, organisiert wird die Strecke von den Familien, die z.B. aus dem Bergischen Land oder der Eifel stammen. Es wird dabei großen Wert daraufgelegt, dass die Wege für alle Teilnehmer zu bewältigen sind, um nicht ältere Menschen und Familien mit Kinderwagen auszuschließen.

Bedauerlicherweise musste das Wandern Pandemie-bedingt in den 2 Jahren wiederholt abgesagt werden.

Zwei Jahre keine Wanderungen wegen Corona

Bereits sehnsüchtig erwartet, konnte dann Anfang Oktober dieses Jahres endlich wieder gewandert werden! Bei schönstem Herbstwetter ging es ins Bergische Land nach Altenberg. Die Tour dauerte insgesamt 5 Stunden und die Gruppe kehrte zum Abschluss im Biergarten des Märchenwalds Altenberg ein. Während die Großen gemütlich zusammensaßen, nutzen die Kinder die Chance, um auf dem angrenzenden Spielplatz zu toben.

Wandern 10 e1635157737413Nach zwei Jahren Pause war die Resonanz auf die Einladung riesig: Über 40 Personen meldeten sich im Elternhaus für die Wanderung an. „Viele sind sehr dankbar, dass es endlich wieder eine Gelegenheit gibt, mit anderen Betroffenen zusammenzukommen“, erklärt Andrea Tepe, Leiterin des Elternhauses.

Ohne viele Erklärungen können sich Betroffene untereinander austauschen

Wandern fuer verwaiste Familien Bild 4Beim Wandern treffen sich oft alte Weggefährten wieder, die auf eine gemeinsame Zeit auf der kinderonkologischen Station zurückblicken. Wer sein Kind oder Geschwister vor einer vermeintlich langen Zeit verloren hat, bekommt hier die Chance über Dinge zu sprechen, für die man im Alltag vielleicht keine Zuhörer mehr findet. Zudem können Familien, die ihr Kind gerade erst verloren haben, anderen Familien begegnen, die bereits seit Jahren ihren Alltag ohne das geliebte Kind organisieren müssen. Durch den Wechsel im Laufe eines Weges oder bei geselliger Runde ergeben sich die unterschiedlichsten Möglichkeiten, ein Gespräch aufzunehmen – oder auch mal gemeinsam zu schweigen und die Natur wirken zu lassen.

Immer mit dabei sind die psychosozialen Mitarbeiter des Elternhauses und der onkologischen Station. Sie haben die Familien ab der Diagnosestellung über die gesamte Therapiezeit begleitet, woraus oft eine vertraute Beziehung zu den Familienmitgliedern entstanden ist.

Am Ende des Tages waren sich viele Teilnehmer sicher, dass sie bei der nächsten Wanderung im Frühjahr wieder dabei sein möchten.

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Volksbank Rhein-Erft-Köln spendet für Villa Fledermaus

Die „Villa Fledermaus“ konnte vor Kurzem bereits ihr 1-jähriges Bestehen feiern: Vor über einem Jahr, im Juli 2020, bezogen die ersten Familien das Wohnhaus in Köln-Lindenthal. Der Förderverein hatte das Haus Anfang des Jahres erworben und danach mit Hochdruck renoviert. Die Villa bietet Platz für bis zu 5 Familien und ermöglicht, dass diese während der Therapiezeitraums in der Nähe ihres Kindes bleiben können.

Um die „Villa Fledermaus“ zu einem Ort zu machen, an dem sich unsere Familien geborgen fühlen, braucht es viele wunderbare Menschen. Diese fanden wir auch in der Volksbank Rhein-Erft-Köln, denn der Vorstand sagte uns spontan eine Spende von 5.000 € zu. Überbracht wurde uns der Spendenscheck vom Vorstandsmitglied Markus Bärenfänger. Anfang August traf er dazu die Vorsitzende Marlene Merhar vorm Elternhaus, um mehr über das Projekt und die Arbeit des Fördervereins zu erfahren.

Benötigt wird die Spende für die Einrichtung eines Aufenthaltsraumes für Kinder und Jugendliche im Souterrain der Villa. Hier soll mit den jüngeren Kindern gemeinsam gebastelt und gespielt werden. Für die älteren Kinder soll ein Platz geschaffen werden, wo sie chillen und auch mal für sich sein dürfen. Gebraucht werden dazu Möbel wie u.a. Basteltische mit kindgerechten Stühlen sowie Schränke und Regale als Stauraum. Eine gemütliche Sitzecke, schöne Lampen sowie Zimmerdekoration sollen für eine Wohlfühl-Atmosphäre sorgen. Bastel- und Werkmaterial sowie Unterhaltungselektronik, wie Playstation oder Wii, sollen das Angebot dann komplett machen.

Villa Fledermaus Logo bunt scaled 1Wir freuen uns riesig darüber, dass die Volksbank Rhein-Erft-Köln mit ihrer großzügigen Spende uns dabei unterstützt, für die Kinder und Jugendlichen in der „Villa Fledermaus“ ein weiteres Stück Lebensqualität schaffen können. DANKE!

Spendenaktion für die Zukunft krebskranker Kinder

Mit sehr viel Herz und Engagement haben sich Charlotte, Lotta und Leonie für krebskranke Kinder und ihre Familien eingesetzt. Fünf Monate lang sammelten die drei Schülerinnen der Gesamtschule Pulheim Spenden und konnten am Ende sagenhafte 1.045 € an das Elternhaus überreichen!

Ein Schulprojekt zum Thema „Zukunft“ hatte die drei Mädchen zu dieser Spendenaktion inspiriert. Mit dem Ziel, etwas für krebskranke Kinder zu machen, ließen sie sich zuerst bei einem Besuch am Elternhaus erzählen, was es als Kind bedeutet an Krebs zu erkranken – und wie der Förderverein diese Kinder und deren Familien unterstützt. Besonders angetan waren sie dabei von unserem „Avatar-Projekt“. Denn vor einiger Zeit war eines unserer Avatare für die Dauer von 10 Monaten an ihrer eigenen Schule im Einsatz. Eine 14-jährige Schülerin der Schule war zu der Zeit an Krebs erkrankt und wurde an der Uniklinik Köln behandelt.

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Mit Infomaterial ausgestattet und hochmotiviert boten Lotta, Leonie und Charlotte zwischen März und August selbstgemachte Marmeladen, Seifen und Teelichtgläser gegen eine Spende an. Zunächst fanden sie innerhalb des Familien- und Freundeskreises Abnehmer, später auch durch Aktionen „auf der Straße“.

„Mama, weißt Du was am besten ist?
Dass Kinder, Kindern helfen können!“ Charlotte, 12 J.

Vom großen Erfolg der Aktion waren dann am Ende sogar die Eltern überrascht. Sie seien ziemlich beeindruckt, wie die Mädchen am Ball geblieben sind, erzählt Charlottes Mutter.

Aber die Freundinnen wussten genau, für was sie sich einsetzten: Für die Anschaffung eines weiteren Avatar-Roboters, der krebskranken Schulkindern die Teilnahme am Unterricht ermöglicht. Denn schließlich schwächt die Chemotherapie das Immunsystem und verhindert, dass krebskranke Kinder zur Schule gehen und ihre Klassenkameraden treffen können.

Bei so überzeugenden Argumenten gaben dann auch viele Spender gerne den einen oder anderen Euro mehr, sodass am Ende über 1.000 € zusammenkamen. Ziemlich stolz – und das zu Recht! – überreichten Leonie, Charlotte und Lotta die Spende an Dirk Zurmühlen vor dem Elternhaus.

Vielen Dank für euren Einsatz!

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