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Der Geburtstagswunsch

Joachim C. ist wunschlos glücklich. Zumindest wenn es um Geburtstagsgeschenke geht. Er hatte jedoch eine klare Vorstellung davon, womit ihm seine Kollegen bei der Kölner Agentur Oliver Schrott Kommunikation anlässlich seines 50. Geburtstages eine große Freude bereiten konnten: Mit einer großzügigen Spende für unseren Förderverein. Dieser Bitte kamen die Kollegen gerne nach und warfen insgesamt 500 € in den Spendentopf!

Das Geburtstagskind sollte jedoch bei der Feier im Büro nicht mit leeren Händen dastehen. Er bekam deshalb währenddessen von seinen Kollegen einen symbolischen Spendenscheck überreicht – darauf abgebildet ein Foto der Scheckübergabe im Elternhaus. Die hatte ein Tag vorher stattgefunden und war der Beweis dafür, dass das Geld bereits an der richtigen Stelle angekommen war!

Eingefädelt hatte das Ganze André F., sein Kollege bei Oliver Schrott Kommunikation. Mit Fotoapparat bewaffnet war er ins Elternhaus gekommen und hatte Marie Wolf vom Förderverein abgelichtet, die freudestrahlend den Spendenscheck in die Kamera hielt. Die „Geburtstags-“Idee stieß dabei bei ihr auf große Begeisterung: „Auf die eigenen Geschenke zu verzichten und stattdessen an die zu denken, denen es gerade nicht so gut geht – das kann nicht jeder. Vielen Dank!“

Wir wünschen Joachim C. ein tolles 50. Lebensjahr und bedanken uns bei allen Freunden & Kollegen, die sich an der Aktion beteiligt haben!

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Die Scheckübergabe vor der Scheckübergabe …

Segeln auf dem Ijsselmeer

Ein Nachsorgeprojekt für krebskranke Jugendliche

Zum ersten Mal seit der Chemotherapie habe ich wieder Sand zwischen meinen Zehen gespürt, das tat so gut.“ Dieser Satz stammt von einer 16-jährigen Teilnehmerin der vom Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln organisierten Segelfreizeit auf dem Ijsselmeer in Holland. Zum 13. Mal fand im April 2019 das Nachsorgeprojekt für krebskranke Jugendliche nach Beendigung ihrer Chemotherapie sowie für deren Geschwister statt. 

Mitte April stachen die 12 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit ihren Betreuerinnen, dem Betreuer und natürlich dem Skipper mit seinen Matrosen in See. Eine Woche lebten die Jugendlichen auf dem Schiff und segelten jeden Tag zu einem neuen wunderschönen Städtchen am Ijsselmeer. Vorbei an herrlichen Landschaften und durch die Kanäle lockte am Tagesende die Einkehr im Hafen.

Alle mussten mit anpacken: beim Segel setzten, Knoten machen, Seile legen und natürlich beim Kochen und Einkaufen.

Das Wetter zeigte sich in diesem Jahr von der sonnigen Seite, wenn zunächst auch noch bei eisigen Temperaturen. Aber es wurde von Tag zu Tag wärmer und man brauchte am Ende statt vier Jacken nur noch eine. Viel zu schnell verging die Woche.

Die Freizeit bot den Jugendlichen die Gelegenheit, andere Jugendliche mit ähnlichem Krankheitsbild und Erfahrungen kennen zu lernen und sich untereinander auszutauschen. Beim Segeln, Spielen, Rätseln, Kochen oder Chillen treten die Belastungen durch die oftmals langwierigen Therapien in den Hintergrund. Stattdessen steht das gemeinsame Erleben im Vordergrund! Für die Jugendlichen ist es auch etwas Besonderes, wieder zu einer Gruppe gehören zu dürfen, in der sie sich dank des stillen Wissens und der Akzeptanz unter Gleichbetroffenen wohlfühlen. Das zeigt auch der häufig geäußerte Wunsch: im nächsten Jahr am liebsten wieder!

Bildergalerie

Mitgliederversammlung 2019

Bei der Mitgliederversammlung am 17. Mai 2019 wurden turnusmäßig Teile des Vorstands für die nächsten zwei Jahre gewählt. Wir freuen uns sehr über die erneute Amtszeit der stellvertretenden Vorsitzenden Monika Burger-Schmidt und ihrer Vorstandskollegin Tina Geldmacher. Ebenfalls für 2 Jahre wurde Maria Müller als Kassenprüferin bestätigt.

In der der Mitgliederversammlung wurde über das abgeschlossene Jahr 2018 berichtet. Der Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln steht auf einer soliden finanziellen Basis. Die stellvertretende Vorsitzende Monika Burger-Schmidt führte in ihrem Vortrag durch die wichtigsten Kennziffern bei Ein- und Ausgaben.

Die Vorsitzende Marlene Merhar erinnerte nochmal an die wesentlichen Eckpunkte des Vereins im vergangenen Jahr. Für das ehrenamtliche Engagement erhielt der Förderverein den Ehrenamtspreis der Stadt Köln. Robert Greven, Vorstandsmitglied und Gründer von DAT KÖLSCHE HÄTZ, wurde mit dem Kölner Ohrenorden ausgezeichnet und Maria Müller, ebenfalls über viele Jahre Vorstandsmitglied,  mit dem Stillen Bürgerpreis der Stadt Lindlar.
Bestätigung für unsere hervorragende Investition in die Erforschung von Kinderkrebs lieferte Professor Dr. Matthias Fischer mit seiner vom Förderverein ko-finanzierten Stiftungsprofessur. Er selbst erhielt den renommierten Adalbert-Czerny-Preis der Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ). Seine wissenschaftliche Mitarbeiterin Dr. Sandra Ackermann erhielt ebenfalls im Bereich der Neuroblastom-Forschung einen Preis. Prof. Dr. Frank Berthold wurde zudem auf dem ANRA-Kongress für sein Lebenswerk ausgezeichnet.
Um immer mehr erkrankten Kindern und Jugendlichen das Überleben zu ermöglichen, werden weiterhin Teile der Spendensumme in Forschung investiert: die Forschungsarbeiten der Professoren Dr. Fischer und Dr. Berthold und zusätzlich ein Betrag von 75.000 Euro für Projekte, die von der Deutschen Kinderkrebsstiftung finanziert werden.

Im Jahr 2018 begrüßten wir neue Mitarbeiterinnen: zum einen im Elternhaus die neue Verwaltungskraft Pia Behrendt. Zum anderen wird das psychosoziale Team der Kinderkrebsstation weiterhin durch von uns finanzierte Drittmittelstelle verstärkt – seit September arbeitet Hiltrud Gauf als Nachfolgerin der verstorbenen Kunsttherapeutin Karin Harmsen.

Im Anschluss präsentierte Dirk Zurmühlen, der stellvertretende Elternhausleiter, mit lebhaften Bildern, wofür unser Verein steht. Sowohl im Elternhaus als auch auf Station sind unsere pädagogischen Mitarbeiter im Einsatz. Sie sind Gesprächspartner, organisieren und sind auch einfach mal ausgelassen mit den Kindern und Jugendlichen. Kein Kölner Patient kommt zum Beispiel um den Karneval herum…. An der richtigen Stelle zu unterstützen und die Familien zu entlasten ist ein wesentlicher Baustein der Arbeit. Dirk Zurmühlen zeigte in seinem Vortrag die enge Verzahnung der Angebote auf: während der Behandlung die Angebote im Elternhaus und auf Station, ergänzt z.B. durch unterstützende Auszeiten für Geschwister. Nach Abschluss der Akuttherapie vertrauen Eltern, häufig zum ersten Mal nach langen Monaten der intensiven 24h täglichen Betreuung, ihre Kinder dem Elternhausteam für Freizeiten an. Je nach Altersstufe auf einem Reiterhof oder in einer Segelfreizeit. Dort dürfen sie sich endlich wieder frei entfalten und gleichzeitig wieder erlernen, ein Teil einer Gemeinschaft zu sein.

Wie wichtig diese Angebote in der (Langzeit-) Nachsorge sind, verdeutlichte Tina Geldmacher, Vorstandsmitglied, in ihrem kurzen Überblick über den ersten sogenannten Survivorday „Wir feiern das Leben“ der Deutschen Kinderkrebsstiftung. Die Resonanz im September 2018 war so groß, dass die Veranstaltung in diesem September wieder in Köln stattfinden wird.

Im Ausblick der anschließenden Diskussionsrunde wurde umrissen, wie der Verein nachhaltig an zukunftsorientierten Konzepten arbeitet, um den wandelnden Bedarfen gerecht zu werden.

Wie immer gilt der Dank den Mitarbeitern und den Ehrenamtlern, deren Engagement die Arbeit des Vereins trägt.

25 Jahre „Aktion zugunsten krebskranker Kinder e.V.“

Im Jahr 1990 starb die 2 ½-jährige Tochter der Familie Gulatz an einem bösartigen Tumor, dem sog. Neuroblastom. Das Jahr nach der Diagnosestellung bis zu ihrem Tod verbrachte die Familie sehr viel Zeit auf der kinderonkologischen Abteilung der Uniklinik Heidelberg sowie der Uniklinik Köln.
Trotz allen Schmerzes und vieler Ängste hat die Familie in dieser Zeit auch viel Gutes und Mitmenschliches erfahren. Sowohl von den Ärzten, Schwestern als auch von den ehrenamtlichen Mitgliedern der jeweiligen Elternvereine.

Diese eigenen Erfahrungen hat die Familie Gulatz dazu bewogen, ebenfalls für Projekte auf den Kinderkrebsstationen sowie für betroffene Familien aktiv zu werden. So führten sie 1991 erstmals einen Advents-Basar im Evangelischen Gemeindehaus Groß-Bieberau für die Kinderkrebsstation Heidelberg durch. Diesen Advents-Basar führten sie in den folgenden Jahren weiter. 1994  gründeten sie schließlich den Verein „Aktion zugunsten krebskranker Kinder“, den sie 1997 offiziell eintragen ließen. Mit ihren zahlreichen Helfern organisieren sie inzwischen viele unterschiedliche Veranstaltungen, wie zum Beispiel Kinderkleider-Spielzeug-Flohmärkte oder Benefiz-Sportveranstaltungen.
Die eingenommenen Spenden werden nicht innerhalb des Vereins verbraucht sondern ohne Abzug satzungsgemäß für spezielle Projekte an Kinderkrebskliniken wie Heidelberg, Mainz und Köln weitergegeben. Darüber hinaus unterstützen sie betroffene Familien mit krebskranken sowie anders lebensbedrohlich erkrankten Kindern in der Region.

Der ehrenamtliche Vorstand des Vereins besteht seit dieser Gründung in fast der gleichen Besetzung und es sind nicht nur die Gründungsmitglieder treu geblieben, es sind noch viele Mitglieder dazu gekommen. Nur durch unermüdliches Engagement konnte es gelingen, über die 25 Jahre so dass viele Projekte erfolgreich zu realisieren.

Die Jubiläumsfeier in Groß-Bieberau

Am 30. März 2019 feierte der Verein sein 25-jähriges Bestehen. Der Verein lud zu diesem besonderen Anlass zahlreiche Gäste zur Jubiläumsfeier in das Bürgerzentrum Groß-Bieberau ein. Einer Einladung, die unsere Vorsitzende, Marlene Merhar, sehr gerne folgte: Schließlich kennt sie Sabine Gulatz noch aus der gemeinsamen Zeit in der Kölner Kinderklinik. Seit dieser Zeit ist die Familie Gulatz mit dem Förderverein verbunden, und die Aktion zugunsten krebskranker Kinder e.V. gehört zu den ersten treuen Förderern der Kölner Elterninitiative.

Während des Abends sorgte das 35-köpfige Akkordeon-Orchester Roßdorf für eine beschwingte Stimmung im Saal. Für den festlichen Rahmen zuständig waren die Vorsitzende Sabine Gulatz sowie der Stadtverordnetenvorsteher Bernd Führer, die mit ihren Ansprachen auf das besondere Engagement der Vereins und seine Erfolge eingingen.

Ein besonderes Highlight war an diesem Abend die Übergabe der Spendenschecks. Insgesamt wurden 55.500 Euro an die eingeladenen Vertreter der Elternvereine verteilt: Neben Stefanie Baldes, Vorsitzende der Aktion für krebskranke Kinder e.V. Heidelberg, sowie Kai Leimig, Vorstand des Förderverein für Tumor- und Leukämiekranke Kinder e.V. Mainz, durfte sich Marlene Merhar über einen Scheck in Höhe von 18.500 Euro freuen! Spontan wurde diese Spendensumme durch eine anwesende Testamentsvollstreckerin um weitere 19.500 Euro erhöht, so dass die jeweiligen Spendenschecks sich auf 25.000 Euro erhöhten. Die Vertreter der Elternvereine freuten sich riesig über diese überraschend hohe Spendensumme. In kurzen Ansprachen berichteten sie natürlich gerne darüber, wie diese Spendengelder verwendet werden.

Wir, der Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln, möchten uns an dieser Stelle herzlich bei diesen tollen und engagierten Menschen in Groß-Bieberau für das Vertrauen in uns bedanken. Für uns ist es etwas Besonderes, dass sie uns seit so langer Zeit begleiten und unterstützen. Vielen Dank und alles Gute für die nächsten 25 Jahre!

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„Geballte“ Jungspower beim Juniorcup des S.C. Fortuna Köln

Am 25.- 26.5. trafen sich im Kölner Südstadion U9-Fußballmannschaften aus ganz Deutschland zu einem Fußballturnier. Gastgeber des ersten U9 Juniorcups war das Nachwuchszentrum des S.C. Fortuna Köln. Neben der Fortuna gingen mit Borussia Dortmund, Borussia Mönchengladbach, dem FSV Mainz 05 und dem FC Augsburg gleich vier Jugendteams von aktuellen Bundesligisten an den Start. Zum Teilnehmerfeld gehörten auch KRC Genk, Hansa Rostock, VfL Bochum, Alemannia Aachen und Viktoria Köln, die besten Fußball versprechen. Die hoch motivierten Jungs kickten, nach einer Aufwärmphase am Samstag, beim dem sechsstündigen Turnier am Sonntag um den begehrten Pokal – und für einen guten Zweck: Der gesamte Erlös des Turniers wurde unserem Elternhaus gespendet!

Die Spieler der Vereine zeigten während des Turniers ihre besonderen spielerischen Fähigkeiten, wie Matthias Roth vom Förderverein auf dem Rasen beobachten durfte. Er ließ es sich nicht nehmen, die Nachwuchstalente mit anzufeuern und sich für ihren tollen Einsatz zu bedanken. Ein besonderer Dank ging dabei an den Trainer der U9-Elf, Jan Willkomm, der mit seinem Team den Juniorcup organisiert hatte. Dank der guten Stimmung am Spielfeldrand, der Eltern und Geschwister, weiterer Zuschauer und den Sponsoren kam die Summe von 1.000 € zusammen!

Aber nicht nur die tolle Spende sorgte für viel Freude beim Förderverein: Der Besuch des jungen Fortuna-Teams im Vorfeld des Turniers im Elternhaus war ebenfalls ein besonderes Ereignis. Wir fanden es toll, dass die Jungs selbst mal schauen wollten, wie die Familien im Elternhaus wohnen. Dazu ließen sie sich das ganze Haus zeigen – der Kickertisch im Jugendkeller sorgte natürlich besonders für Begeisterung. Unsere Vorsitzenden Marlene Merhar und Monika Burger-Schmidt freuten sich über den lebhaften Besuch der Kinder, die auch von einigen Eltern begleitet wurde. Ehrensache, dass allen Teilnehmern des Turniers die Daumen gedrückt wurde!

 

 

 

 

Dom op Kölsch im bunker k101

Der Künstler SAXA beeindruckte wieder mit der Vielfalt seiner schöpferischen Gestaltung:
In seiner Werkschau „Ich habe noch Hoffnung“ vom 15.-19. Mai 2019 vereinte er Lyrik, begleitende Musik, Wort-Malerei und Videoinstallation mit der Fotokunst von Monika Nonnenmacher, den werbenden Kommunikationskonzepten von okapidesign und köstlichem Wein von weinundwort.

Der Hochschutzbunkers k101 in der Körnerstraße in Köln-Ehrenfeld bot für die Vernissage einen ungewöhnlichen Rahmen. SAXAs Kunstwerke ließen sich durch die Raumwirkung und auf den schroffen Betonwänden intensiver erleben. In persönlichen Führungen erläuterte Sascha Lehmann, wie er die Idee seiner ganz speziellen Mal- und Schreibtechnik entwickelte, die er selbst „Wortmalerei“ nennt. Indem er prägende Zitate von Persönlichkeiten aufgreift, und sie im wahrsten Sinne mithilfe verschiedener Schriftstärken innerhalb eines Rasters be-schreibt, entstehen so komplette Bilder.

Besondere Aufmerksamkeit erhielt sein berühmtestes Werk, der Dom op Kölsch. Das Kölsche Grundgesetz (die berühmten Lebensweisheiten auf kölscher Mundart) bildet die Grundlage des Kölner Doms. Diesem Kunstspendenobjekt wurde eine ganz besondere Jubiläumspräsentation mit dem „Dom op Kölsch Feierabend“ am Freitagabend zuteil. Seit 2010 kommen 10% der Erlöse unserem Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln zugute. Kleine und größere Geldbeutel eignen sich für die Anschaffung, denn es gibt handliche Ausgaben mit 20 x 20 cm bis zu 90 x 90 cm und tolle Sondereditionen, zum Beipiel mit Goldstaub oder Brückengrün. So setzt SAXA seine Forderung „Domblick für alle“ konkret in die Realität um.
So kamen über das letzte Jahrzehnt schon über 11.600 Euro zusammen! Eine Delegation unseres Vereins konnte sich persönlich bei Sascha Lehmann für die jahrelange enge Verbundenheit bedanken.

Zur Webseite von SAXA

Impressionen der Dom-op-Kölsch Variationen in der Bildergalerie:

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Marlene Merhar bei Mönchengladbacher Gesichter

Der Journalist Kaspar Müller-Bringmann startete im Jahr 2018 mit der Talkreihe „Mönchengladbacher Gesichter“, bei dem verdiente Persönlichkeiten aus Mönchengladbach vorgestellt werden. Der Talk wird an einem ganz besonderen Ort aufgezeichnet: im St. Kamillus Kolumbarium. Das denkmalgeschützte Gebäude ist heute eine Grabeskirche, die der Aufbewahrung von Urnen dient.

Marlene Merhar war in ihrem Element, als sie Mitte Mai mit Kaspar Müller Bringmann über ihre Arbeit in unserem Förderverein und ihre ganz persönliche Geschichte sprach. Den lebhaften Talk gibt es hier als Podcast zum Nachhören:

Link zum Podcast

Zusammenfassende Informationen über den Talk und eine Erläuterung zum Veranstaltungsort gibt es nachzulesen im folgenden Artikel:

Pressemitteilung zum Talk als pdf-Dokument

Trostteddy e.V. – ein Teddy für alle Fälle

Am letzten Freitag, den 10. Mai 2019, erhielten wir überraschenden Besuch – und zwar vom Zwerg Fridolin. Aber Fridolin kam nicht alleine. Zusammen mit Frau Berger vom Verein Trostteddy e.V. brachte er viele kleine und große Freunde mit, die in einem großen Korb anreisten und schon vorwitzig über den Korbrand lugten. Monika Burger-Schmidt hieß die knuddeligen Gesellen sehr herzlich willkommen und freute sich für unsere krebskranken Kinder und deren Geschwister, für die die sog. „Trostteddys“ gedacht sind.

Trostteddy e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der von Uwe und Susanne Stumpf aus Bergisch Gladbach in 2012 gegründet wurde. Der „Trostteddy und seine Freunde“ werden kostenlos an interessierte Krankenhäuser, Rettungsdienste, karitative Einrichtungen und andere ehrenamtliche Institutionen, die sich das Wohl der Kinder auf die Fahne geschrieben haben, abgegeben. Und die Trostteddys haben – je nach Einrichtung und Bedarf – sehr vielfältige Aufgaben: Sie muntern auf, trösten, kuscheln oder vertreiben die Langeweile. Und sie haben noch jeden zum Lächeln gebracht!

Und wenn der Trostteddy-Korb mal leer ist? Kein Problem: Die Vereinsmitglieder sorgen für Nachschub. Schließlich wird der Verein von über 100 häkelnden und strickenden Männer und Frauen unterstützt! Dazu wurden bereits in vielen Städten Handarbeitstreffs gegründet. Bereits im September 2018 hatten uns die Vereinsmitglieder selbstgestrickte Mützen ins Elternhaus gebracht.

Wir freuen uns, dass unser Förderverein seinen ersten Korb voll Freude erhalten hat. Vielen Dank an alle Beteiligten!

http://www.trostteddy.de/

Spendenuebergabe 10.5.2019

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