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KG Köln-Rodenkirchen – Vun Hätze!

5 Jahre jung ist die KG (Karnevalsgesellschaft) Köln-Rodenkirchen von 2014 e.V. Stolz präsentieren sich die über 90 Mitglieder im hellblauen Gehrock mit den rotweißen Ringelshirts. In diesem Jahr krönte die erste Teilnahme am Rosenmontagszug eine tolle Session.

Engagement wird bei den sympathischen Rodenkirchenern großgeschrieben. In der noch jungen Vereinsgeschichte haben sie bereits zahlreiche Institutionen und Projekte gefördert. In diesem Jahr fiel die Wahl „vun Hätze“ (von Herzen) auf unseren Förderverein durch die besondere Empfehlung der beiden Mitglieder Dr. Sebastian Schäfer und Dr. Christoph Schäfer.
Auf ihren bunten und fröhlichen Veranstaltungen trugen alle Gäste für den guten Zweck bei. Selbstverständlich wurde dafür beim Eintritt 1 Euro extra gezahlt. Karnevalistisch wurde von den Mitgliedern der hohe Spendenbetrag sogar noch erweitert auf die wunderbare Schnapszahl von 6.666,66 Euro.

Anfang März zeigten sich der Präsident Marcus Becker und der Schatzmeister Andreas Schäfer beim Besuch des Elternhauses von der Arbeit unseres Fördervereins tief beeindruckt. Mit Stolz übergaben sie ihren Spendenscheck und freuten sich darüber, im Namen aller Karnevalisten und ihrer Freunde einen tollen Beitrag für die Unterstützung krebskranker Kinder und ihrer Familien leisten zu können.

In der kommenden Karnevalssession hat das Kölner Festkomitee das Motto herausgegeben: „Et Hätz schleiht em Veedel“ (das Herz schlägt im Veedel/Stadtteil). Wir können sagen, dass bei der KG Köln-Rodenkirchen dazu noch das Herz am rechten Fleck schlägt. Herzlichen Dank!

KG Scheckuebergabe kleiner scaled
Schatzmeister Andreas Schäfer mit unserer Vorsitzenden Marlene Merhar und dem Präsidenten Marcus Becker bei der Scheckübergabe im Elternhaus

„Wir sind der VdS sehr dankbar…“

Beim diesjährigen Treffen waren sich alle einig: Für uns – für den Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln, wünschdirwas e.V., die Offene Schule Köln und Wir für Pänz e.V. – ist die großzügige und langjährige Unterstützung des Kölner Traditionsunternehmens VdS etwas besonderes – und erst recht nicht selbstverständlich.

Bereits das neunte Mal (!) kamen am 26.2.2019 die Vereinsvertreter zur gemeinsamen Spendenübergabe mit Dr. Robert Reinermann von VdS zusammen. Europas größter Sicherheits-Zertifizierer spendete auch dieses Jahr an jeden Verein 5.000 €. Das Geld macht es möglich, dass wir benachteiligte und kranke Kinder sowie deren Familien unterstützen können – vor allem dann, wenn Krankenkassen oder staatliche Institutionen „zusätzliche“ Leistungen nicht übernehmen.

Die gemeinnützigen Vereine stehen vor großen Herausforderungen, sei es bedingt durch den Mangel an qualifizierten Arbeitskräften und/oder finanziellen Mittel. Dies war eines der Hauptthemen, über die sich die Vereinsvertreter beim Treffen in der Offenen Schule Köln austauschten. „Wir sind dankbar für das gesellschaftliche Engagement, die Unternehmen wie VdS zeigen. Ihre Spende trägt dazu bei, dass wir auch in Zukunft für unsere Kinder da sein können“, sagte Marlene Merhar.

Die Domstadt-Bürgermeister Elfi Scho-Antwerpes (SPD, MdB) und Hans-Werner Bartsch (CDU) unterstützen das Treffen dieses Jahr „im Namen der Stadt Köln“ leider nur aus der Ferne, da sie kurzfristig verhindert waren.

VdS Spende Webseite e1553520927864
(vl): Martina Salchow (Leiterin Offene Schule Köln), Marlene Merhar (Vorsitz Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln), Petra Gast (Geschäftsführerin wir für pänz), Dr. Robert Reinermann (Geschäftsführer VdS Schadenverhütung), Christa Mohr (Vorstand wünschdirwas)

Deutsche Roche Gesellschaften verdoppeln Spenden ihrer Mitarbeiter

In einem großen Konzern versammeln sich viele Mitarbeiter. Gemeinsam können sie viel bewegen. Deshalb wurde für die deutschen Gesellschaften des Roche Konzerns die ROMIUS Stiftung ins Leben gerufen. Sie möchte die Belegschaft zum persönlichen Engagement ermutigen.  Die ROMIUS Stiftung macht die Ressourcen und das Know-how des Unternehmens nutzbar, während das Engagement und die Spenden der Roche-Mitarbeitenden und Konzerngesellschaften zusammengetragen werden.
Jedes Jahr wird zu einer ganz besonderen Weihnachtsaktion aufgerufen. Mitarbeiter schlagen unterstützenswerte Projekte vor. Aus den bundesweiten Initiativen werden drei ausgewählt. An allen Standorten wird bis Silvester gesammelt und die jeweiligen Gesellschaften verdoppeln die Spendensumme ihrer Mitarbeiter.

Im Jahr 2018 wurde unser Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln von einem Mitarbeiter vorgeschlagen. Er kennt und schätzt die wichtige und zielgerichtete Arbeit für krebskranke Kinder und deren Familien aus naher Beobachtung. Neben zwei Projekten aus München und Bremen überzeugten wir die Jury.

Ende Januar durften unsere Vorsitzenden Marlene Merhar und Monika Burger-Schmidt persönlich den Spendenscheck entgegennehmen. Die vom Unternehmen verdoppelte Spendensumme betrug am Ende unglaubliche 113.340 Euro, sodass allen drei Initiativen für ihre nächsten Projekte knapp 38.000 Euro zur Verfügung gestellt wurden.

Das Zusammentreffen von Gleichgesinnten, die das eigene Schicksal verstehen, ohne viel Worte verlieren zu müssen, ist eine der Kernaktivitäten unseres Vereins. Auf Geschwisterfreizeiten führen wir beispielsweise Geschwister von erkrankten Kindern und Jugendlichen zusammen. Hier erfahren sie, dass die Ambivalenz ihrer Gefühle ganz normal ist. Die Sorge rund um die Erkrankung vermischt sich mit der ganz normalen Palette an Geschwisterrivalitäten.
Auf dem jährlichen Sommerfest treffen Familien mit aktuell erkrankten Kindern auf Familien mit Kindern, deren Behandlung schon einige Zeit zurückliegt. Das gibt ihnen Mut und Kraft für den Kampf gegen die Krebserkrankung ihres Kindes. Auch Eltern, deren Kind verstorben ist, erhalten die Chance, das Elternhaus wieder zu besuchen und alte Freunde und Weggefährten wiederzusehen.

Wir freuen uns über die wertvolle Unterstützung für unser Ziel, das Leben von krebskranken Kindern und Familien leichter, bunter und hoffnungsvoller zu machen.

Sehr herzlich bedanken wir uns bei den rund 16.000 Mitarbeitern der vier deutschen Roche Standorten im süddeutschen Raum, die dies erst möglich machten. Und natürlich gilt unser Dank der koordinierenden ROMIUS Stiftung und den großzügigen Geschäftsleitungen der Unternehmen.

Kinderball rockt auf der Schäl Sick

Jedes Jahr seit gut 20 Jahren laden die KG Kölsche Lotterbove, ein traditioneller Karnevalsverein, zu einem Kinder-Kostümfest ein. Durch das Programm führt Larry G. Rieger, der zusammen mit seinem Ehemann Peter Lindner unseren Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln mit seiner Initiative „Künstler helfen Kindern“ unterstützt.

Die Lotterbove vergessen beim fröhlichen Feiern nie diejenigen, denen es gerade vielleicht nicht so gut ergeht. Deshalb ermöglichen sie Kindern in besonderen Situationen mit freiem Eintritt für ihren tollen Kostümball die Teilhabe am kölschen Leben. Neben Kindern aus dem Waisenhaus und solchen, deren finanzielle Situation zu Hause nicht immer rosig aussieht, dürfen traditionell auch unsere Patientenkinder in der Nachsorge mit ihren Geschwistern und Eltern teilnehmen. In diesem Jahr begleiteten die beiden Erzieherinnen aus dem Elternhaus, Sabine Rother und Jana Zielinski, rund 20 jecke Teilnehmer.

Bisher fand dieser Ball immer in der Wolkenburg statt – der Umzug auf die „schäl Sick“, also die andere Rheinseite in Köln-Deutz, hat der Stimmung aber keinerlei Abbruch getan. Wie immer wurde das große Spektakel sehr genossen!

Wir bedanken uns für das tolle Fest und die freundliche Einladung für unsere Familien.
Kölle Alaaf!

Hochoffizielles Kölle Alaaf auf kinderonkologischer Station der Uniklinik

Welch eine bunte und schöne Abwechslung in dem manchmal sehr anstrengenden Klinikalltag für unsere Patientenkinder und Jugendlichen: Das Kölner Dreigestirn kam höchstpersönlich zu Besuch, um Freude zu spenden. Sie brachten auch noch ein Rahmenprogramm mit, sodass für eine kurze Zeit Sorgen und Langeweile einfach weggefegt wurden.

Kölle Alaaf und noch viel Freude in der Karnevals-Session!

„Last Christmas“ mit Karl Timmermann

Stehende Ovationen gab es am 14. Dezember 2018 für Karl Timmermann im Konzert- und Bühnenhaus Kevelaer. Das Publikum zeigte sich begeistert von der dreieinhalbstündigen Weihnachtsbenefizgala „Last Christmas“ – und nahm mit donnerndem Applaus gleichzeitig Abschied vom Organisator und Entertainer Karl Timmermann. Dieser hatte angekündigt, dass es die (vorerst) letzte Weihnachtsshow sein würde. Bereits seit vielen Jahren stellt er die erfolgreiche Veranstaltung auf die Beine. Der vielseitige Künstler will sich in Zukunft mehr der Arbeit an seinem Musical „Frieden ist ein Lächeln“ widmen.

Von Abschiedsschmerz war allerdings in der Show nichts zu merken. Voller Energie moderierte ein gut aufgelegter Karl Timmermann die Künstler an, die für eine fröhlich-weihnachtliche Stimmung im Saal sorgten. Wie immer setzte er dabei auf eine bunte Mischung aus Kindertanzgruppen und -chören sowie auf namhafte Künstler aus Kevelaer und Umgebung, die singen, musizieren und mit Komikeinlagen für manchen Lacher sorgten. Auch die Sportprominenz kam: Schieß-As Anna Janshen aus Wetten ließ es sich nicht nehmen, als Botschafterin für die gute Sache aufzutreten. Für Gänsehaut sorgte zum Schluss der Weihnachtsklassiker „Stille Nacht, Heilige Nacht“, den das Publikum gemeinsam mit den Künstlern sang.

Und bei der ganzen guten Stimmung ließ Karl Timmermann nie Zweifel aufkommen, zu welchem Zweck gemeinsam in Kevelaer gefeiert wurde. Die Weihnachtsgala fand in diesem Jahr zugunsten der Herman-van-Veen-Stiftung sowie des Fördervereins für krebskranke Kinder e.V. Köln statt. Werner Neske, Vorsitzender der Herman-van-Veen-Stiftung, und Marlene Merhar, Vorsitzende des Fördervereins krebskranke Kinder e.V. Köln, waren beide gerne der Einladung gefolgt und saßen mit im Publikum. Marlene Merhar kennt Karl Timmermann schon seit eigenen Jahren persönlich und zeigte sich am Abend sehr gerührt, mit wie viel Herzblut er sich für die gute Sache engagiert.

Der Kontakt zum Förderverein entstand über Larry G. Rieger und seiner Aktion „Künstler helfen Kindern“, für die Karl Timmermann im Jahr 2008 die Patenschaft übernahm. Die Künstlerinitiative sammelt seit etwa 20 Jahren Spenden für den Förderverein. Dabei gelingt es Larry G. Rieger jedes Jahr wieder, einen neuen namhaften Künstler aus dem Showbusiness als Pate zu gewinnen. Mit Karl Timmermann traf er eine optimale Wahl. Hauptberuflich Lehrer, widmete er sich seit 1968 mit Herz seiner großen Liebe: der Musik. Legendär ist sein Auftritt in der Rudi Carrell Show, wo er Barry Gibb von den Bee Gees imitiert. Es folgten noch viele Auftritte auf der Bühne und im Fernsehen.

Über „Künstler helfen Kindern“ knüpfte Karl Timmermann eine erste Bande mit dem Förderverein, die über die Jahre stärker wurde. Eine besondere Verbindung entstand aufgrund einer ähnlichen Lebenserfahrung – sein Sohn Mark starb viel zu früh. Die Erinnerungen an seinen Sohn hielt er schließlich in einem Buch fest („Du liebtest das Leben“, Cobra, März 2004). Seit 2008 gehen die Einnahmen an den Förderverein. Insgesamt viermal hat er seit 2010 den Erlös seiner Weihnachtsgala sowie zwei weiteren Shows an uns gespendet, sodass wir uns über insgesamt fantastische 38.000 € freuen durften!

Der Förderverein verdankt dem musikalischen Multitalent außerdem seine Hymne. Im Rahmen der Patenschaft bei „Künstler helfen Kindern“ schrieb Karl Timmermann das Lied „Nur Fledermäuse lassen sich hängen“, worin er auf das Motto des Elternhauses Bezug nimmt.

Wir wünschen Karl Timmermann weiterhin viel Musik in seinem Leben und wünschen uns, dass diese Freundschaft mit dem Förderverein bestehen bleibt. Vielen Dank, lieber Karl!

 

Goldgelbe und knusprige Zündorfer

Da denkt man, dass mehr nicht geht. Seit 24 Jahren locken die Zündorfer Ortsvereine jedes Jahr hungrige und spendable Menschen zu ihrem traditionellen Reibekuchenfest zugunsten unseres Fördervereins für krebskranke Kinder e.V. Köln. Jeder isst, wieviel er möchte, und spendet, wieviel er kann. In diesem Jahre gab es nochmal eine Steigerung: Unglaubliche 75 Kilogramm „Ädäppel“ wurden verarbeitet!

Mit vielen fleißigen Händen wurde der Teig frisch vor Ort zubereitet und fand reißenden Absatz. Trotz langer Schlangen war die Stimmung wie immer toll, auch das Porzer Dreigestirn um Prinz Markus I. ließ es sich nicht nehmen, seine Aufwartung zu machen. Denn dies ist ein gewachsenes Stadtteilfest, das die Menschen seit 1996 zusammenführt. Damals überlegte sich eine Gruppe um den langjährigen Vorsitzenden der Zündorfer Ortsvereine, Theo Steinringer mit Mitstreitern, wie man konkret helfen könne. Die Menschen im Kölner Stadtteil Porz waren betroffen, weil zwei Porzer Kinder an Krebs erkrankt waren. Seit dieser Zeit stellen Roswitha und Manfred Haller die Infrastruktur und erfahrene Helfer ihres Gasthauses Zum Jägerhof kostenlos zur Verfügung.

Auch in diesem Jahr wirkte der gutgelaunte Slogan von Theo Steinringer „Macht auf die Herzen und eure Portemonnaies“, sodass Maria Müller vom Förderverein sich über die tolle Summe von 4.586,50 € freuen konnte.

Wir freuen uns über den engen Kontakt zu unseren „Freunden und Förderern“ und finden es toll, dass bei dieser tollen Tradition ein ganzer Stadtteil zusammengeführt wird. Herzlichen Dank an alle Helfer und spendierfreudigen Liebhaber des Reibekuchens!

Lindlarer Landfrauenverband – einfach gut!

Die Gemeinschaft wird im Landfrauenverband Lindlar großgeschrieben. Ihre 119 Mitglieder widmen sich immer wieder gemeinsam auch der guten Sache. Im vergangenen Jahr 2018 nutzten sie dafür zwei Ereignisse: den Staudentausch auf Schloss Homburg und den traditionellen Lindlarer Weihnachtsmarkt. Hierbei versorgten die Landfrauen die Besucher mit Waffeln, Kuchen und selbstgebackenen Plätzchen. Ihre Leckereien überzeugten die Besucher so, dass sie insgesamt 2.100 Euro sammeln konnten. Diese großzügige Spende kommt mit je 700 Euro unserem Förderverein und zwei Lindlarer Institutionen zugute, der Annele-Meinerzhagen-Stiftung und der Lindlarer Lebenshilfe.

Seit jeher gibt es eine enge Verbindung zum Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln, denn das Landfrauenmitglied Maria Müller engagiert sich als betroffene Mutter seit vielen Jahren ehrenamtlich bei uns. Für ihren vielfältigen Einsatz wurde sie deshalb mit dem „Stillen Bürgerpreis“ ausgezeichnet.

Wir danken von Herzen den hungrigen Besucher und freuen uns sehr über die vielen Jahre treuer Unterstützung der Lindlarer Landfrauen. Nicht umsonst heisst der Wahlspruch des übergeordneten Rheinischen Landfrauenverband e.V.:
LandFrauen – einfach gut!

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