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RETTET LEBEN – SPENDET BLUT!!!

Eine Krebstherapie geht häufig bis an die äußersten Grenzen der körperlichen Belastbarkeit. Im Verhältnis zu ihrer Größe und ihrem Gewicht erhalten Kinder und Jugendliche eine vielfach toxischere, also giftigere, Dosierung der Chemotherapien als Erwachsene.
Sind der Körper und seine Abwehrkräfte noch stark genug, erholt sich der körperliche Gesamtzustand mitsamt seinen Blutwerten in den Therapiepausen. Je länger die Behandlung fortschreitet, desto anstrengender wird es für den Körper, sich aus eigenen Kräften zu regenerieren. Die überlebensnotwendige Therapie kann aber nur bei einem Mindestmaß an Stabilität fortgeführt werden.

Blutspenden retten Leben – auch das unserer Krebskinder

Mit den Transfusionen werden ganz konkret auch Leben unserer Kinder gerettet. Durch die Knochenmark schädigende Wirkung der Chemotherapie‎ und/oder Strahlentherapie‎ kann es zu einem gravierenden Mangel an roten Blutzellen (Anämie) oder Blutplättchen (Thrombozytopenie) kommen. Ohne Transfusion entsprechender Blutzellkonzentrate drohen z.B. unkontrollierbare Blutungen.

Blutvorräte werden knapp – besonders rund um Feiertage

Blutkonserven sind nur begrenzt haltbar. Deshalb sind die Kliniken auf regelmäßige Spender angewiesen. Besonders rund um Feiertage, wenn die Menschen weniger Zeit für Blutspenden haben, drohen Engpässe. Engpässe können bedeuten: das Leben eines Menschen steht auf dem Spiel!

Wie bei der tapferen Jana, 11 Jahre, die gegen Akute Lymphatische Leukämie kämpft. Die aggressive Therapie hat sie zwischenzeitlich stark geschwächt, sodass sie auf der Intensivstation bereits mehr als 15 Thrombozytenkonserven und um die 12 Plasmakonserven erhielt. An einem Tag erhielt die Mutter die Aussage, dass es in ihrer Blutgruppe für das gesamte Uniklinikum nur noch 2 Beutel Thrombozytenkonserven gebe – und sie aufgrund ihres kritischen Befindens eine davon erhielte…
(Janas Kampf und die Suche nach Stammzellenspender werden auf Facebook unter „Jana sucht Helden“ dokumentiert)

Geht Blut spenden – gerne an der Universitätsklinik Köln

Blut zu spenden, z.B. bei Sammelaktionen wie vom Deutschen Roten Kreuz, ist immer gut. Wer in erreichbarer Nähe wohnt, geht lieber direkt zur Blutspendezentrale an der Universitätsklinik Köln.* Denn dort können neben den klassischen Vollblutspenden auch die gerade für onkologische Patienten so wichtigen Thrombozytenspenden durchgeführt werden.

Fasst Euch ein Herz – Geht   J E T Z T   spenden. Gern auch in Gruppen

Warum nicht einmal ein paar Freunde ansprechen, und mit ihnen einen Ausflug für den guten Zweck zu machen? Oder vielleicht mit Freiwilligen aus dem Freizeitverein? Vielleicht entwickelt sich aus der gemeinsamen Aktion eine schöne gemeinsame Tradition, die Leben rettet!
Im Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln wird zum Beispiel im monatlichen Elterntreff angeboten, vorher gemeinsam zum Blutspenden zu gehen. Wir haben aber auch schon ganze Karnevalsvereine beim Spenden vereint in der Blutspendezentrale getroffen.

Bevor es mit der Koordinierung der Terminkalender aller Beteiligten klappt – geht gern vorab schon mal allein spenden…
* Infos zur Blutspendezentrale der Universitätsklinik Köln:

  • Blutspender parken kostenlos im Parkhaus!
  • Kostenlose Betreuung von Kindern zwischen 2 und 9 Jahren im Spielland der Uniklinik.

Öffnungszeiten der Blutspendezentrale:

Montag, Dienstag und Mittwoch:    12.00 bis 20.00 Uhr
Donnerstag, Freitag und Samstag: 07.30 bis 14.00 Uhr
(Erstspender bitte bis spätestens 1h vor Schliessung dort sein)

Spendezeiten zur Thrombozytenspende:
Nach Terminvereinbarung (nach mehreren Vollblutspenden).

Blutspendezentrale – Telefon:   +49 221 478-4805
Alle Fragen unter blutspende-spendearzt@uk-koeln.de .

Rockende Kunst mit Roger Glover

Wir vom Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln freuen uns immer, wenn wir unseren Spendern persönlich danken können. Anfang November 2019 konnte unsere Vorsitzende Marlene Merhar dies in einem ungewöhnlichen Umfeld tun:

In der Garderobe der Kulturfabrik e.V. Krefeld bekam Marlene Merhar von Roger Glover, Bass-Spieler von Deep Purple und Multi-Künstler, einen Scheck von 750 Euro überreicht. Unsere Vorsitzende freute sich besonders darüber, dass sich der berühmte Musiker in der Pause seines Konzertes die Zeit nahm, um sich mit ihr über die wichtige Arbeit des Fördervereins zu unterhalten.

Der Kontakt kam im vergangenen Jahr durch Ralf Schmidt vom Kunst- und Kulturförderkreis K-8 e.V. zustande. Er war Initiator einer Kölner Ausstellung zu Ehren der 50jährigen Bandgeschichte von Deep Purple, die vom 14. April bis 12. Mai 2018 stattfand. Selbst ein großer Fan, versammelte er um die 200 Kunstwerke, Gemälde, Zeichnungen, Fotos, Skulpturen von Künstlern aus der ganzen Welt neben Plakaten, seltenen Fan-Artikeln und Mitschnitten von Live-Konzerten. Abgerundet wurde die Ausstellung mit signierten Fotos und Kunstdrucken von Roger Glovers Gemälden, die auch von den Besuchern gekauft werden konnten*. Die Bilder malt Roger Glover u.a. in den Tourpausen in seinem Schweizer Domizil.

Der Erlös sollte zwei lokalen karitativen Einrichtungen zugutekommen. Deshalb besuchte Ralf Schmidt Anfang 2019 unser Elternhaus, um sich von der wichtigen Bedeutung für krebskranke Kinder und deren Familien zu überzeugen. In Abstimmung mit dem Künstler wurde die offizielle Scheckübergabe auf den 29. Oktober 2019 gelegt, damit Roger Glover bei seinem nächsten Konzertauftritt in der Mitte Deutschlands persönlich anwesend sein konnte.

Wir danken Ralf Schmidt, Roger Glover und den kunstinteressierten Fans sehr herzlich und wünschen noch viele Jahrzehnte glühenden Spaß am Rocken!

 

* Zu seinen Gemälden sagt er selbst auf seiner Homepage:
„I paint for my own amusement and do not sell or even exhibit. There are abstract and representational works, I enjoy both. Maybe I am seeking a particular form of expression although to my mind I haven’t yet found one.
Occasionally I will donate a piece to a charity but other than that they gather dust and take up space in my basement – apart from the odd piece I hang in the house. „

Deutsche Übersetzung:
Er sagt, dass er zu seinem eigenen Vergnügen male, und nicht um die Bilder auszustellen oder gar zu verkaufen. Im Stil sei er nicht festgelegt zwischen gegenständlicher und abstraktier Kunst – mit seinem walisischen Charme beschreibt er, dass er vielleicht auf der Suche nach einer bestimmten Ausdrucksform sei, diese aber noch nicht gefunden hätte.
Von Zeit zu Zeit würde er das eine oder andere Stück für karitative Zwecke versteigern, damit nicht alle den Platz im Keller vollstellten und vor sich hin staubten…

Fotogalerie von der Scheckübergabe und anschließendem Konzert:

Karnevalistischer Zusammenschluss für den guten Zweck

Karneval verbindet – Jung und Alt, alteingesessene Vereine und neue Ideen.

Ende September 2019 durfte unsere stellvertretende Vorsitzende Monika Burger-Schmidt bei strahlendem Sonnenschein bei einem ganz besonderen Sommerfest dabei sein:
Die KG Fidele Grön Wieße Rezag Porzer Ehrengarde e.V.  feierte [außerhalb der Session] mit ca. 250 seiner Mitglieder im Gut Leidenhausen das 70jährige Bestehen ihres Vereins, den Karneval und das Leben. Als besondere Gäste waren der Vorstand der KG 1. Straßenbahnsitzung e.V. mit ihrem Präsidenten Markus Petry und dem Vorsitzenden Markus Kissel eingeladen.

Denn im Juni hatten beide Vereine erstmals gemeinsam den 5. Porzer Konfetti Kapp, ein karnevalistisches Golfturnier, auf dem Golfplatz Clostermannshof durchgeführt. Ein Highlight für alle Jecken war der Abschlag von einem Karnevalswagen, der selbst erfahrenen Golfern einiges Geschick abverlangte.
Das Turnier war mit seinem tollen Rahmenprogramm ein so großer Erfolg, dass bereits am gleichen Abend Anmeldungen für das Turnier im nächsten Jahr vorlagen…
Aus diesem Event wurde nun ein Spendenscheck von jecken 3.333,33 Euro feierlich an unseren Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln vor Ort überreicht!

Soziales Engagement wird in beiden Vereinen großgeschrieben:
Die KG Fidele Grön Wieße Rezag Porzer Ehrengarde e.V.  hat ihren Ursprung in einem Wirtschaftsunternehmen. Im Jahr 1950 suchten viele Menschen in den ersten schweren Jahren nach dem 2. Weltkrieg einen Aufbruch in eine neue bessere Zeit. „Wir vergessen einmal Not, Leid und Entbehrung“ war die Aussage von 29 Männer der in Porz ansässigen Glasindustrie – sie arbeiteten alle im Unternehmen REZAG (Rheinische Ziehglas AG, heute Teil des Konzerns Saint Gobain). Heute ist die KG eine feste Größe im Kölner Karneval, die sich mit ihrem Engagement bis hin zu aktiven Kindergruppen den Titel „Porzer Ehrengarde“ erworben hat. Gleichzeitig denkt man auch an die Menschen, die sich in einer schwierigen Lebensphase befinden.

Die KG 1. Straßenbahnsitzung e.V. wurde Ende 2014 aus einer Laune heraus gegründet und „geht“ bzw. fährt neue Wege im Kölner Karneval. Ihre Veranstaltungen finden nicht nur in einer fahrenden Straßenbahn statt, sondern auch bei Warm-up-Parties im Hotel Mondial sowie am Fuße des ehrwürdigen Müngersdorfer Stadions. Von Anfang an war den Organisatoren klar, dass sie das Feiern und Beleben des karnevalistischen Brauchtums in den Dienst der guten Sache stellen wollten. Ihr Ziel ist es, soziale Projekte nachhaltig zu unterstützen.

Wir danken allen Porzern Karnevalisten und deren straßenbahnfahrenden Freunden für den Einsatz und die Spendenfreude. Ihr helft uns, das Leben krebskranker Kinder und deren Geschwister und Eltern leichter, bunter und hoffnungsvoller zu machen!

Sonnige Scheckübergabe im Gut Leidenhausen:

2019 09 REZAG Husaren

Arbeiten wie Picasso im Elternhaus

Arttreff – das kreative Atelier aus Köln Deutz war mobil unterwegs. Olga Reljic und Miriam Wiesemann brachten tolle Abwechslung ins Elternhaus: Sie organisierten einen Linoldruck-Workshop.

Schon Künstler wie Pablo Picasso oder Henri Matisse wussten diese grafische Technik im Hochdruckverfahren zu schätzen. Mit speziellem Werkzeug wird ein Negativmuster in eine Linoleumplatte geschnitten. Das fertige Negativmuster wird mit Farbe überwalzt und dann auf Papier gedruckt. Dabei wird die an den erhabenen Stellen haftende Farbe auf das Papier übertragen.

Es gab ein „volles Haus“ im Werkraum und im angrenzenden Multifunktionsraum: Die Aussichten sich auszuprobieren lockten rund 20 Kinder in verschiedenstem Alter. Im Rahmen des Herbstferienprogrammes kamen extra Geschwisterkinder für dieses Event angereist und bestehende Elternhausbewohner wechselten einfach die Etage. Weitere Patientenkinder freuten sich darüber, dass sie morgens Termine in der Tagesklinik hatten, und deshalb unkompliziert ebenfalls teilnehmen konnten.

Die Jugendlichen waren direkt mutig und schnitten und experimentierten mit eigenen Motiven. Für kleinere Kinder und Anfänger hatten Olga und Mirjam ihre beliebten fertigen Druckplatten zu unterschiedlichen Themen mitgebracht. Aber auch die Zaghafteren in der Gruppe trauten sich dann selbst an den für sie neuen Werkstoff.

Im Anschluss entstanden ausdrucksstarke Karten und Motivblätter unter den staunenden Augen. Spannend war es für jedes Alter, das große Rad der eigens mitgebrachten Druckpresse eigenhändig zu drehen. „Wir waren erstaunt über die tollen Ideen und wunderbaren Umsetzungen – selbst die Kleinsten haben beeindruckendes Talent an den Tag gelegt“, erzählte Olga.

Wir danken dem sympathischen Duo für dieses Highlight im Herbstferienprogramm!

Bildergalerie (bitte klicken):

Informationen zum Arttreff:
Olga Reljic ist gelernte Diplomgrafikerin und Grafikdesignerin. Sie ist Spezialistin für Formen+Farben und spielt mit den unterschiedlichsten Techniken. Sie bietet eine breite Palette anregender Kurse für Kinder und Erwachsene an, wie z.B. Betongießen.

Mirjam Wiesemann ist zuständig für das kreative Nähen und gibt in ihren Kursen Ideen zu allen Arten von Stoffen, Schnitten, Knöpfen un Bastelarbeiten.
Gemeinsam schaffen sie einen lebendigen Kunstraum im linksrheinischen Stadtviertel Deutz, der alle Sinne anspricht. So gibt es immer wieder Aktionen mit kleinen Livekonzerten, die im Winter gern von leckerem selbstgemachten Glühwein und Kinderpunsch begleitet werden…
Link zur Arttreff-Internetseite

 

Schwungvoll für den guten Zweck: Die Seniorengolfer am Velderhof

Zu Beginn des Jahres 2018 kam bei den Seniorengolfern des Golf & Country Club Velderhof der Wunsch auf, die Golfschläger für einen guten Zweck zu schwingen. Nach einiger Diskussion entschied sich das zuständige Orga-Team mit Initiator Axel Heitkamp dazu, den jährlich stattfindenden Mannschafts-Cup in Charity-Mannschafts-Cup umzubenennen.

Bereits seit zwei Jahren wird das Charity-Projekt von den rund 60 bis 80 teilnehmenden Golfern mit Begeisterung unterstützt. Die Teilnahmegebühr geht dabei zur Hälfte an den guten Zweck. Zudem verzichten die Turnierteilnehmer auf die früher üblichen Gewinnerpreise, wie beispielsweise eine gute Flasche Wein.

Um den Spaßfaktor noch zu erhöhen und die Spendenbox weiter zu füllen, wurden bei jedem Turnier zusätzlich besondere Wertungen oder Spiele eingeführt. So mussten die Spieler bei jedem Bunkerschlag, Eagle oder Birdie eine kleinere Summe zwischen 0,10 € und 2 € in die Kasse zahlen. Viele der Spieler rundeten großzügiger Weise sogar noch ihre „Schulden“ auf, sodass am Ende bis zu 750 € pro Turnier zusammenkam! An welche Institution am Ende des Jahres gespendet wird, bestimmen dabei die Golfer selbst. Es wird am Anfang der Saison demokratisch abgestimmt.

So durfte sich der Förderverein bereits in 2018 gemeinsam mit zwei anderen Organisationen über die großzügige Spende von 1.200 € für die Spende freuen. Senior´s Captain Axel Heitkamp und seine Frau, Helga Heitkamp-Schleypen, hatten dazu das Elternhaus besucht und sich über die Arbeit des Fördervereins informiert.
In diesem Jahr wurden wir gemeinsam mit dem Kinderhaus in Weidenpesch bedacht und erhielten sensationell ergolfte 1.800 €!

Die feierliche Scheckübergabe dazu fand am 24. Oktober auf dem Velderhof statt. Unsere Vorsitzende Frau Merhar freute sich sehr über die Einladung zum Saisonabschluss und war sehr gerührt über den herzlichen Empfang dort. „Mit ihrem engagiertem Vortrag hat sie alle Anwesenden echt beeindruckt. So still habe ich unseren Saal noch nie erlebt“, erzählt Axel Heitkamp. „Ich hoffe, dass etliche der Senioren sich noch privat das Motto ‚Krebs ist doof. Spenden nicht.‘ zu Herzen nehmen.“

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Tagessieger des Abschlussturniers 2019

Toom-Mitarbeiter laufen gegen den Krebs an

Wenn die Diagnose Krebs gestellt wird, gerät die eigene Welt von einem Moment auf den anderen aus den Fugen. Besonders wenn Kinder betroffen sind, ist diese Schocknachricht für alle Beteiligten nur sehr schwer zu begreifen. In dieser Ausnahmesituation ist unser Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln für Familien eine wertvolle Stütze.
Den toom-Mitarbeiter war es deswegen ein besonderes Anliegen, beim diesjährigen Firmenlauf (B2Run) wieder gegen den Krebs und für den guten Zweck zu laufen. Bereits das dritte Mal kommt der Erlös unserem Förderverein zu Gute: In diesem Jahr wurde von den toom-Mitarbeitern die phänomenale Spendensumme von 8.000 € erlaufen!

Am vergangenen Freitag, den 18.Oktober 2019, besuchten Geschäftsführer Niko Johns und Christina Waibel, Trainee in der Personalabteilung und zuständig für die Organisation des B2Run, das Elternhaus und übergaben den Spendenscheck symbolisch an Marlene Merhar, Vorsitzende des Vereins. „Ich kann mir kaum vorstellen, was Familien, in der eine Krebsdiagnose gestellt wurde, durchmachen. Das vielfältige Engagement des Vereins beeindruckt mich sehr, gerade wenn den Betroffenen schnell und unbürokratisch geholfen wird. Daher ist die Unterstützung des Fördervereins für mich eine Herzensangelegenheit“, betonte Niko Johns. Beim B2Run übernimmt toom nicht nur die Startgebühr für jeden Mitarbeiter, sondern spendet zusätzlich pro Kollege, der ins Ziel läuft, an den Förderverein. In diesem Jahr sind 116 Kollegen für den guten Zweck an den Start gegangen. „Ich hoffe sehr, dass wir diese Zahl im nächsten Jahr noch toppen können“, erzählte Christina Waibel. „Denn der Firmenlauf verbindet – abseits vom Job – die gemeinsame Freude am Laufen mit den Kollegen mit der Möglichkeit, Gutes zu tun. Die hohe Spendensumme in diesem Jahr freut mich daher sehr.“

Da können wir uns natürlich nur anschließen: Vielen Dank an die Geschäftsführung und Mitarbeiter, die unsere krebskranken Kinder und ihre Familien mit ihren erlaufenen Kilometern unterstützt haben!

Lindlar rockt für den guten Zweck

Zum 5. Mal wurde das Benefizkonzert Schmitzhöhe in Lindlar ausgerichtet: Open Air und live dabei waren gut 320 Besucher, die sich an dem Platz vor der Kirche zur Musiknacht zusammenfanden.

In diesem Jahr übernahm die Durchführung die KG Op d’r Hüh e.V. Mit ihrem Motto „Mer stonn zesamme“ (wir stehen zusammen) stemmten sie mit über 25 Helfern die Organisation. Den Anfang machte die Lindlarer Band „40Grad rockt“, die unter anderem mit Covern von ZZ Top und Living Colour im wahrsten Sinne rockte. Im Anschluss spielt die Band „SOULSHINE“, die mit einem breiten Repertoire vom Soul bis zum Hard Rock, vom Blues bis zum Jazz, die Gäste erfreute.

Als eine der kleinsten Karnevalsgesellschaften im Oberbergischen feiert die KG Op d’r Hüh e.V. in diesem Jahr ihr 30-jähriges Bestehen – das Benefizkonzert war ein tolles Event, die drei Jahrzehnte kräftig zu feiern.

Mitte September 2019 fand in der Kreissparkasse Lindlar die offizielle Scheckübergabe statt. Neben unserem Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln erhielt auch der örtliche Förderverein für Kinder- und Jugendliche Kiju-Lindlar den tollen Spendenbetrag von 750 Euro! Maria Müller bedankte sich im Namen des Vorstandes.

Wir wünschen viele weitere schöne gemeinsame Erlebnisse in den nächsten Jahrzehnten!

Oertel und Prümm – großzügige Spende zum 125. Jubiläum

Die Firma Oertel und Prümm ist ein Familienunternehmen in der 4. Generation. Sie wurde 1894 als eines der ersten Anbieter von Elektrotechnik in Köln zu Zeiten gegründet, in der die Straßenbahnen noch von Pferden gezogen und die Straßenlaternen von Gas betrieben wurden.
Heute gehört sie zu den führenden Unternehmen im Bereich der Elektrotechnik und hat Fachleute für komplexe Aufgaben von der technischen Betreuung im privaten Bereich bis hin zur Steuerung umfassender gewerblicher Objekte. Dabei blieb die Familie dem Standort Köln immer treu: Von Köln aus gesteuert, sind ihre Mitarbeiter überall im Einsatz, deutschlandweit und im Ausland.

Ihr 125. Firmenjubiläum fand in einem besonderen Rahmen statt: Ende August luden die beiden Geschäftsführer Christoph Kleinen und Stefan Portz zum Feiern in die wunderschöne Flora in Köln ein. Über 400 Mitarbeiter, Kunden, Weggefährten, Freunde, Bankvorstände und Politiker kamen und genossen den feierlichen Rahmen. Durch das Programm führte die Moderatorin Isabell Varell.
Die Festansprache erfolgte für die Landespolitik durch Prof. Dr. Andreas Pinkwart, den NRW-Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie. Die Oberbürgermeisterin der Stadt Köln, Henriette Reker, hob den Stellenwert für die Stadt in ihrer Rede hervor. Im Anschluss übergab sie im Auftrag einen Spendenscheck von 5.000 Euro an den Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln. Unsere stellvertretende Vorsitzende Monika Burger-Schmidt und das ehemalige Vorstandsmitglied Maria Müller freuten sich sehr über diese großzügige Unterstützung.

Aber nicht genug: Manche der Gäste ließen sich durch Oertel und Prüm inspirieren, sodass die Spendensumme auf insgesamt 7.800 Euro anstieg! Der Abend klang noch mit einem Konzert der Bläck Föös und anschließendem Tanz mit DJ in der wunderschönen Location aus.

Wir bedanken uns sehr herzlich für die Einladung zu diesem gelungenen Fest und bedanken uns für die tolle Spende! Wir wünschen der Firma Oertel und Prüm weitere erfolgreiche 125 Jahre in Köln!

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